Rina
Nachdem wir uns einige Zeit umarmt hatten, schauen wir uns in die Augen.
Joshua: bist du groß geworden, mein Kind. Wie geht es dir. Was ist mit Sam und Embry und was ist passiert. Hat der Mistkerl dir irgendetwas angetan. Ich hab dich so vermisst! Und nimmt mich wieder in den Arm. Ich merke das auch er wie ich die tränen nicht unterdrücken kann. Wir liegen uns in den Armen und weinen, weil wir uns über unser Wiedersehen freuen. Es ist zwar nicht so wie wir es uns erhofft haben aber trotzdem freuen wir uns.
Rina: mir geht es gut. Sam, Embry und den anderen ebenfalls. Ich war bei einer Pflegemutter die mir vorgegaukelt hat sie wäre meine richtige Mutter, sie haben sich aber nie wirklich um mich gekümmert. Meine Pflegemutter hatte einen neuen Freund gefunden und ihn später geheiratet und so hatte ich einen Stiefbruder. Als wir nach La Push gezogen sind ist alles in kürzester Zeit aufgeflogen. Meine Brüder haben sich sofort gut um mich gekümmert und auch alle anderen haben mich gut aufgenommen. Paul aus dem Rudel ist auf mich geprägt. Ich weiß nicht so richtig was ich von ihm sagen soll, da er früher anscheinend ein Weiberheld war und ihm jetzt die Tussis immer noch hinterher laufen. Er versucht dies zu ändern aber es ist schwierig. Er versucht alles für mich zu tun auch wenn er am Anfang einiges falsch gemacht hat. Dominik war bei Sam zu hause und hat gedroht Sam's Verlobte Emily zu töten wenn ich nicht mit ihm mitkomme. Daher hatte ich keine andere wahl, weil alle anderen aus dem Rudel gerade im Wald waren. Nur Thunder war bei uns und er war verletzt und konnte uns daher nicht helfen obwohl er es versucht hat und an die Wand geschleudert wurde.
Joshua; dann ist bei dir in letzter Zeit ja einiges passiert. Aber Hauptsache dir geht es gut. Und wenn dieser Paul auf dich geprägt ist müssen wir damit rechnen dass er auch etwas Unüberlegtes machen würde und daher müssen wir doppelt aufpassen. Aber keine angst, kleines. Wir schaffen das schon. So unterhalten wir uns noch einige Zeit und irgendwann schlafe ich in seinen Armen ein.
Paul
ich habe die Spur vom Vampir aufgenommen und verfolgen sie. Vielleicht finde ich mehr heraus, was für ein Ritual sie genau machen wollen und wie viele Personen sie sind. Das müssen wir unbedingt wissen. Jede Kleinigkeit kann uns schon helfen. Der Geruch wird immer stärker. Nach einiger Zeit sehe ich ungefähr 600 meter vor mir diesen Dominik mit zwei anderen Vampiren. Sie scheinen irgendetwas zu bereden, aber leider kann ich sie nicht verstehen. Zum Glück steht der wind richtig, so das sie mich nicht riechen können, ich dafür aber leider sie. Ich gebe die Personenanzahl sofort an Sam weiter. Danach beobachte ich sie weiter und irgendwann entfernt sich einer aus der Gruppe und verschwindet. Ich bleibe ruhig liegen, damit mich keiner bemerkt. Doch kurze Zeit später verwandle ich mich auf einmal zurück in einen Menschen. Ich drehe mich um und werde auf einmal von hinten gepackt. Es ist der Vampir der vorhin die Gruppe verlassen hat. Auch er trägt dieses Amulett weswegen ich mich zurückverwandelt hatte. Er ruft Dominik. Dieser kommt und sagt ihm das er mich in die Höhle zu den anderen beiden bringen soll. Dies macht er dann auch. Als wir die Höhle betreten sehe ich Rina in den Armen eines etwas älteren Mannes schlafen. Das muss dann wohl Joshua sein, denn er sieht Sam sehr ähnlich. Die beiden sind angekettet. Und auch ich werde zu ihnen an die Wand gekettet. Zum Glück haben wir die Hände frei so kann ich ihm Rina abnehmen als der Vampir uns etwas zu trinken bringt. Joshua trinkt vorsichtig.
Joshua: du musst Paul sein. Ich bin Joshua ihr Vater. Pass bloß auf sie auf und tu ihr ja nichts an. Sie ist mein kleiner Engel und ich würde jedem der ihr auch nur ein Haar krümmt den Kopf abreißen. Dann gibt er auch mir zu trinken und meint: Es ist sauberes Wasser. das können wir bedenkenlos trinken, sie haben nichts reingemischt. Ich nicke und wir trinken vorsichtig etwas.
Sam
wir scheinen fast da zu sein, denn diese Gegend sieht genauso aus wie Paul sie beschrieben hat. Der Fluss ist in der nähe und auch die Bäume sind so gewachsen das man weit schauen kann. Aber Paul meldet sich seit einiger Zeit nicht mehr und hoffentlich ist ihm nichts passiert. Aber er scheint hier gewesen zu sein denn sein Geruch ist hier sehr stark.
Edward: ich werde mich hier mal umsehen und umhören. Vielleicht finde ich ja Paul, die Höhle, Rina oder die Vampire. So kommen wir schneller voran.
Sam: mach das. Es ist glaube ich besser wenn wir hier warten, da sowohl die Höhle als auch Dominik den Schutz des Amuletts haben. Und vielleicht haben ja auch Dominiks freunde so ein Amulett. Wir müssen mit allem rechnen. Aber ich würde vorschlagen, dass du noch jemanden mit nimmst, da Dominik vielleicht weiß, dass wir oft zusammen arbeiten und unser Geruch auch an euch hängt und er es riechen wird.
Edward: okay Jasper , kommst du mit? Wenn wir die Vampire aufspüren, können wir so auch herausfinden, was sie genau fühlen und für den Fall, dass sie uns entdecken könntest du sie beruhigen.
Jasper: komm lass uns gehen. Natürlich komme ich mit.
Emmett: ich komme auch mit. Mir ist langweilig und ich habe keine Lust herumzustehen. Und wenn sie uns entdecken hauen wir sie kurz und klein. sagt er grinsend und rennt los. Jasper und Edward rennen hinterher. Wir warten etwa 15 Minuten und plötzlich ist Edward wieder da.
Edward:Sie bereiten gerade das Ritual vor und haben sich auf dem Weg gemacht um Rina und Joshua zu holen. Anscheinend ist auch Paul geschnappt worden denn er ist bei Ihnen. Emmett und Jasper sind vor Ort geblieben um alles im Auge zu behalten und um im notfall sofort einzuschreiten zu können.
Sam: Okay . Wir müssen sofort einschreiten. Sonst ist es zu spät. Dann machen wir uns jetzt auf den Weg um sie zu befreien. Und denkt daran: Seit alle vorsichtig und nicht leichtsinnig.
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Meine Wolfsfamilie (Paul Lahote)
WerewolfHallo, mein Name ist Katharina Williams, aber nennt mich einfach Rina. Ich bin 16 Jahre alt Wir, also meine Mutter Laura, mein Stiefvater Steve , mein großer Stiefbruder Daniel (19) und ich ziehen grade von Montana hierher nach La Push. Meine Eltern...