Maria POV:
Ich saß zusammen gekauert auf dem Boden welcher kalt und hart war.
Zu sehen wie Robin mit diesem Mädchen rum gemacht hat, hatte mir einen Stich ins Herz versetzt.
Es tat einfach weh.
Wie konnte ich mich so in ihm täuschen?
Ich mochte ihn irgendwie von anfang an.
Und nicht nur das, auch wenn ich es mir nicht gerne eingestand, hatte ich mich in ihn verliebt.
Schritte welche sich mir näherten rissen mich aus meinen Gedanken.
Ich erhob mich um nachzusehen wer es war.
Die Person konnte mann aber noch nicht sehen.
Da kam mir eine Idee.
Ich zog mein Kleid aus und hang es auf, dann stellte ich mich neben die Tür.
Ein wache trat ein und ging verwirrt zu meinem Kleid.
Ich ergriff die Chance und rannte raus.
Ich kam an semtlichen Wachen vorbei, schließlich auch an Robin und seinen Freuden.
Ich ignorierte sie aber und rannte nur noch schneller.
Mittlerweile folgte mir warscheinlich jeder aus dem kleinen Schloss und es war eine richtige Verfolgungsjagd geworden.
Irgendwann kam ich an einer Mauer an.
Hier ging es nicht weiter.
,, Und was machst du jetzt?"
Es war Robins bester Freund der mich jetzt Siegessicher angrinste.
,, Psst, Prinseschen."
Ich drehte mich um und sah Robin der mir mit Händen und Füßen versuchte zu symbolisieren das ich ihm vertrauen sollte und einfach springen sollte.
Ich musste schon zugeben das er dabei witzig aussah.
Bevor mich irgendwer erfassen konnte ließ ich mich also fallen und fand mich in Robins Armen wieder.
Dieser setze mich schnell ab und rannte dann mir mir an der Hand los.
Wir rannten bis wir an der Wald krenze ankamen.
Völlig aus der puste lehnte sich Robin an einem Baum an.
,, danke."
Bedankte ich mich trocken und wollte grade gehen als mich etwas am Arm festhält.
,, Warte."
Ich drehte mich um und blickte in die braunen Augen von Robin.
,, Es tut mir leid wie ich mich benommen habe. Also wenn du noch die Hilfe von einem trottel wie mir brauchst."
Hoffnung spiegelte sich in seinen Augen wieder.
,, Mhm, weiß nicht. "
Ich ließ ihn noch etwas zappeln.
,, Du hast dich echt scheiße benommen, ich finde auch noch jemand anderen der mir hilft."
Robin ließ von mir ab und wollte grade umdrehen als ich ihn festhielt.
,, Aber keinen der so trottelig ist wie du, also muss ich wohl doch dich nehmen."
Er drehte sich zu mir um, nahm mich mit einem Schwung auf seinen Arm und schleuderte mich durch die Luft.
Ich begann zu lachen und mich in seine Arme zu krallen.
,, Oke stop!!"
Robin wurde langsamer und kam dann zum stehen.
Vorsichtig ließ er mich runter und dann war da wieder diese Vertrautheit, als würde ich ihn schon ewig kennen.
Robins Kopf näherte sich wieder dem meinen.
Ich dachte gleich würde er eh wieder zurückschrecken, bis ich seine Lippen auf meinen spürte.
Ein kribbeln im ganzen Körper breitete sich aus, und auch die schmetterlinge fühlten sich in meinem Bauch anscheinend sehr wohl.
Ich ließ meine Hände in seine Haare wandern, nur störte der Hut.
Seine Hände umfassten meine tailie.
,, Findet diese Prinzessin!"
Ruckartig löste Robin sich und schaute sich panisch um.
,, Lauf, schnell!"
Ich rannte so schnell ich konnte.
Ich hoffte nur das jetzt kein weiterer Verdacht auf Robin geschoben wurde, weil er von der krenze des Waldes kam.
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Die mondprinzessin und die verbotene Liebe / Robin De Noir
FanfictionZwei Familie die verfeindet sind. Zwei junge Menschen die sich lieben. Eine verbote liebe. Als Marias Vater stirbt muss diese nach Monland. Dort lernt sie einen Jungen kennen. Robin De Noir. Ihre erste große Liebe. Wird diese liebe halten? Oder doch...