Robin schien sich seiner Sache sicher, dass er damit Monland das Schicksal überließ, schien ihn nicht zu interessieren.
Es verletzte mich zu sehen, wie er sich vollständig von mir distanzierte, nichts mehr von mir wissen wollte und Monland ins kalte nass laufen ließ.
Ich hatte ihn falsch eingeschätzt.
Niemals im Leben hätte ich ihm so etwas zugetraut, dabei habe ich nur mal wieder zu viel gutes im Menschen gesehen.
Traurig ging ich nachhause, ich war mir sicher damit Monland zu retten.
Pustekuchen, das war wohl nix.
Als ich in mein Zimmer kam saß eine Erwachsene Frau auf meinem Bett.
Sie war wohl durch denn selben Weg wie Robin auch immer reingekommen.
Beim genaueren betrachten der Frau, viel mir auf das es die Frau von vorhin war.
Sie stand auf und Schritt langsam und behutsam auf mich zu.
,, Was wollt ihr?"
,, Weißt du, Robin kann stur sein.
Aber ich weiß mehr als du."
Was zum Kuckuck meint die?
,, Was wollt ihr mir damit sagen?"
Vor mir blieb sie stehen.
,, Er hat Angst, Angst davor das selbe Schicksal mit mir zu teilen. Und er mag dich. Und ich glaube das macht ihm noch viel mehr angst."
,, Ihr seid die Schwester von Robin!?"
Sie nickte lächelnd.
,, Darf ich dir einen Tipp geben?"
,,Ja."
Willigte ich ein.
,, Nehm Robin die Angst. Du hast einen größeren Einfluss auf ihn wie du jetzt villeicht denkst."
Sie wollte grade gehen als ich nocheinmal das Wort ergriff.
,, Er lässt mich nicht an sich ran."
,, Bei Robin hast du es nie einfach. Lass dich nicht entmutigen."
Mit diesen Worten ging sie.
Drei Wörter blieben mir aber auch noch denn Rest des Tages im Kopf.
Robin mag dich.
Ich konnte ihn verstehen, aber trotzdem hätten wir eine lösung zusammen finden können.Robin POV:
Maria, Maria, Maria.
Ich hasste sie dafür was sie mit mir machte.
Mein Kopf schaltete sich aus, konnte nur noch an dieses Mädchen denken.
Selbst denn schlaf raubte sie mir.
Ich hatte das Bedürfnis zu ihr zu gehen.
Stattdessen ging ich runter.
Heute war eine feier, bei der ich mich noch gar nicht blicken lassen hatte.
Wird wohl mal Zeit.
Nach einer Weile kam das erste Mädchen auf mich und meine Freunde zu, blieb aber bei mir hängen.
Perfekte Ablenkung.
Ich machte bei diesem scheiß fliert mit und ließ dieses spielchen auch noch weiter gehen.
Zu mindestens bis mein Vater mich rief.
Ich löste mich langsam aus dem Kuss.
Als ich allerdings zu meinem Vater und denn Wachen sah, stockte mir der Atem.
,, Bring sie in denn Kerker. Die wachen müssen wieder an ihren Posten und ich will langsam auch mal feiern."
Heilige scheiße.
Ich bekamm kein Wort raus, nur ein stummes nicken.
Ich richtete mich also auf, ohne dem Mädchen neben mir noch eines Blickes zu würdigen.
Die Wachen übergaben mir Maria und ich ging mit ihr an der Hand los.
Im Kerker angekommen drehte ich mich um, sah mich um und sah sie dann an. In ihren Augen waren leichte Tränen zu erkennen und mein Herz zerbrach.
,, Was machst du hier?"
Schluchztend versuchte sie sich aus meinem festem griff zu befreien.
,, Maria!"
Anstatt eine Antwort bekamm ich eine backfeife.
Dieses Mädchen hat verdammt viel Kraft.
Mein Kopf flog zu Seite und da ich damit nicht gerechnet hatte ließ ich auch die weinenden Maria los.
Diese wollte grade raus rennen. Nur kam dann mein Bester Freund die Treppe runter zum Kerker und verhinderte ihr somit die Flucht.
Vor ihm blieb sie stehen und rannte dann wieder zurück, gradewegs in meine Arme.
,, Alles in ordnung hier unten?"
,, Ja, alles gut."
Ich hielt Maria nun wieder fest und ging mit ihr weiter zu ihrer Zelle.
Brian verschwand wieder.
Vor ihrer Zelle blieb ich stehen um sie zu öffnen.
Ich wollte grade wieder das Wort ergreifen, als mein Vater plötzlich hinter uns stand.
,, Möchte die junge Dame villeicht etwas sagen?"
Sie sah ihn nur unter Tränen an.
Mehr tat sie nicht.
,,Wenn du bis morgen nichts gesagt hast, kann dir Robin erklären was er dann mit dir macht.
Ich würde es mir überlegen. "
Mit diesen Worten und einem hinterhältigen Lachen verschwand er wieder.
,, Was passiert dann mit mir?"
Platzte es ihr heraus.
,,Meine Aufgabe währe es dann dich zum Foltern zu bringen und danach dich weit weg von hier zu bringen.
Sie ließ sich gegen die Wand plumsen.
,, Ich war wegen dir hier."
,, Und ich hab dir gesagt lass mich in ruhe."
Ich musste hier weg, ich konnte nicht länger bei ihr bleiben.
Ich ging schnell aus der Zelle, denn schmalen langsam weg entlang welcher zu Treppe führte.
Diese rannte ich hoch gradewegs nach draußen.
Ich musste zu Loveday.Dort angekommen ging ich zur Tür des kleinen Hols Hauses.
Eigendlich durfte ich gar nicht hier sein.
Meine Schwester hasste es wenn ich bis zum Haus von ihr kam.
Aber das hier war grade Ausnahme.
Sie öffnete mir die Tür und ich stolperte in ihre Arme.
,, Robin, was ist denn los?"
Ich erzählte ihr alles, , wie alles angefangen hatte, vom fast kuss bis hin zu grade eben.
,, Ach Robin, natürlich bist du verliebt."
Ich sah nur stumm auf den Boden.
Die Worte wo vor ich am meisten Angst hatte.
,, Robin helf ihr. Alleine wird sie Monland nicht retten können. Und sieh es doch mal so, wenn die Perlen aufgetaucht sind, dann sind wir endlich nicht mehr verfeindet und das wiederum würde bedeuten das du und Maria eine Chance hättet."
Diese Worte brachten mich zum lächeln.
,, Aber erstmal muss ich sie aus dem Kerker holen."
Ich hatte wieder Mut gefasst.
Ich und Maria würden es schaffen.
Ich sprang auf.
,, Danke."
![](https://img.wattpad.com/cover/338809881-288-k958489.jpg)
DU LIEST GERADE
Die mondprinzessin und die verbotene Liebe / Robin De Noir
FanficZwei Familie die verfeindet sind. Zwei junge Menschen die sich lieben. Eine verbote liebe. Als Marias Vater stirbt muss diese nach Monland. Dort lernt sie einen Jungen kennen. Robin De Noir. Ihre erste große Liebe. Wird diese liebe halten? Oder doch...