Kapitel 5

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Ich muss irgendetwas machen. Ich muss mit Felix reden!

*Sturm-klopfen*

"Felix! Mach die Tür auf. Wir müssen reden. Ich weiß, dass du da drin bist! Bitte.. Ich will jetzt wissen was los ist.. Ich bin die einzige in diesem Haus die keine Ahnung hat! Bitte.."

Er macht nicht auf. Ich senke mich und sitze jetzt mit dem Rücken an der Tür. Ich höre ihn.. Er sitzt genau so wie ich auf der anderen Seite..

"Bitte..", das flüstere ich so leise, dass ich mich selber kaum höre.

Ich werde auf einmal plötzlich müde und schlafe ein.. jetzt sitze ich hier.. und schlafe.. aber nicht richtig, denn 10 Minuten später schrecke ich auf. Der Nachbar von Felix, den ich nicht kenne, geht an mir vorbei. Ich flüstere wieder:

"Felix.. ich Bitte dich.. ich sitze immer noch hier und du auch, also lass mich jetzt endlich rein!"

Der Schlüssel dreht um und ich springe auf.

"Komm rein.."

Shit.. Ich habe mir die ganze zeit überlegt, was ich sagen werde, aber jetzt ist alles weg.. Also sage ich einfach:

"Erklär' es mir."

"Annie.. Anton.. er... er liebt dich!"

"Was?! Und dann wir.. und er.. und.. oh gott.. ich brauch erstmal etwas frische Luft.. Felix.. ich muss gehen.."

"Nein warte!"

Aber ich renne.. Wie um mein Leben! Ich renne und renne immer weiter. Ich weiß nicht wo meine Füße mich hin tragen. Und jetzt stehe ich hier. Am Rhein Ufer. Dieser Ort.. Irgendwas ist mit ihm.. Ich erinnere mich an etwas.. Bilder.. wie eingeblendet...

"nein... Nein... Nein! NEIIIN!", das letzte schreie ich und ich kippe um. Ich spüre noch einen kurzen Schmerz an meiner Schulter und meinem Kopf und alles wird schwarz.

Etwas früher, Felix Sicht:

Sie stürmt raus. Sie ist weg. Ich muss hinterher.. aber ich weiß doch nicht wo sie hin ist.. oder doch? Als wir an einer Stelle vorbei gefahren sind, wurde sie ganz blass und komisch.. kann es sein, dass sie dort hin ist? Ich muss einfach hinterher! Und wenn sie nicht da ist, dann suche ich weiter.. Irgendwo muss sie sein!

Zeitsprung: 30 Minuten später《

So ich bin fast an dieser einen ste..
"ANNIE!!"

Annies Sicht:

Meine Augen öffnen sich langsam... Aua! Alles ist so hellen und weiß. Ich erkenne niemanden neben mir aber flüstere trotzdem:

"Wo bin ich?"

Eine unbekannte stimme Antwortet mir:

"Im Krankenhaus Junge Frau. Sie sind zusammengebrochen."

Die Bilder kommen wieder und jetzt werden es immer mehr!

Ich stehe in einer Menge. Alle um mich herum schreien meinen Namen und haben stifte und Papiere in der Hand. Und unter ihnen ein etwas älterer Mann, so um die 40 und bei ihm bleibt mein Blick stehen..

Meine Gedanken werden krisselich und ich komme wieder in die Wirklichkeit.

"Hallo?! Reden Sie mit mir!"

Ich antworte nicht, sondern mach mich in meinem Bett nur klein und zieh die decke höher.

"Schwester. Ihr kehren Erinnerungen wieder. Verdrängte Erinnerungen. Schauen sie bitte in ihrer Akte nach, ob sie mal eine Therapie oder ähnliches hatte. Und holen Sie Beruhigungsmittel. 200er."

Felix Sicht:

"...Darf ich sie denn jetzt besuchen?"
"Wer sind Sie denn?"
"Ein guter Freund."
"Hm.. nagut.. ich sage Bescheid."

Oh Annie.. was hast du nur?

"Herrn Von Der Laden. Bitte kommen Sie zu Zimmer 124."

Ich renne und stehe nun vor der Tür. Mit einem quietschen geht sie auf.

"Annie, alles in Ordnung?"

Ich stehe schon am Bett, als ich den Arzt bemerke. Er erzählt mir was passiert sein muss und, dass ihr in einer Therapie vor ein paar Jahren Erinnerungen genommen wurden, an die sie sich jetzt langsam wieder erinnert..

"Warum jetzt?", frage ich nach einiger Zeit.

"Wie glauben, dass sie an irgendeinem Ort War oder irgendeine Person gesehen hat, welche mit ihrer früheren Situation zu tun hatte."

Ich drehe mich einfach um uns setzte mich zu ihr ans Bett. Sie schläft. Warum hab ich ihr das erzählt?! Oder hat es überhaupt damit etwas zu tun? Wie kann ich ihr helfen?

Die Nacht verbringe ich noch hier und schlafe irgendwann selber ein, bis ich morgens vom Arzt geweckt werde und er sagt, dass es besser ist, wenn sie nicht weiß, dass ich hier war..

》Zeitsprung: Mittags《

"Sie können wieder entlassen werden.", nach diesem Satz renne ich los packe meine Sachen und bin so schnell da raus wie ich nur konnte. Letzte Nacht konnte ich mich nicht an mehr erinnern, aber ich glaube ich hab eine Ahnung, was mir passiert ist und ich glaube ich weiß wieder langsam was ich mit YouTube zu tun hab..

Hihi etwas Spannung aufgebaut :D ich hoffe euch hat das extra Kapitel gefallen und ja.. ich hab schon eine Idee wie die Geschichte so noch ihren Verlauf nimmt und dann geht es richtig los, also seit gespannt. Schreibt wie immer konstruktive Kritik in die Kommentare und lasst Bewertungen da. Tschüüü.

Der Traum, so nah?[Taddl FF Dner FF Reyst FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt