Jortini ~ Ich liebe dich! Für immer?

Zerstörte Träume

Bevor ihr dieses Kapitel lest will ich euch warnen. Ihr werdet mich wahrscheinlich hassen aber es kann ja nicht alles ein Happy End haben...

TINIS POV

Ich saß alleine am Küchentisch und starrte die Adoptionsformulare an. Wenn ihr euch fragt wieso? Dann kommt hier die Erklärung dazu. 2 Monate nach der Verlobung an einem sonnigen Mittwoch kam ich gut gelaunt vom Shoppen mit Mechi & Alba nach Hause. Jorge hatte eine neue Rolle in einer Familienserie ergattert und traf sich heute bei uns mit seiner Partnerin um den Text zu lernen. Ich war gespannt wie diese Nina wohl aussah, doch als ich ins Wohnzimmer trat wünschte ich, ich hätte diesen hässlichen Blondschopf nie zu Gesicht bekommen. Alle meine Träume wurden in dem Moment zerstört in dem ich sah wie sie und mein Verlobter sich küssten. Korrigiere Ex-Verlobter. Vor lauter Schock stieß ich eine schrillen Schrei aus. Jorge sah mich erschrocken an. Ich rannte ins Schlafzimmer und er mir hinterher. Ich riss das Fenster auf und als er mich am Arm packte schlug ich ihm die Hand weg.

Ich: Fass mich nicht an!

Ich lief zum Kleiderschrank, riss ihn auf und schmiss alle Kleidungststücke die ihm gehörten aus dem Fenster. Er sah mir nur zu mit einem fast schon ängstlichen Blick. Als alles unten auf dem Bürgersteig vor dem Haus lag schloss ich das Fenster wieder und ging ins Bad um dort weiter zu machen.

Jorge: Tini, bitte es ist nicht so wie du denkst.
Ich: 1. Ich bin für dich nur noch Martina! Und 2. Weiß ich nicht was du sagen willst um zu erklären, dass du mich betrogen hast!
Jorge: So war das gar nicht.
Tini: Lass es einfach und geh.

Ich war aus der Wohnung gerannt und für einige Tage bei Mechi geblieben. Als ich die Wohnung wieder betrat waren er und sein Zeug weg und außer, dass Diego mal erwähnt hatte er würde mich vermissen und ich sollte ihm noch eine Chance geben hatte ich nichts mehr von ihm gehört.
Mittlerweile war ich fast 9 Monate schwanger und meine Tochter würde bald zur Welt kommen. Ich würde meine Karriere nicht fortsetzen können und eine 19 jährige alleinerziehende Mutter sein. Und da Jorge ihr Vater war würde sie ihm wahrscheinlich auch noch ähnlich sehen. Nein, das schaffte ich nicht. Ich würde sie Leuten geben, die sie wirklich lieben konnten. Ich unterschrieb unten auf dem Papier und als ich gerade den Stift wieder ablegte passierte es. Ich rannte zum Telefon und tippte Mechis Nummer ein.

Mechi: Hallo? Tini, süße bist du das?
Ich: Fährst du mich zum Krankenhaus?!
Mechi: Ich bin in einer Minute bei dir!

Eine Minute später klingelte es an der Haustür und Mechi fuhr mich so schnell sie konnte ins Krankenhaus.

Keine Sorge, die Story ist lange noch nicht zu Ende! :D
Und sry, dass es so kurz ist.