- t h e p a r t y -
Y/NNachdem Pansy uns die meisten Zimmer im Schloss gezeigt hatte, gingen wir nach unten in den Kerker wo sich der Gemeinschaftsraum der Slytherin befand. Pansy erklärte uns die Sache mit dem Gemälde und flüsterte uns das Passwort zu. Nachdem sie uns etwas im Gemeinschaftsraum herumgeführt hatte, welcher bereits etwas für die Party dekoriert war, führte sie uns ein paar Stufen am Ende des Raumes hoch. "Rechts, geht es zu den Mädchen und links den Gang weiter kommen die Jungenzimmer. Mattheo, dein Zimmer hat die Nummer 024, du bist mit Enzo in einem Zimmer. Y/n, du kommst mit mir, du bist mit mir in einem Zimmer. Euer Gepäck ist bereits im Zimmer. Ihr müsst nur noch auspacken."
Während ich meine Sachen verräumte, machte sich Pansy bereits für die Party fertig und erzählte mir ein paar Sachen über die Mitschüler in Hogwarts und lästerte hin und wieder über Astoria oder Potter und seine zwei Lakaien. "Kommst du auch mit zur Party?", fragte sie dann. Ich nickte: "Klar, als würde ich mir soetwas entgehen lassen!"
Etwa eine halbe Stunde später hatten wir uns beide für die Party fertig gemacht. Pansy trug ein dunkelgraues, mit Glitzer besetztes Kleid, es lag eng an ihrer Haut und endete knapp unter ihrem Hintern. Ihr Haar trug sie offen nur mit einer Spange hatte sie die vorderen Strähnen zurück gesteckt. Ich dagegen trug einen schwarzen Bleistiftrock, welcher mir etwas mehr über den Hintern reichte, als Pansys Kleid und einen engen, schwarzen Rollkragenpullover. Zusammen verließen wir das Zimmer und gingen nach unten in den Gemeinschaftraum. Laute Musik spielte und einige Slytherinschüler tanzten herum. Ganz hinten in einer Ecke wo sich die zwei Schreibtische befanden, standen nun Alkohol und Snacks bereit.
"Dein Bruder und die anderen sitzen bereits bei den Sofas, kommst du?", rief mir Pansy über die laute Musik zu. "Ich hole mir erst noch etwas zu trinken!", schrie ich zurück. Knapp nickte sie. Mit schnellen Schritten lief ich zu den Tischen und schnappte mir eine Flasche Feuerwhiskey und dazu ein paar Becher. Ich ging zurück und setzte mich zu den anderen auf das eins der Sofas. "Ich hab was zu trinken mitgebracht.", meinte ich und stellte die Flasche in die Mitte von uns, auf einen kleinen Tisch. Sofrt nahmen mir alle einen Becher aus der Hand und schenkten sich etwas ein. Alle, bis auf Draco, dieser hielt bereits einen Becher in der Hand und nippte genüsslich an der braunen Flüssigkeit.
"Lust auf Wahrheit oder Pflicht?", fragte Pansy in die Runde. Alle stimmten ein, selbst mein Bruder nickte knapp. "Mattheo! Wahrheit oder Pflicht?", nutzte Pansy sofort die Gelegenheit. "Wahrheit.", raunte er mit dunkler Stimme. Sein intensiver Blick lag sofort auf Pansy und ließ sie nicht mehr los, man sah ihr sofort an das es sie nervös machte. Ja, mein Bruder konnte ziemlich einschüchternd sein und mit seinem guten Aussehen gab es auch nur wenige Frauen wo ihm widerstehen konnten. Ich meine, habt ihr ihn euch schon mal angesehen? Er ist doch der wahre Traum jeder Frau. Groß, muskulös, braune, gepflegte Locken, dunkle Augen die beinahe schwarz aussahen, perfekte Lippen und eine Narbe von seiner Schläfe bis zu seiner Wange und die ließ ihn verdammt heiß und gefährlich wirken.
"B-Bist du n-noch J-Jungfrau?", stotterte Pansy und starrte ihn ununterbrochen an. Enzo neben mir kicherte leise und auch Mattheo fing schief an zu grinsen. "Nein. Nein, ich bin keine Jungfrau mehr, Pansy." Mattheo sprach so langsam und deutlich, dass ich genau wusste was er hier gerade versuchte. Mattheo saß auf einem Sessel direkt neben mir. Ich stieß ihn mit meinem Fuß gegen sein Schienbein, was ihn sofort zu mir sehen ließ. Wütend funkelte er mich an. "Was?!", knurrte er leise. Ich beugte mich zu ihm, nah genug an sein Ohr so dass mich keiner der anderen hören konnte und Mattheo mich trotz der Musik verstehen konnte: "Sie hat einen Freund du Arschloch. Als reiß dich zusammen." "Das ist vielleicht ein Grund aber kein Hindernis. Warten wir doch mal ab, wie sie sich entscheiden wird." "Du wirst sie dann doch so oder so nur einmal ficken und das wars, also lass sie einfach in Ruhe!"
"Wirst du etwa schon weich Y/N? Was Vater wohl darüber–" "Sei bloß still!", knurrte ich wütend. Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen. Knurrend ließ ich mich zurück in das Sofa fallen. "Lorenzo, Wahrheit oder Pflicht?", spielte mein Bruder weiter als wäre nichts gewesen. Enzo grinste: "Pflicht." "Steck meiner Schwester deine Zunge in den Hals." "Wie bitte?!", schrie ich fast schon und sah meinen Bruder entsetzt an. Hat er jetzt vollkommen den Verstand verloren?! "Meinst du das–", bevor Enzo den Satz überhaupt beendet hatte, sprach mein Bruder wieder: "Ich meine das vollkommen ernst! Ich erlaube es dir." Das wird ja immer besser. "Du erlaubst es ihm? Denkst du, du kannst hier irgendwie bestimmen, wenn ich küsse?"
Mattheo ignorierte mich einfach und sagte dann noch: "Es ist eine Pflicht Enzo, also musst du es tun. Oder trinkst du lieber einen Becher Whiskey?" Enzo drehte sich nun zu mir und grinste mich schief an, sanft legte er seine Hand an meine Wange: "Wenn du erlaubst?" Ich verdrehte genervt meine Augen, nickte aber anschließend. Dann lagen seine Lippen auch schon auf meinem Mund, unsere Lippen bewegten sich im perfekten Rythmus. Leicht biss er mir in meine Unterlippe und als ich leise aufstöhnen musste, nutzte er diese Chance sofort und drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein. Er umspielte meine Zunge mit seiner und forderte sie auf mit zu machen. Nun fing auch ich an ihn zu erforschen unser Kuss wurde stürmischer, bis ich ihn abrupt abbrach und mich zurückzog. Ich sah wie Enzo sich sofort seine Hose richtete und dennoch war die eindeutige Beule in seiner Hose nicht zu übersehen. Nun war ich es, wo anfing breit zu grinsen.
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My sister loves a Malfoy | Draco Malfoy x Y/n Riddle
FanfictionEtwas was es in der Riddle Familie nicht gibt, Liebe. Weder ihr Bruder noch ihr Vater oder ihre Mutter kannten das Wort Liebe. Auch sie dachte ihr Leben lang, sie könnte keine Liebe empfinden, bis sie auf ihn traf... Draco Malfoy. Er schaffte es, ih...