Als ich in den Mutterschutz ging, hatte ich ziemlich schlechte Laune und saß nur murrend und zickig Zuhause.
Abends kam Dani heim und löste meine Eltern ab.
,, Hey Schatz, wie war dein Tag?" fragte ich und sie erzählte ein wenig vom Tag als ich plötzlich zusammenzuckte.
,, Schatz, alles gut?" fragte sie und ich nahm ihre Hand, um sie auf meinen Bauch zu legen. Plötzlich kam ein starker Tritt und ich zuckte zusammen. ,,Das geht den ganzen Tag und die ganze Nacht schon so" sagte ich und seufzte.
Wenig später lagen wir auf der Couch und ich lag in ihrem Arm, da anders rum gerade auch schwierig war mit dem Bauch.
Bald schlief ich in ihrem Arm ein und merkte gar nicht, als meine Eltern und Schwiegereltern vorbei kamen.
Unser Hund lag neben mir auf der Couch und bewachte mich.
Als ich wach wurde, wollte Dani mich gerade wecken und grinste nur als sie meinen verschlafenen Blick sah. ,, Schatz, Sam soll doch nicht auf die Couch" sagte sie und ich regte mich auf.
,,Okay, Ich habe nichts gesagt.. bitte hör auf dich aufzuregen" sagte sie und plötzlich weinte ich.
Sie kam zu mir und nahm mich einfach in den Arm. Als ich mich beruhigt hatte gingen wir zu den anderen und ich bekam meine Heißhungerattacke. Die nächsten Monate wurde ich teilweise unausstehlich und irgendwann wurde es so schwierig, dass meine Eltern Dani anriefen.
,,Charlie hat echt was gut bei mir, wie oft sie schon für mich eingesprungen ist wegen Jessi" sagte sie.
,, Ich wusste es.. du liebst eine andere" rief ich plötzlich und sie seufzte.
Sie holte ihr Handy und gab es mir: ,,Hier, ich habe keine andere und keine Geheimnisse"
,,Küss mich einfach... bitte" sagte ich und sie grinste, bevor sie mich küsste.
Nachmittags gingen wir ein wenig spazieren und gingen zum Ultraschall, der uns das Geschlecht des Babys verraten würde.
,, Ich platze fast" sagte ich beim Arzt und dieser erwiderte: ,,Sie sind auch kurz vor dem errechneten Geburtstermin"
Zwei Wochen später saß ich auf der Couch und meine Fruchtblase platzte.
,, Schatz, das Baby will raus" sagte ich und zuckte zusammen, da die Wehen anfingen.
,,Mum, die Tasche.. bitte, Dad holst du das Auto" sagte sie und sie nickten.Eine halbe Stunde später im Krankenhaus wurden wir direkt in den Kreißsaal gebracht. 72 Stunden später schrie der kleine Luke bei mir auf dem Arm. Zwei Tage später durften wir nach Hause und zum Glück war Dani nun in Elternzeit. Die Stiefkindadoption war durch und somit war Dani auch eingetragen als zweite Mutter.
Als wir heim kamen, warteten unsere Familien und Freunde auf uns. Dani hatte Luke auf dem Arm, während ich duschen ging und mich umzog.
Nachdem ich fertig war, ging ich wieder runter und Dani deutete auf mich als ich runter kam: ,,Schau mal da ist die Mama"
,,Na ihr zwei" sagte ich und schnappte mir ein Stück Pizza.
Abends saßen wir zusammen und tranken Bier, doch ich blieb bei Wasser. Wenig später stillte ich Luke und brachte ihn danach ins Bett, während ich das Babyphone mitnahm.
Um ein Uhr gingen alle und wir gingen schlafen.
Am nächsten Morgen schrie Luke und ich stand auf, dann stillte ich ihn. Wenig später saß ich auf der Couch und kuschelte ein bisschen mit ihm. Dann ging ich zurück ins Schlafzimmer um mich ein wenig an Dani zu kuscheln. Zwei Stunden später gingen wir joggen mit Luke. Nachmittags kamen meine Schwiegereltern und meine Eltern vorbei. Luke lag in meinem Arm und lachte ständig. Bald wechselte ich mich ab mit Dani, die Luke entgegen nahm. Die ersten Monate mit Luke vergingen zu schnell und bald gingen wir unsere Kollegen besuchen. Nachdem Besuch passten meine Schwiegereltern auf Luke auf, damit wir Zeit zu zweit hatten. Wir gingen gemeinsam essen und danach ins Kino. Im Auto zog ich sie zu mir und küsste sie. Plötzlich hörte sie auf mich zu küssen und stieg aus. Dann setzte sie sich bei mir auf den Schoß und küsste mich wider. Zwei Stunden später grinste ich und küsste ihren Hals. Als ich ihr einen Knutschfleck machte, grinste sie und wuschelte durch meine Haare. Eine Stunde später gingen wir ins Haus zurück und freuten uns total auf Luke. Sie zog mich zu sich und sagte: ,,Was war das gerade im Auto? Ich mag es auf jeden Fall"
Ich grinste, schob sie sanft gegen die Wand und küsste sie stürmisch. Plötzlich rief meine Schwiegermutter: ,,Daniela? Würde es euch was ausmachen, wenn Luke bei uns übernachten würde, dann hättet ihr Zeit für euch"
Sie schaute mich fragend an und ich nickte, bevor ich wieder anfing ihren Hals zu küssen. Als meine Schwiegereltern weg waren, grinste ich und hob sie hoch. Ich lief zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer hin und her. ,, Schatz, was wird das? Nimm das Schlafzimmer" sagte sie und grinste.
Wenig später lag ich auf dem Bett und beobachtete sie. Es wurde heiß und sehr leidenschaftlich. Abends lag sie bei mir im Arm und schaute mich völlig verblüfft an. ,, Schatz, das war so ... " sagte sie und ich grinste: ,,leidenschaftlich? Innig? Heiß? Wild?"
Mittlerweile standen wir im Badezimmer und ich zog sie zu mir, legte meine Arme um sie, bevor ich ihren Hals küsste. ,,Mir gefällt's wenn du meine Shirts trägst" sagte ich und sie grinste.
Den Rest des Tages kuschelten wir auf der Couch und holten abends Luke wieder ab. Als Luke durchschlief und abgestillt war ging Dani wieder arbeiten. Ich ging viel joggen und experimentierte ein bisschen was meinen Style anging. Bald hatte ich meine Leidenschaft zu Basecaps und Sneakern entdeckt.
Gegen Mittag fuhr ich immer aufs Revier und brachte essen mit.
,,hey Jess, neuer Style? Gefällt mir " sagte Charlie. Plötzlich kam Dani rein: ,,Was gefällt dir? Meine Frau?" fragte sie. ,, Schatz, sie hat nur gesagt, dass ihr mein Style gefällt"
Auf einmal fing Luke an zu schreien und ich beruhigte ihn, doch dann rief ich meine Mutter an und sie holte Luke ab.
Charlie und Dani stritten sich total und es eskalierte völlig. Der Chef kam dazwischen und stellte Dani frei. Ich packte Dani's Handgelenk und zog sie mit nach draußen. Draußen flippte ich aus und sie schaute mich erschrocken an. Im Revier zurück holte sie ihre Sachen und folgte mir. ,, Schatz, lass mich fahren, du bist viel zu sauer" sagte sie. ,,Ja warum wohl" sagte ich und sie nickte.
Zuhause angekommen, schob ich sie gegen die Wand und schaute ihr ohne zu zwinkern in die Augen. Dann sagte ich: ,, Schatz, du musst doch nicht eifersüchtig sein, weswegen, ich liebe nur dich und das war nur ein Kompliment zu den Klamotten"
Ich küsste sie und zwei Stunden später lag sie in meinem Arm und schlief. Als sie wach wurde, zog ich sie zu mir und küsste sie wieder. Dann sagte ich: ,, Schatz, du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, ich verstehe mich gut mit Charlie, aber mehr ist da nicht"
Sie nickte und küsste mich stürmisch.