Abenteuer in der Steinwelt (Arbeitstitel)

Kapitel Numero Yksitoista

POV Kuro
Aku sah mich einfach nur an und seufzte kurz. „Na dann viel Spaß dabei...", faselte sie niedergeschlagen und ich grinste glücklich: „Alsooo~ wie ich gehört hatte, hat Senku dich ja wegen des Sterne schauens gefragt richtig?" „Richtig.", bestätigte Aku nochmal und ich nickte. „Wie ist dann deine Antwort?", ich sah sie an und bemerkte ihr Nachdenken. „Ich denke... ja." „Super. Dann sag es ihm doch gleich. Und ich meine, das ist die perfekte Gelegenheit ihm deine Gefühle zu gestehen." Ich war sichtlich begeistert davon. „Ist das nicht etwas zu früh...?" „Ach komm schon du willst doch nicht bis nächstes Weihnachten warten oder?", fragte ich sie dann und traf ins Schwarze. „Nein will ich nicht. Die Sache ist die: vielleicht sind das noch keine starken Emotionen. Das ist dann auch absoluter Scheiß, wenn wir dann zusammen sind und die Gefühle weg.", murrte sie und ich seufzte. „Ja das stimmt auch wieder, aaaaaaaber dafür ist dieses Date ja da. Um genau das herauszufinden.", erklärte ich und sprang auf. Aku war nicht sehr begeistert und sah mich einfach nur an. „Lass uns heute das erst mit dem Sterne schauen machen und dann sehen wir weiter." „Na gut, ich gehe dann aber mal. Du kannst dich ja so lange auf dein Date vorbereiten." Ich verabschiedete mich von Aku und schickte Senku gleich zu ihr nachdem ich aus den tollen Labor kam. Ich war hier btw selten drin', wenn ich nicht bei Aku bin.

„Uuuund~ wie sieht es aus mit den beiden?", quetschte mich der liebe Asagiri aus, nachdem ich etwas entfernt war. „Wirklich gut. Aku empfindet das selbe für unseren Lauch.", antwortete ich kichernd und grinste. „Die Mission die beiden zusammen zu bringen geht also in die letzte Runde hm?", sprach Chrome dann plötzlich und ich nickte Synchron mit Gen. „Ihr beiden werdet wirklich gruselig.", meinte der Stirnbandträger und zog von dannen. Auch ich nahm mir vor noch etwas zu Unternehmen, ja es wurde schon langsam dunkel aber trotzdem. Ich nahm Gen am Handgelenk und zerrte ihn förmlich mit mir. „Wo willst du jetzt wieder hin?", fragte er verwirrt und ich lies mein Blick aber weiter nach vorn gerichtet: „Die Lichtung weist du noch? Da waren doch die Blumen. Wir pflücken uns ein paar und geben die Senku und er soll die dann Aku schenken."

Meinen Freund ließ ich dann auf der Lichtung wieder los. Nach ein paar Minuten fing ich dann mit den Pflücken der Blumen an. Dies dauerte vielleicht eine knappe viertel Stunde, da hatte ich auch schon einen schönen Blumenstrauß zusammen. Und ich hatte noch einen zweiten gemacht, aber nicht für Senku oder Aku; der ist für Gen. „Bitte!", meinte ich und drückte meiner Begleitung den anderen Blumenstrauß in die Hand. „Für wen ist der nun?", fragt er mich das in voller Ernsthaftigkeit. „Für Ginro natürlich.", sagte ich vor Sarkasmus triefend. „Ernsthaft?!" „Nein du Depp, der ist für dich!" Ich seufzte laut und ging wieder mit Gen ins Dorf.

Dort angekommen gab ich Senku den ersten Blumenstrauß in die Hand. „Was soll ich damit?", fragte er irritiert und ich schlug mit meine Hand gegen die Stirn. „Die fressen weist du. Nein natürlich nicht! Gib die Aku verdammt!" Ich musste schon zugeben die ganze zusammenbringen Sache nervte mich irgendwie ganz gewaltig. »Ob es Aku auch so ging?« „Okay, okay. Ist ja schon gut.", mit diesen Worten zog der Wissenschaftler, jetzt schon und scheinbar zum ersten Mal ziemlich überfordert, ab und ich setzte mich auf den Boden. „Man, können die es sich nicht einfach sagen das sie sich lieben?", maulte ich und starrte in den Himmel. „Bei uns hat es doch auch gedauert. Lass ihnen Zeit, das wird schon~" „Jaja mag sein, aber trotzdem. Waren es nicht Akus Worte gewesen: was kann daran so schwer sein? Obwohl, sie weiß ja nicht ob es echt ist..." Ich blickte etwas zu dem Mentalisten hoch und seufzte. „Aber eins garantiere ich dir: verletzt der Idiot Aku auch nur einmal. Dann brech' ich ihm sämtliche Knochen!", knurrte ich leise. „Wow...okay das ist jetzt wirklich etwas gruselig.", er lachte. Aber ich war mir sicher das Aku das selbe für mich getan hätte. Doch es sah nicht so aus als ob ich diese ihre Hilfe demnächst in Anspruch nehmen werde, denn gerade in solchen Momenten liebte ich Gen mehr als sonst...