Ich stehe vor dem Grab meiner Mom. Stundenlang schaue ich schon den Stein, der dort steht an. Starre auf die schön verzierten Buchstaben. NINA ADINGS
und weine, als mein Dad sich anschleicht.
,,Aysu, Liebes, wir werden umziehen. Es tut mir so leid", sagt er mit zerbrechlicher Stimme und mir wird bewusst, dass auch er es nicht mehr aushält, von Erinnerungen an Mom geplagt zu werden.
Sie ist an Brustkrebs gestorben. Mir fällt es jetzt, nach mittlerweile drei Monaten, immer noch schwer, ohne sie zu sein und ich hoffe einfach nur, dass dieser Schmerz irgendwann aufhört. Aber jetzt noch weiter weg von ihr sein zu müssen, macht mir schreckliche Angst.
,,Wohin?", frage ich deswegen nach, obwohl ich die Antwort gar nicht hören will, da sie mir so zusetzen könnte. Und auch meine Stimme verrät meinen Schmerz.
,,Deutschland. Es soll ganz nett dort sein und ich bin mir sicher, dass wir uns dann wieder in unser Leben einfädeln können. So, wie unsere Situation jetzt aussieht, müssen wir dahin."
,,Okay. Und wann geht's los?"
,,Nächste Woche. Der Flug ist schon gebucht. Wenn wir in Deutschland angekommen sind, haben wir noch einen Tag, dann werde ich mit meiner neuen Arbeit anfangen und du gehst in deine neue Schule. Ich glaube, deine Mom wünscht sich, dass wir wieder glücklich sind." Bei diesen Worten umarmt er mich und es tröstet sowohl mich als auch meinen Dad.
,,Sie war so selbstlos, so nett und so liebevoll! Mom hat es nicht verdient, so leiden zu müssen!", schluchzte ich in seine Schulter.
Hier wusste ich noch nicht, was wirklich auf mich zukommen würde. Dass es noch schlimmer kommen könnte, ahnte ich nicht und und die Vorstellung schaffte es nicht, in meine Gedanken einzudringen.
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Hey ihr da! Das ist das erste Buch, dass ich schreibe und ich habe noch überhaupt keine Ahnung, ob es gut ist oder nicht. Schreibt mir Kommentare oder Votet, wenn es euch gefällt, mich würde es unheimlich glücklich machen!
Danke :*Und hey noch mal ... so lange her, dass ich was geschrieben hab. Jetzt hab ich überlegt, das alles zu überarbeiten und dann weiter zu schreiben. Also bis zum bitteren Ende. Haha, ich bin so fies. Bis bald :*
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wolf fire
Paranormal,Ich sitze im Krankenhaus neben Mom. Sie sieht mich fast leblos an. Tränen rollen mein Gesicht hinunter. Ich weiß, dass sie jetzt sterben wird. ,,Aysu, Kleine, du wirst die Macht in dir nicht abschütteln können. Du wirst kämpfen müssen und Schmerz...