Abenteuer in der Steinwelt (Arbeitstitel)

Kapitel Nummer Vijftien

POV Kuro
„Wer hätte gedacht, das der alleine da raus kommt.", meinte ich zu Aku und lachte etwas. Aber mal for real, wäre ich in seiner Situation gewesen, ich glaube ich hätte einfach nur gewartet bis etwas oder jemand mich holen kommt. Aku stimmte mir zu und fragte die ausgebrochene Person: „Aber sag' mal Chrome, wie hast du das eigentlich geschafft?" Angesprochener überlegte kurz ehe er uns die Antwort gab. „Naja ganz einfach, ich habe meinen Kopf benutzt.", meinte er und Aku seufzte laut. Ich sah deutlich, das es nicht die Antwort war die sie erwartete: „Ja schön aber ich will wissen wie genau." „Oh achso... lass mich kurz überlegen. Mir hat jemand eine Batterie zugesteckt, mit der habe ich versucht diese Bambus Stäbe zu verbrennen, hat zwar geklappt aber ich wurde bemerkt von so einen Typen. Ich glaube Yo hieß der oder so. Danach habe ich überlegt was ich noch versuchen kann. Bis mir die Idee kam mich zum schwitzen zu bringen um mit der Batterie Natriumhydroxid herzustellen. Und so bin ich ausgebrochen." Alle hörten zu... außer ich, mein Hirn setzte wieder aus und ich starrte einfach nur ins nichts. Aku fuchtelte mir vorm Gesicht rum: „Hey Erde an Kuro! Bist du noch vorhanden?" Ich schüttelte meinen Kopf kurz und sah zu ihr. „Huh!? Was, ja ich mag Bäume." „Wissen wir, ja. Du bist also wieder bei uns." Ich sah sie verwirrt an und beließ es aber dabei. „Na dann, wo wir jetzt alle wieder bei sammen sind, müssen wir planen, wie wir das mit der Entscheidungsschlacht machen.", meinte Kohaku und ich wollte meinen Kopf gegen den Baum schlagen. Das war eine der Sachen auf die ich sowas von keinen Bock hatte. Ich mochte Action zwar wirklich sehr, aber nicht in Real. Trotzdem stimmten alle Kohaku zu, mir eingeschlossen.

Am nächsten Tag zogen Gen und Senku das Spiel mit der Lillian Imitation, noch etwas weiter. Allerdings nur so weit bis Ukyo Wind davon bekam. Die beiden bequatschten ihn etwas, bis ich mir bekam wie er sagte. „Ich mache bei euch mit, aber nur wenn kein Blut fließt." „Keine Sorge diese Methode ist die wo am wenigsten Blut fließt.", gab Senku als Antwort und damit war das Gespräch gegessen. Die nächsten Tage bauten wir, aka Senku, seinen Panzer fertig und er erzählte wie das Ding funktionierte und so. Aber wie immer stellte ich da mein Kopf auf Durchzug und ich hörte so gut wie gar nicht hin. Aber dann nach ein paar Minuten oder sowas, tauchten dann Taiju und Yuzuriha auf. »Ich hatte mir die irgendwie spannender vorgestellt...«, dachte ich ein wenig von meinen Erwartungen enttäuscht und zuckte mit den Schultern.

Wir bereiteten uns den nächsten Tag vor um gut vorbereitet zu sein. Ich überprüfte meine Pfeile nochmal und verstaute diese dann in meinem Köcher. „Pass aber auf das du mit denen keinen umbringst.", meinte Aku. »Die taucht echt überall auf!« „Keine Sorge ich passe auf. Ach ja wo bist du dann eigentlich?" „Wahrscheinlich mit im Panzer. Immerhin will ich das Teil unbedingt fahren!" Ich nickte daraufhin nur und atmete durch. Zugegeben ich war wirklich aufgeregt, aber ist das nicht eigentlich auch normal. Den Rest des Tages half ich noch wo ich kann. Am nächsten Tag dann ging es dann los. „Und denkt dran wir haben nur 20 Sekunden! Nicht mehr und nicht weniger!", meinte Senku noch bevor wir richtig los gingen.

Meine Position war eher im hinteren Teil. Aber das fande ich halb so wild, da ich mich eh, wenn wir da waren, bei Ukyo einfand. I mean was soll ich mitten da unten mit nem Bogen. Als wir dann vor der sogenannten "Wunderhöhle" waren, ging es auch schon los; für meinen Geschmack viel zu viele Menschen. Btw war ich nicht direkt bei Ukyo sondern auf der gegenüberliegenden Seite. Meine Aufgabe war es die Gegner abzulenken und natürlich niemanden zu treffen. Leugnen konnte ich nicht das ich etwas Schiss hatte, aber wer sollte es mir verübeln? Immerhin bin ich in einer Zeit groß geworden wo ich bei sowas nie dabei war und es auch nicht musste. Ich wüsste nur zu gerne wie es den anderen gerade geht.

»Halt stop Kuro! Nicht ablenken lassen, konzentriere dich!« Mit unseren Panzer konnten wir die Fallen gut überqueren und somit brauchten wir keinen Umweg mit dem riesen Ding nehmen. Die gegnerische Seite war natürlich überrascht das wir so etwas in der Steinzeit hatten. Zu gerne würde ich hören was die sagen aber das sind einfach zu viele Stimmen; da konnte man gar nichts verstehen. Aber es kam wie ich es mir schon beinahe gedacht hatte...der Panzer kippte zur Seite und ich seufzte nur. »Na hoffentlich geht es denen da drinnen gut.« Ich sah das Senku noch so ein anderes Teil raus holte... wie nannte er es nochmal, Schockkanone oder so. Mir viel wieder ein was der damit vor hatte und beobachtete es einfach nur.