Die neue Schule

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Rina aufstehen, in einer Stunde musst du in die Schule! Ruft meine Mutter.

Noch im Halbschlaf stehe ich auf. Ich sehe mich in meinem Zimmer um. Die Möbel sind weiß, der Kleiderschrank hat außerdem einen waagerechten schwarzen Strich. Ich nehme mir eine schwarze Jeans, ein weißes Top frische Unterwäsche und meine rote Lieblings Jeans Weste aus dem Schrank. Gott sei dank hab ich gestern alles eingeräumt. Ich gehe mit den Sachen ins Bad und mache mich dort fertig. Dann gehe ich in mein Zimmer zurück, ziehe meine schwarz - roten Sneakers an. An meinen Schreibtisch liegt meine Tasche. Ich nehme sie und gehe nach unten. Dort trinke ich ne Tasse Kaffee und schnapp mir nen Apfel, den ich in meine Tasche leg.

Ich schau zur Uhr , in 20 Minuten fängt der Unterricht an. Ich muss los. zum Glück ist die Schule nur 10 min. von hier entfernt.

Ich gehe los! ruf ich und mache mich mit auf dem Weg.

Viel Spass ! ruft Steve

In der Schule angekommen schauen mich erst mal alle komisch an. In einer Ecke sehe ich einen kerl der mit einer Aufgetakelten Blondiene rum macht. Das sind dann wohl der Badboy und die Schulschlampe. Ich schüttele nur den Kopf! Ein Mädchen kommt mir von einer Gruppe Jungs entgegen. Sie sieht nett aus.

Ich bin Kim. Du musst Katharina sein: sagt sie

Ja, aber nenn mich doch einfach Rina. antworte ich

Kim: Komm ich zeig dir den Weg ist Sekräteriat.

Rina: Danke

Kim: Wo kommst du her?

Rina: Aus einem kleinem Dorf in Montana. Meine Eltern haben die Tierarztpraxis hier übernommen.

Als wir da sind gehen wir rein.

Die Sekräterin händigt mir nach kurzen fragen, Den Stundenplan und die Spindnummer mit der Zahlenkombi aus.

Kim und ich schauen uns den Plan an.

Kim: Ey super! Ich habe alle Stunden mit dir zusammen. Komm wir müssen los!

Wir gehen zu unseren Spinden, holen die Bücher und dann zur Klasse.

Dort angekommen melde ich mich beim Lehrer.

Ich bin Katharina Williams und die Neue. sagte ich.

Ich bin Mr. Vale dein Klassenlehrer. Stelle dich bitte kurz vor, danach kannst du dich zwischen Kim und Quil setzen! gab er zurück

Rina: Hallo zusammen. Ich bin Katharina Williams, bin 16 Jahre und aus Montana hergezogen. Gibt es noch fragen?

3 Schüler zeigten auf:

Der erste: Hast du einen Freund? Alle lachen Ich: Nein, wir sind doch gestern erst angekommen. und eine fernbeziehung Hätte eh keine Schanze!

Es klopft und der junge aus der Ecke betritt den Raum. Er schaut mich seltsam intensiv an. Ich lasse mich davon nicht beeindrucken und mache mit den Fragen weiter.

Die zweite: Hast du noch Geschwister? Ich: Nur noch einen älteren Stiefbruder. Und den würde ich keinem empfehlen, da er die Mädchen wechselt wie andere Leute ihre Unterwäsche. Einige schauen geschockt, andere Lachen sich einen weg.

Der dritte: Wo kommst du genau her? Ich: Aus einem Reservat am Fort Peck Lake. Zwischen Glasgow und Wolf Point.

Auf einmal fragte der junge mit dem intensiven Blick: Wie sieht es dort aus?

Ich: Dort leben viel weniger Menschen. Die Natur ist noch Wild und Frei. Es gibt dort alles mögliche an Landschaften. Von Bergen zu Wäldern und Grass bewachsenen Steppen. Man kann die Tiere dort ohne Probleme beobachten. Wenn ihr wollt kann ich in den nächsten Tagen ein paar Fotos mitbringen.

Mr Vale sagt: Mach das. Dann können wir uns die Bilder in Erdkunde anschauen. Setz dich jetzt bitte.

Paul

Ich betrete die Klasse nach einem Klopfen. Wer ist das? Denke ich. Ich kann meinen Blick nicht von ihr lösen und alles dreht sich nur um sie. Scheiße! Anscheinend habe ich mich gerade auf sie Geprägt!! Die Jungs haben es auch gemerkt und ärgern mich leise.

Rina

Ich setzte mich und der Unterricht geht los. In der Pause stellt Kim mich ihren Freunden vor. Der Badboy ist auch dabei.

Kim: Das sind Quil, Embry, Jared, Jackob, Seth, Leah und Paul. Und zeigt dabei auf jeden einzelnen. Leute das ist Katharina.

Ich: Hey Leute! Nennt mich einfach Rina

Jared: Gibt es dort auch Wölfe

Ich: Ja. Als ich noch ganz klein war, vielleicht 3 oder 4 , bin ich mit meiner Großmutter und ihren Freundinnen im Wald gewesen. Ich bin ihnen ausgebüchst und als sie mich wiederfanden, habe ich mit einem Wolf gekuschelt. Sein ganzes Rudel war dort. Als sie mich dort wegholen wollten, ist das Rudel dazwischen gegangen. Sie wollten mich nicht gehen lassen. Irgentwann bin ich dann zu meiner Granny gegangen. Als ich selber gegangen bin, haben die Wölfe mich ziehen lassen. Meine Tante hat davon sogar einige Bilder gemacht.

Jackob: Die musst du uns mal zeigen.

Ich: Gern

Es klingelt und wir gehen rein.

Nach der Schule verabrede ich mich mit Kim zum Kino da wir Freitag haben.

Kim: Wundere dich aber nicht wenn die Jungs auch mitkommen. Sie haben einen grossen Beschützer Instinkt und werden uns am Abend nicht alleine rauslassen.

Ich. Ok! Ist in Ordnung. Bis Später.

Jared: Wo wohnst du? Wir holen dich um 18.00 Uhr ab!

Ich :Nur 10 Gehminuten die Strasse runter. Schräg gegenüber vom Supermarkt. Das braune Haus mit der Doppelgarage. Dann zeig ich euch dann auch die Fotos ! Bis dann, ciao!

Zu Hause angekommen mach ich mir erstmal was zum essen, danach noch die Hausaufgaben und suche die Fotos heraus.

Meine Wolfsfamilie (Paul Lahote)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt