Oneshots (about everyone, German)

Theo (selbsterfunden)

Du bist nun schon länger mit Theo zusammen. Ihr führt eine glückliche Beziehung. Euer einziges Streitthema ist eigentlich immer nur, dass er dich häufiger versetzt. Das auch bei geplanten Sachen. Er arbeitet und hilft häufig seinem Vater, welcher als Farmer in seinem eigenen Unternehmen arbeitet. Du hättest nicht gedacht, dass es heute wieder zu einer Auseinandersetzung mit deinem Freund kommen würde.

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Es war Donnerstag Nachmittag. Du saßt gerade auf einen Barhocker neben ihm in seiner Küche und ihr versuchtet, die Mathe Hausaufgaben hinzukriegen.

„Ich hasse Mathe" sagtest du und legtest deinen Kopf gestützt von deinen Armen runter auf die Theke.

„So schwer ist es garnicht." lachte dein Freund daraufhin.

Du hebtest deinen Kopf und schautest ihn an.

„Für dich vielleicht..."

Er lächelte dich an und beugte sich gerade leicht vor, um dich zu küssen, als sein Vater reinkam. Er lehnte sich wieder zurück und machte mit der Aufgabe weiter. Du weißt, dass er nicht so sehr seine Liebe zu dir vor seinen Eltern beziehungsweise seinem eher strengeren Vater zeigt. Inzwischen bist du schon daran gewöhnt, weshalb du dich auch weiter auf deine Aufgabe konzentrierst.

„Theo, kannst du mir am Samstag bitte wieder helfen. Ist wichtig." sprach sein Vater dann zu ihm. Du schautest hoch zu Theo, welcher seinen Vater anschaute.

„Klar." antwortete er einfach nur und dein Gesichtsausdruck wandelte sich sofort in einen überraschten. Sein Vater ging um die Theke rum und legte seine Hand beim Vorbeigehen auf Theo's Schulter.

„Danke" sagte er und ging aus der Küche nach draußen.

„Dein Ernst?" fragtest du ihn.

„Was?" fragte er dich verwirrt. Daraufhin schütteltest du deinen Kopf und schobst alle deine Sachen zusammen.

„Ich muss gehen." sagtest du leise und standest auf, während er dich musterte.

„Warum? Wir sind doch noch garnicht fertig."

Du ignoriertest ihn einfach und gingst in sein Zimmer, um deine restlichen Sachen zu holen. Er folgte dir. Du schnapptest deinen Beutel und setzest dich auf sein Bett, um die Sachen in den Beutel zu verstauen. Du schautest ihn dabei kein einziges Mal an.

„Was ist denn los?" fragte er nochmal.

„Was los ist?!" antwortetest du genervt und schautest dabei schnell nach oben in seine Augen. Es herrschte kurz Stille, in der wir uns ansahen.

„Ja...?" fragte er unsicher und vorsichtig. Schließlich sah er ja, dass du gereizt bist. Du hattest inzwischen alle deine Sachen in den Beutel gepackt. Du standest auf und hast ihn über deine Schulter gelegt. Du gingst genervt an ihm vorbei und machtest die Tür auf. Dann spürtest du aber eine Hand an deinem Handgelenk, die dich aufhielt. Du ließt die Tür offen und drehtest dich um.

„Ist das dein Ernst. Jetzt muss ich es ernsthaft noch erklären. Bin ich dir so wichtig, ja? Samstag. Ich hab mir den Arsch aufgerissen und extra alles erledigt, damit wir das Wochenende zusammen verbringen können und du sagst einfach deinem Dad zu?! Du weißt selber, dass das den ganzen Tag dauert."

Du sahst wie er seine Augen verkniff und seine Hand zu seinem Nacken wanderte. Er hatte euer Date also wirklich vergessen.

„Toll, du hattest es sogar komplett vergessen..."

Daraufhin wolltest du gerade wieder rausgehen. Doch seine Hand an deinem Handgelenk hielt dich wieder auf und zog dich näher an ihn.

„Tut mir wirklich leid. Wie holen es nach...aber du hast es ja gehört. Er braucht mich dringend" sagte er.

„Im ernst? Das schlimme ist ja, dass du es komplett vergessen hast und wenn schon, du tust nie etwas für unsere Beziehung! Das Date war mir wichtig okay?"

