Lichtermeer

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TINIS POV

Wir standen auf einer großen Blumenwiese. Ein bunter Teppich aus Picknickdecken war aus dem Boden vor mir ausgebreitet. Links von mir war ein kleiner See mit einigen Seerosen. Hinten war neben einem blühenden Kirschbaum ein buffet aufgebaut und daneben standen alle unsere Freunde.

Alle: Überraschung!!!

Dann begannen sie ser mejor zu singen. Ich strahlte vor Glück und als sie fertig waren rannte ich zu ihnen um jeden einzelnen von ihnen zu umarmen.

Mechi: Tinita, du erdrückst mich.
Ich: Tut mir leid... Ich weiß nicht was ich sagen soll... danke... einfach nur danke
Mechi: Die Person, bei der du dich eigentlich bedanken solltest steht aber hinter dir.

Ich drehte mich zu Jorge um.

Ich: Hast du das alles organisiert?
Jorge: Am Geburtstag meiner Prinzessin muss doch alles perfekt sein. Naja und Ruggero hat mir ein bisschen geholfen.

Glückstränen rannen meine Wangen runter und ich nahm Jorge in den Arm.
Ich drückte mich fest an ihn, atmete seinen Jorge geruch ein und hätte ihn am liebsten nie wieder los gelassen. Womit habe ich so einen wundervollen Freund verdient?

Es wurde ein wundervoller Tag, an dem wir auch viel sangen und das Essen was Mechi und Cande vorbereitet hatten war köstlich. Als es anfing zu dämmern brachte Alba mich in ein kleines Eiscafe.

Ich: Was machen wir hier?
Alba: Warten.
Ich: Ja jetzt bin ich informiert. Worauf zum Teufel warten wir denn.
Alba: Darf ich nicht verraten. Nur so viel kann ich dir erzählen: Die anderen bauen jetzt alles um und wir gehen erst zurück wenn es richtig dunkel ist.

Total verwirrt wartete ich bis es dunkel war. Zum zweiten Mal an diesem Tag wurden mir die Augen verbunden und ich liess mich mit gemischten Gefühlen von Alba führen.
Und zum zweiten Mal an diesem Tag stockte mir dem Atem als ich das Lichtermeer vor mir sah. Da wo vorher Buffet und Decken gewesen waren, befanden sich nun jede Menge Kerzen. Am Ufer des Sees saß Jorge in einem Paddelboot und neben ihm auf dem See schwammen auch jede Menge Kerzen.
So romantisch kannte ich Jorge gar nicht. Lächelnd ging ich zu ihm. Er half mir ins Boot und paddelte bis zur Mitte des Sees. Die Gitarre, die Jorge nun hinter sich her zog, hatte ich noch gar nicht bemerkt. Er spielte und sang Little Things von One Direction. Meine Tränen flossen nur so vor sich hin, als Jorge die letzten Akkorde ertönen liess. Als er dann noch ein kleines Samtbezogenes Kästchen aus seiner Tasche zog, war ich emotional am Ende. Ich seufzte und zitterte vor Glück als er sich vor mich in das Boot kniete und das Kästchen öffnete, sodass ich den wunderschönen silbernen Diamantring nun sah.

Jorge: Ich weiß wir sind noch nicht so lange zusammen und ich habe mir erst viel zu spät meine Gefühle für dich eingestanden aber ich liebe dich. Ich liebe dich, Martina Stoessel und zwar von ganzem Herzen und wir bekommen ein Kind zusammen. Deshalb will ich dich jetzt fragen: Willst du mich heiraten?

Ich:...

In ein paar Wochen werdet ihr mich wahrscheinlich hassen... sry

Jortini ~ Ich liebe dich! Für immer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt