Ich war im deutschen Museum in München und war ernsthaft überrascht wie fortschrittlich es war, was die Inklusion von sehbehinderten und blinden Personen anging.
Am Eingang jeder Ausstellung stand ein Tisch, wo ein Grundriss abgebildet war. Darunter eine Legende und in Braille eine Beschriftung
Außerdem waren auch Abbildungen von Ausstellungsstücken vorhanden, die man berühren konnte, zB ein Bild von van Gogh war in 3D nachgebildet worden.
Zudem war in der Ausstellung "Medizin" auch ein Beitrag zu RP.
Aber da das natürlich zu inklusiv gewesen wäre, hier eine Begegnung mit einem Mitarbeiter des Museums:
*meine Freundin, mit der ich da war, und ich wollen nach einer kurzen Mittagspause wieder in die Ausstellung und müssen dafür von einem Mitarbeiter eingelassen werden *
Er: *zu meiner Freundin * Warten Sie kurz, dann lasse ich Sie und Ihre Patientin wieder hinein.
Ich: *schaue ihn sehr perplex an* Ähm, ich bin keine Patientin. Sie ist wenn schon meine Begleitperson.
Er: *ignoriert mich, zu meiner Freundin * Ist es Ihnen recht, wenn ich Sie jetzt reinlasse?
Ich: Hallo?
J. Hat mich dann weitergezogen und meinte, dass ich das lassen soll. Hätte sie mich nicht da weggezerrt hätte ich wahrscheinlich so Stress angefangen. I mean, was denkt er denn, wer er ist?
Ich habe jetzt auch den Instagramkanal vom Museum angeschrieben, habe das erklärt und eine Uhrzeit mit Beschreibung des Mitarbeiters angegeben. Mal sehen, was die dazu sagen.Edit: Nichts. Cool.
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100 Days Of RP
Non-FictionWenn ich mit Freunden durch die Stadt gehe, weichen mir die Menschen automatisch aus. Kleine Kinder werden festgehalten und zeigen mit dem Finger auf mich. Ich bin sehbehindert und hier werde ich 100 Situationen schildern, die mir aufgrund meiner B...