Er schaute mir traurig in die Augen.

„Aber dir ja scheinbar nicht..." murmeltest du noch leise und verließt dann das Zimmer. Du gingst schnell durch den Flur in die Richtung zur Haustür. Theo folgte dir.

„Bitte, geh doch jetzt nicht. Es regnet. Ich kann dich auch nach Hause fahren, nachdem wir das geklärt haben." sprach er ruhig auf dich ein.

Doch in dir war nur Wut. Es ist nicht das erste Mal, dass dies vorkam und jetzt ist der Faden bei dir gerissen. Du drehtest dich beim öffnen der Tür nochmal schnell um.

„Ich lauf dann lieber im Regen, danke. Es gibt da eher weniger zu klären. Wir haben dasselbe schon so oft geklärt, falls du dich nicht mehr erinnerst." sagtest du und du drehtest dich wütend und traurig zugleich um. Du kanlltest ihm die Tür vor der Nase zu. Der Regen prasselte direkt auf dich und du spürtest die Kälte. Es wurde auch nun langsam dunkel. Du entschlossest dich trotzdem nach Hause zu laufen. Es war zwar ziemlich weit, doch deine Wut und Trauer brachte dich voran. Du spürtest nun die Tränen dein Gesicht runterrollen.
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Theo's Perspektive:

Ich sah sie rausstürmen. Gott, was bin ich für ein Idiot. Wie konnte ich unser Date nur vergessen.
„Du hast es ja richtig verkackt." hörte ich plötzlich eine provokante Stimme hinter mir. Es war niemand anderes als mein kleiner Bruder. Ich drehte mich mit wütenden Blick zu ihm um. Toll, meine Mutter stand auch noch da. Sie haben dann wohl alles mitbekommen...

„Worauf wartest du? Hab ich dich so erzogen, dass du sie jetzt nach Hause laufen lässt? Geh und bring das gefälligst in Ordnung. Sie hat Recht." sagte meine Mutter mit eindringlichen Blick zu mir.

Ich fuhr mir einmal durch meine Haare und stürmte schon aus der Tür raus. Wow, es regnet echt heftig. Ich rannte Y/n hinterher.
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Normale Perspektive:

Du gingst gerade weinend den Gehweg entlang, als du jemanden deinen Namen rufen hörtest. Du bliebst kurz stehen und drehtest dich um. Du sahst Theo auf dich zu rennen. Dein weinen wurde mit jedem Schritt den er näher kam intensiver. Dein Herz schlug schnell. Du wusstest nicht, ob das nun das Ende euerer Beziehung ist. Er kam nah vor dir zum Stehen und schaute dir in die Augen. Sein Atem war schnell und du sahst seinen Brustkorb, der sich schnell hebte und senkte. Er realisierte nun, dass du weintest, denn er umfasste deine Wangen und wischte mit seinem Daumen deine Tränen weg.

„Es tut mir so leid. Ich liebe dich und du bist mir so wichtig." sagte er und schaute dir dabei tief in die Augen.

„Ich liebe dich auch"
„...aber-"

„Ich werde mich bessern. Ich verspreche es dir. Es kommt nie wieder vor. Ich werde meinen Dad absagen." sagte er zu dir und drückte dein Gesicht mit den Händen an deinen Wangen noch etwas näher zu sich.

Ein leichtes Lächeln kam über deine Lippen. Daraufhin sahst du es auch bei ihm.

„Ich liebe dich so sehr. Es wird nie wieder vorkommen. Du bist mir so verdammt wichtig." sagte er mit tiefen Blick in deine Augen.

„Ich liebe dich auch." antwortetest du ihm leicht lächelnd. Du lehntest dich gerade langsam nach vorne, um ihn zu küssen. Doch er schloss einfach schnell und ohne zu überlegen die Lücke zwischen euch und küsste dich. Es war ein leidenschaftlicher Kuss. Es war fast wie im Film. Ein leidenschaftlicher Kuss im Regen. Du spürtest die Schmetterlinge und das Kribbeln in deinem Bauch. Dein Herz klopfte nun aus Liebe.
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Hoffe es gefällt euch <3 (mal etwas anderer Style bei der Perspektive)
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