Warnung: Diese Geschichte enthält Selbstzweifel, ein paar sexuelle Inhalte und Kampfszenen und Aussagen gegen Homosexuelle. Wer also so etwas nicht lesen kann ,würde ich nicht empfehlen diese Geschichte zu lesen ! Wichtig ,dass was hier geschrieben ist ,ist nicht meine Meinung ! Ich bin selber homosexuell und damit voll dafür!
P.o.v River
Es war Tag und die warme ,gelbe Sonne schien auf mein hellgraues ,glattes Fell. Leider konnte ich der fröhlichen Sonne jetzt gerade nicht gerecht werden. Ich war schlecht gelaunt und hatte keine Lust auf irgendetwas. Ich lag einfach nur auf einem Stein , wie ein Fisch am Land ,der nicht mehr zurück kann. Dagegen war die Sonne strahlend hell und voller guter Laune. Ich hob meinen Kopf und verschaffte mir einen Überblick über mein treues Wolfsrudel. Die einen sonnten sich ,die anderen beobachteten die Wolfsjungen und passten auf sie auf und die letzten hatten sich einfach vom Rudel zurückgezogen. " Was ist los?" Hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mein Ohr nach hinten als Zeichen ,das ich sie vernommen hatte. " Mir geht es gut Laub ." Antwortete ich. Laub kam näher an mich und nun konnte ich sie aus dem Augenwinkel sehen. Ihr hellgraues Fell mit dunkelgrauen Sprenkeln . Sie hatte hellbraune Augen ,die im Licht der Sonne , wie Bernsteine funkelten.
" Ich weiß das irgendetwas los ist River." Bohrte sie mit ihrer zarten ,sanften Stimme nach. Ich seufzte und gab schließlich nach :" Mein Vater ist Tod...und ich bin jetzt der Anführer des Rudels... Es kam so überraschend... Ich weiß nicht , wie ich mit all diesem Druck umgehen soll... Mein Rudel erwartet von mir eine Führung...doch bin ich fähig?...Bin ich genug für sie...? Und vor all Dingen fühle ich mich bereit dazu...?" Da hatte ich nun wieder meine täglichen Selbstzweifel ausgesprochen. Ich hatte wirklich zu kämpfen seit mein Vater im Kampf gegen unseren Erzfeind verstorben war. Es hatte mich hart getroffen. Er war der Einzige , mit dem ich reden konnte ,ich spaß haben konnte und bei dem ich mich geborgen fühlte. Nun hatte ich nichts mehr von all dem... Mir war alles genommen wurden ...was hatte das Schicksal nur gegen mich?
Laub lehnte sich vor und stupste mich aufmunternd mit ihrer Nase an . " Vielleicht solltest du dir eine Partnerin suchen. Ich bin mir sicher so wird dir einiges an Stress abgenommen und mache dir bitte keine Sorgen um deine Fähigkeiten. Dein Vater hätte dich nicht zum Führer ernannt ,wenn er nicht gewusst hätte , dass du Mutig , stark , selbstbewusst und klug bist. " Sie war entschlossen , dass konnte ich an ihrer Miene sehen. " Danke für deine Worte und deine Unterstützung,doch du weißt genau , was die anderen von mir denken... Sie denken ich bin unfähig und ich weiß das. Ich höre all die Rumore ,die im Rudel umher gehen klar und deutlich. Doch sagen tu ich nichts. Niemand soll denken ich kriege etwas mit. " Sagte ich ehrlich.
Laub versuchte zu helfen :" River . Dir kann die Meinung anderer wirklich egal sein. Die wichtigste Meinung ist deine eigene! Ich weiß Kralle ist nicht gerade der sympathischste aber ist doch egal , was er sagt." Ich ließ mein Kopf wieder hängen und antwortete nichts darauf. Es war die gleiche Diskussion ,die wir schon seit Tagen führten und am Ende kam immer wieder das Gleiche raus. Es langweilte mich. Ich war wirklich dankbar für Laub's Hilfe aber irgendwann war es auch einmal genug. Ich konnte mich nicht mal wirklich wehren auf alles einzugehen ,was um mich herum passierte ,denn das tat ein Rudelführer doch. Er muss darauf achten ,was passiert und eigentlich...muss er sich auch Respekt unter den anderen verschaffen...Doch den hatte ich nicht ...und ich werde ihn auch niemals bekommen.
