Wie geht das, das immer wieder weitermachen, so tun als gäbe es keine schweren Sachen, so tun als wäre man immer bereit, aber ist nur im Streit.
Im Streit mit sich selber, dessen Sieg unerreichbar scheint.Wie ist es Mal für sich selber da zu sein, sich selber zu verwöhnen, Mal was Gutes zu tun, oder sich einfach Mal auszuruhen.
Wie kann es sein, dass ich ich mich aufteile, wie ein Puzzle, um jeden Menschen zu erreichen, außer mich selbst, wie kann es sein, dass ich freiwillig das Puzzle auseinander nehmen, mich selber voll und ganz zerlege und nicht weiß, wie ich mich wieder zusammenbaue.Ich löse mich von mir selber, schwebe durch Raum und Zeit, doch mein Körper ist noch hier. Da oben gibt es kein Alter und es kommt einem vor als hätte man die Zeit der Welt, die einem die Möglichkeit gibt, alles anders zu sehen.
Doch die Zeit die man denkt zu haben, gibt es nicht. Einen Augenblick in Raum und Zeit und ein Wimpernschlag vergangen, sind auf Erden, wo ich festen Boden unter den Füßen hab, wie im Zeitraffer vergangen.
Verloren hab ich mich, mich aufgelöst und mich gespalten, um überall zu sein, außer da wo es am Wichtigsten wäre.
Hab viel mitgemacht und keine Ahnung wie ich es geschafft hab, mit der Kraft die mir bleibt, auch noch mich stützen zu können.
Obwohl ich doch so schwer, so unfassbar mehr bin als die Kraft die mir bleibt,
in der Zeit, wo ich mein Puzzle immer mehr und immer weiter auseinander nehme und für jedes Teil das ich gebe, mir die Kraft entfällt die ich bräuchte.Mein Kopf ist voll und ich so leer, so viel von mir gibt es schon nicht mehr, ich bin halb da und halb weg, doch niemand sieht den unsichtbaren Fleck, der quer meinen Körper deckt.
Die Spur, die durchgreifbar ist, aber trotzdem nur das berührt wird, von dem genommen werden kann.
Jeder fasst mich an, ich lasse an mich ran, opfere mich auf, um das Opfer anderer, kleiner werden zu lassen,
indem ich mich aufgebe und nicht einsehe, dass ich vielleicht Mal die bin die Hilfe braucht.
...
Doch durch Raum und Zeit schwebe ich, sehe weder Licht noch Dunkelheit und höre niemanden der schreit. In meinem Universum, bin ich ganz für mich alleine, mein Körper auf Erden, der händelt alles ganz alleine und macht das, was ein Körper macht, ohne Anschluss an die Zentrale.Also läuft er, bestraft er, zerlegt er, bewegt er, zersägt und begräbt sich selber.
Meine Gedanke wissen es, doch mein Körper kann sie nicht hören.
Und so schweb ich weiter, ohne Bindung zum Körper, dem alles zu viel wird.
Der auch nur Mal frei sein und seine Gedanken zurück haben möchte.
Eine Verbindung zum Kopf, eine Lösung für das kaputte Puzzle.-meineKunst
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Poetry Slams - Seelen Gedanken
PoetryHALT STOP! Du... Ja genau du! Falls du dich für Poetryslams, oder die Themen über die ich in diesem Buch schreibe interessieren, dann bleib doch gerne einen Moment, oder vielleicht ja sogar einen länger.:) Die Texte schreib ich aus meinem Bauch raus...