bloody dream (minsung)

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a/n: um nochmal klarzustellen, dieser OS enthält blutige und detaillierte Morde. Da ich ein absoluter Fan von Horror- und generell Dinge die gruseliger sind bin, dachte ich, dass es mal Zeit wird ein Os zu machen, welches mir Spaß macht zu schreiben ^^

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„Jisung hast du schon von den Nachrichten gehört?" Fragte ihn seine Mutter, die sich die Nachrichten nur mit Besorgnis um ihr eigenes Kind hatte.

Verwirrt über die Reaktion seiner Mutter schüttelte er seinen Kopf „Nein, was ist denn los Mama?"

Sie wusste gar nicht wie sie es formulieren sollte, ohne ihren Sohn zu sehr Angst zu bereiten.

„In den Nachrichten wurde gesagt, dass sich ein Serienkiller in Seoul befindet und am 10-17 Jährige junge Teenager auf brutaler Art tötet... ich- du kannst nicht raus, bleib zu Hause bis es wieder besser wird, okay?"

Sein Atem stockte. Wie? Er konnte nicht mehr raus, ohne den Gedanken das eine Gefahr hier lauert. Doch da er wusste, dass Seoul ja recht groß war, machte er sich keine Gedanken darüber das ihn etwas passierte.

„Jaja Mutter, ich bleibe daheim."

Doch das bereute er, sobald er sich eines Nachts aus seinem Zuhause schlich, die kalte Nachtluft sein Haar verwehte, und er mit Gänsehaut auf den Körper sich auf dem Weg zu seinem besten Freund Chan machte, der ihn eigentlich klar und deutlich gesagt hatte das er ihn nicht besuchen sollte, wenn ein Serienmörder auf den Straßen lauerte.

Aber so stur wie Jisung war, tat er genau das Gegenteil und hörte nicht auf andere Leute.

Es war ungewöhnlich leise in der Hauptstadt, nur ganz wenige Autos fuhren die Straßen entlang, und obwohl am Han river auch um 23:00 viel los war, befand sich keine Menschenseele hier.

Etwas Angst hatte er schon, als er an den dunklen Gassen vorbeigehen musste. Zur Sicherheit hatte er sein Handy fest im Griff, falls etwas passieren konnte.

Langsam kam er Chans Apartment immer näher, dennoch musste er noch ein Stück weiterlaufen bis er ankam. Dabei bemerkte er auf einmal, wie er sich in einer Sackgasse befand.

Er war schon so vertieft in seiner Angst das vielleicht doch etwas passierte, dass er gar nicht darüber nachdachte wo er überhaupt entlanglief.

Gerade als er sich umdrehen wollte, knallte er gegen etwas, eher gesagt gegen jemanden.

Der Aufprall brachte ihn dazu beinahe auf den Boden zu fallen, als er von einem Arm um seine Hüfte gestoppt wurde, die ihn hielt.

Es war bereits so dunkel, dass er das Gesicht nicht sehen konnte. Nur eine Maske konnte er erkennen, die der Mann trug.

„Was macht ein so schöner Junge hier um diese Zeit draußen?~" Säuselte die unerwartet liebliche Stimme in sein Ohr. Dennoch fühlte sich Jisung irgendwie unwohl, und versuchte sich aus dem Griff zu befreien.

Doch keine Chance.

„Keine Sorge, ich werde dich von den bösen beschützen." Ein Knall gegen seinem Kopf und er verlor sein Bewusstsein.

Jisung wachte langsam auf, seine Augen fühlten sich so schwer an, dennoch versuchte er sich aufzuhalten. Als er bemerkte das er nicht bei sich daheim oder bei Chan war, sondern bei jemand fremden spürte er die Angst in sich auflauern.

Langsam erinnerte er sich wieder an das was passiert war, ein fremder Mann hatte mit ihm gesprochen, und danach wurde alles schwarz um ihn.

Er bereute es zutiefst nicht auf Chan und seine Mutter gehört zu haben.

Doch er konnte auch nicht länger darüber nachdenken als sein Körper anfing zu zittern, und sich die Tür öffnete. Der selbe Mann mit dem er gesprochen hatte kam mit der üblichen Maske auf ihn zu, sein Körper war ziemlich trainiert und am meisten fielen Jisung die starken Muskeln an seinen Beinen auf.

Jisung wusste nicht einmal was dieser Mann mit ihn vorhatte, und dennoch fand er ihn attraktiv. Was war falsch mit ihm?

„Du bist endlich wach, ich konnte es kaum erwarten." Der Mann machte das kleine Licht an, und er musste mehrmals blinzeln um sich daran zu gewöhnen. Dabei konnte er den Raum besser sehen, und seine Augen weiteten sich als er neben sich zwei Jungs sehen konnte, die an einer Kette befestigt wurden und deren Mund verbunden war. Sie waren noch am Leben, ihre Augen waren feuerrot und voller Tränen.

Es bereitete Jisung Angst, wie sie behandelt wurden. Brandspuren waren auf ihre dünnen Körper, genauso wie tiefe Schnittspuren auf ihren Armen, welches ihre dreckigen Klamotten dunkelrot färbten.

Er wollte hier weg, aber seine Hände und Beine waren an einem Stuhl befestigt.

„L-Lass mich los!"

„Hm, du kannst ja sprechen." Kicherte der Mann, und kam mit langsamen Schritten Jisung näher, die schwarzen Lederboots des Mannes traten auf Überreste, und am liebsten würde Jisung nicht darüber nachdenken, dass es Knochenreste von Menschen waren..

Er war sowas von tot.

„Schau mich an." Er griff sanft nach seinem Kinn, so das er nun in die düsteren Augen sehen konnte.

„B-Bitte-"

„Wenn du so weiter bettelst werde ich mich nicht beherrschen können." Er hatte solche Angst, sein Körper zitterte unter den Berührungen des Mannes auf.

„W-Wer bist du?"

Der Mann grinste unter der Maske, er griff nach ihr und ganz langsam zog er sie aus. Jisung blickte ihn geschockt an, als er schwarze Haare sehen konnte, und ein so verdammt gut aussehendes Gesicht, welches er nicht erwartet hätte.

Die Gesichtszüge des Mannes waren sanft, und seine Augen ähnelten etwas von einer Katze mit den dunklen Pupillen. Auch seine Lippen waren herzförmig, und ein Lächeln zierte seine Lippen.

„Dein schlimmster Alptraum."

Jisung's Mund verlor an Spucke als sich seine Nackenhaare aufstellten. Er konnte nicht weg hier und war gefangen. Sowas würde er nicht mal seinem größten Erzfeind wünschen.

Das Klimpern des Messers bereitete ihn Sorgen, was er wohl jetzt mit ihm vorhatte? Denn dieses böse Funkeln in seinen Augen verriet nichts gutes.

Er musste jetzt nur noch darauf hoffen, dass das Glück auf seiner Seite ist.

„Keine Sorge, ich werde dir schon nichts tun." Sprach er leicht ironisch, und lachte als er den Gesichtsausdruck welches pure Angst zeigte erblickte.

„W-Wieso muss ich dann h-hier bleiben?"

Der Schwarzhaarige legte seinen Kopf schief „Weil ich etwas viel wertvolleres haben möchte, als deine Leiche." Raunte die Stimme in sein Ohr.

„Und ....... d-das wäre?"

„Deine Jungfräulichkeit."

a/n: Was ein böser cliffhanger oder? ;)

taste - skz bxb smutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt