Du bist so fern und doch so nah.
Auch wenn ich deine Nähe nie ganz spüre, weiß ich, sie ist da.
Harter Weg durch dick und dünn, ist es für dich genau so schlimm?Hier bei mir da tut es weh, ich wusste nicht was es kann, dieses Fernweh.
Aber doch Heimweh, Heimweh nach dir, nach mir, nach wir.Fühlst du so wie ich, oder fühlst du es nicht, bin ich dir genau so wichtig oder zeigst du es nur nicht?
Mache ich Fehler? Verletzte ich dich? Verhalte ich mich recht? Weiß ich es nicht, denn beieinander sein? Nein, man hat andere Pflicht.Pflicht nach seinem eigenen Leben, ein getrenntes, doch gemeinsames Leben.
Nur ist es so schwer aus der Ferne etwas Nahes zu machen, meinst du das können wir schaffen?Denn ich glaube daran, dass man es schaffen kann, aber im nächsten Moment, schwenkt es um wie eine Ampel im Verkehr und bleibt stehen, sieht nur noch Rot und es ziehen jedliche Zweifel vor sich her.
Zweifel aus Fern nicht Nah, aus Bindung nicht Bund und aus Wunsch nicht Tatsache zu machen.
Aus Hoffnung keinen Verstand und aus einem Traum von dir und mir in einem Wohnung, keine Umsetzung zu wagen.Meine Angst ist groß, die Verzweiflung riesig, die Fragezeichen überall, denn die Überlegungen bleiben, wie mach ich aus Fern, Nah.
Reicht mir eine nahe Ferne oder ein fernes Nahsein,
bin ich ein Mensch für die Distanz?
Schaffe ich das gut oder eher schlecht?
Könnte ich was ändern oder läuft es perfekt?
Nur wenn es perfekt läuft hätte ich dann ständig so einen Schmerz in mir, ständige Angst vor dem Abschied nehmen und immer dieses Heimweh.
Heimweh nach dir, weil du mein zu Hause bist, nein ich brauch dich hier, denn ohne dich will ich nicht.
Ohne dich kein Ich und ohne du kein wir!Einst ein zu Hause verloren, zeigtest du mir, wie man sich wieder so fühlen kann, liest mich verstehen, das zu Hause kein Ort, sondern ein Gefühl ist, das du mein Gefühl bist.
Nur wie soll ich mich zu Hause fühlen? Wie kann ich es schaffen durch die Ferne, deine Nähe zu wahren, diese Sicherheit nicht zu vergessen und es nicht daran messen, was ich hier nicht habe.
Irgendwann, steht auf der Liste, irgendwann die Ferne zu überwinden, einen heilen Platz zu finden, wo wir uns binden.
Wo wir bleiben, die Weiten des Lebens sichten und gemeinsam in jenes unserer Leben blicken und das Fernweh auf ewig überwinden.-meineKunst
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Poetry Slams - Seelen Gedanken
PoetryHALT STOP! Du... Ja genau du! Falls du dich für Poetryslams, oder die Themen über die ich in diesem Buch schreibe interessieren, dann bleib doch gerne einen Moment, oder vielleicht ja sogar einen länger.:) Die Texte schreib ich aus meinem Bauch raus...