My sister loves a Malfoy | Draco Malfoy x Y/n Riddle

c h a p t e r t w e n t y e i g h t

- t h e   e n d ? -
Y/N

Nagini war tot! Sie hatten viel zu lange dafür gebraucht, doch endlich war das widerliche Schlangending tot! Potter und Voldemort lieferten sich irgendwo im Schloss gerade eine Schlacht. Mein Vater musste die erste Runde gewinnen und Potter umbringen, sonst würde mein ganzer Plan zerstört werden! Noch immer hielt ich mich im Hintergrund und und sah den Duellen nur zu. Bisher hatte mich noch keiner bemerkt. Selbst mein Bruder und Enzo hatten mich nicht bemerkt. Mittlerweile standen auch meine Freunde auf dem Schlachtfeld, hielten sich jedoch von Hermione und Ronald fern, damit diese, sie nicht sehen konnten.

Die würden noch ihr blaues Wunder erleben!

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Wieder dauerte es eine viel zu lange Zeit, bis mein Vater endlich mal was hin bekommen hatte. Potter weilte nicht mehr unter uns. Wer's glaubt. Mein Vater stand in dem großen Hof und hinter ihm eine kleine Armee an Todesser. Gerade lachte er über den schwer verletzten Neville, welcher eine schmeichelnde Rede über Potter hielt. Narbengesicht, lag in den Armen von Hagrid, welcher von vier Todessern festgehalten wurde. Die kleine Ginny weinte bitter, nickte jedoch bei jedem Wort, welches Neville sagte. Wie armseelig konnte man bitte sein? Mein Bruder stand hinter Voldemort und hatte mich gerade in meiner Ecke bemerkt, ein kleines, kaum erkennbares lächeln legte sich auf seine Lippen. Oh ja Bruder, gleich war es soweit und unsere Mühe nahm endlich ein gutes Ende!

Als mein Vater, Neville gerade unterbrechen wollte, rollte sich Potter plötzlich von Hagrids Armen und feurte direkt eine Zauber auf meinen Vater, dieser jedoch blcokte ihn geschickt ab. Alle blieben wie erstarrt stehen und folgten dem Duell zwischen meinem Vater und Potter. Mein Vater wie auch Potter keuchten angestrengt, keiner gab auf, keiner lass den anderen aus den Augen. Plötzlich gab der Zauberstab meines Vaters einen lauten Knall von sich und der Todesfluch, welchen Potter treffen sollte, traf ihn selbst.

Seine Augen waren geweitet, sein Mund formte sich zu einem lautlosen Schrei. Noch während alle wie gebannt auf Voldemort sahen, trat ich aus meinem Versteck hervor und schlenderte auf die Stelle zu, an welcher mein Vater gerade zu Staub zerfiel.

Kleine Aschestücke, lagen auf dem Boden, andere flogen durch die Luft. Ich trat auf die Asche meines Vaters und zwischte mit meinem Zauberstab mein großes Stück Asche vor meinem Gesicht weg. "Nun, ich danke dir Harry Potter.", gab ich unbeeindruckt von mir. Mit einer winzigen Handbewegung, traten Pansy und Blaise hervor und packten Hermione und Ronald. Sie richteten ihre Zauberstäbe auf sie, während sie, sie festhielten.

Erschrocken sah Potter zuerst zu seinen Freunden, anschließend zu mir. "Was soll das?", fragte er. "Ihr habt einen Schwur geleistet!" Breit grinste ich: "Du hast recht. Aber Pansy und Blaise, haben ihn nicht geleistet. Hast du wirklich gedacht, ich wäre auf deiner Seite? Du warst nur Mittel zum Zweck mein Lieber und nun hast du ihn erfüllt und bist nutzlos für mich geworden. Genauso wie der Blutsverräter und das Schlammblut!"

Potter hob seinen Zauberstab und richtete ihn zuerst auf mich, dann auf Blaise. "Ich werde ihn umbringen!", knurrte er. Trocken lachte ich. "Ich an deiner Stelle würde es mir sehr gut überlegen was du tust. In meinem Teil des Schwurs, darf ich zwar euch drei nicht anfassen, den Rest jedoch schon, ihr drei jedoch, könnt könnt keinen meiner Leute berühren. Ist das nicht witzig?"

Wut glänzte in seinen Augen. Er verlor die Kontrolle. Mein Grinsen wurde noch breiter. "Möchtest du einen Beweis?" Neben mir tauchte Enzo auf, welcher Ginny Weasley festhielt und zu mir brachte. "Ich werde die kleine Schlampe umbringen und dann hast du den Beweis, dass all meine Worte geradeeben wahr sind!" Dann geschah das, was ich mir so sehr erhofft hatte. Potter feuerte einen Zauber auf mich. Nicht irgendeinen Zauber, er feuerte den Todesfluch auf mich. Schwach prallte dieser an mir ab, während Potter schwer atmend zu Boden ging. Er hatte den Schwur gebrochen. "Dummer Junge. Jetzt wirst du sterben! Und ich musste dich dafür noch nicht einmal berühren." Blaise, Enzo und Pansy, ließen die Drei los. Sofort stürmten sie zu Potter. Sie wollten ihm helfen, doch nichts konnte ihm noch helfen.

Wenige Sekunden später war er tot! "Du dreckige—" Sofort unterbrach ich Hermione: "An deiner Stelle wäre ich jetzt besser ganz still. Noch bin ich ziemlich nett und großzügig zu euch. Ihr solltet am besten abhauen und soweit weg wie möglich ziehen, bevor ich es mir anders überlegen!" "Das gilt auch für euch!", donnerte Mattheo und zeigte auf die restlichen Überlebenden. Chaos brach aus, immer mehr Leute verschwanden, bis nur noch meine Freunde und die ehemaligen Truppen meines Vaters über blieben.

Nun drehte ich mich zu diesen um und sah sie alle nach einander an. Sie alle sahen mich und meinen Bruder mit großen Augen an. "Verschwindet!", schrie ich und sie alle zuckten zusammen. "Kommt beim nächsten Meeting und schließt euch uns an, oder sterbt wie es unser Vater und Potter tat!" Überall tauchte schwarzer Nebel auf, einer nach dem anderen apparierte davon. Zum Schluss blieben nur noch meine Freunde über. Zum ersten Mal seit diesen ewigen Stunden konnte ich erleichtert ausatmen, doch meine Erleichterung hielt nur kurz an.

Meine Freunde jubelten, sie alle feierten unseren Erfolg. Doch es fehlte jemand. "Wo ist Draco?", fragte ich keuchend und sah jeden abwechselnd an. Ahnungslos blickte sich jeder um. Sie wussten es nicht!

Mein Herz fing wild zu schlagen an. Ich hyperventilierte vermutliche jede Sekunde. Ich drehte mich um und sah mich auf dem Platz um. Überall lagen Leichen, doch keiner hatte solch weiß-blondes Haar wie Draco. Draco wo bist du?!