Laub schlug vor :" Wie wäre es ,wenn du allen beweist ,das sie unrecht haben? Ich habe eine Idee dafür." Ich drehte mich zu ihr um und fragte genervt :" Und was ist deine Idee?" Laub stand auf und sagte befehlerisch :" Du wirst unserem lieben Omega Klee ,beibringen zu kämpfen und zu Jagen und zwar richtig!" Ich lachte sarkastisch :" Haha sehr lustig." Laub schaute mich ernst an und erst dann wurde mir bewusste ,dass sie es absolut ernst meinte. Ich überlegte. Vielleicht war es gar keine so schlechte Idee. Aber wenn ich einen von ihnen eine Sonderbehandlung gebe ,dann könnte ich die anderen vergessen und vernachlässigen . Das konnte ich nicht zulassen. Es war noch mehr Stress. Wobei ich zugeben musste unser Rudel braucht einen weiteren ausgebildeten Kämpfer. Die Wolfsjungen sind noch zu jung und wir haben sonst keine. " Nagut ich mache es. " Gab ich also schließlich nach.
Ich stand mit mühe auf und raffte mich auf die Beine. Ich schüttelte mich und meine Knochen ausgiebig ,denn ich war ganz schön versteift nach dem ganzem rum liegen. Ich begab mich nun zur Felsabstufung. Es war ein Fels ,der herausragte aus einer Steinwand. Ich stellte mich dort rauf und dann bellte ich einmal laut. Das war das Zeichen ,dass sich alle versammeln sollten und für den besten Überblick und als Zeichen des Ranges saß der Anführer immer über den törichten Wölfen. Meine Wölfe kommen nun aus allen Ecken angelaufen und setzten sich unter den Felsvorsprung. Als dann auch endlich alle eingetroffen waren ,schauten sie mich gespannt an. Ich erhob meine Stimme und ließ die Brust rausgucken als Zeichen meines stolzes ." Ich habe etwas zu verkünden!" Rief ich laut aus. " Was ?! Das hätte ich ja niemals in meinem Leben gedacht! Das du etwas zu verkünden hast ! Es ist ja auch nicht Gewohnheit ,wenn der Anführer bellt ,dass wir uns dann versammeln ." Merkte ein Wolf sarkastisch und gereizt an. Ich lasse mich nicht davon beiendrucken und achte darauf meine Autorität beizubehalten." Wer hat diese Meinung von sich gegeben?" Fragte ich nun in die Runde. Alle fingen an zu flüstern und zu tuscheln . Jeder hatte nun etwas anderes im Kopf. Dann schließlich rief jemand :" Ich!"
Alle werden still und richteten die Blicke zu der Richtung , aus der die Stimme kam." Kralle. Du sollst deinem Anführer gegenüber Respekt zeigen! Verneige dich , als Zeichen deiner wieder gut machung!" Rief ich dann laut und schaute ihn erwartungsvoll an. Böse funkelte Kralle mich an . Er knurrte und legte dann die Ohren nach hinten. Er verneigte sich und legte seinen Wolfsschweif zwischen seine beiden Hinterbeine. Er hatte starke Muskeln und ein dunkelgrauen ,fast schwarzes Fell . Sein Fell war wild und durchgestrubellt und seine Kastanienbraunen Augen funkelten mich böse an.Ich erwiderte zufrieden :" Gut . Jetzt da ich eure Aufmerksamkeit habe. Habe ich etwas zu verkünden. Wo ist Klee?" Alle schauten sich um und dann sagt eine leise Stimme :" Hier bin ich."
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Mein kleiner Wolf (Alpha x Omega)
Roman d'amourZwei Wölfe ,die in einem Rudel leben .Klee ,der Omega des Rudels und River ,der Alpha kennen sich zwar kaum aber River ist gerade erst Alpha geworden wodurch er erst jetzt Klee war nimmt .Er möchte ihn besser kennenlernen und das das Rudel ihn akze...