Kapitel Numero Kolmetoista

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POV Kuro
Und dann waren sie auch schon Weg. »Bitte lass ihnen nichts passieren. Um Magma braucht man sich keine Sorgen machen, aber eher Chrome und Gen...«

Eine Weile sah ich den dreien etwas hinterher und das eher mit einen beunruhigtem Blick. Klar weiß ich es das sie das schaffen, aber dennoch. Nach ein paar folgte ich den anderen zum Observatorium, wo Kaseki, Suika und Kohaku schon warteten. Die kleinste hielt gerade Ausschau nach Homura. Ich persönlich hielt davon nicht viel. Ich meine, Homura ist schon schneller als man mit so einem Teleskop schauen kann, dachte ich jedenfalls bis Suika nach ein paar Minuten rief: „Ich habe was gesehen! Ein menschlicher Schatten!" Nicht mal eine Sekunde nachdem sie das gesagt hatte, sprang Kohaku auch schon hinterher. „Unglaublich, unsere Kohaku! Diese Tatkraft und Entschlossenheit!", feuerte Kaseki sie an und ich sah mir das Spektakel weiter mit an. Ich war über Kohaku's Geschwindigkeit beeindruckt, klar konnte ich da nicht mithalten; bei meiner Sprint Zahl von 11,8 Sekunden. Die Verfolgungsjagd dauerte nicht lange an da Senku mit seinem zweiten Wissenschafts Spielzeug antrat. „Die Blitzkugel.", meinte Aku etwas stolz, immerhin hat sie daran mitgearbeitet, aus dem Nichts auftauchend, ich erschreckete mich fast zu Tode und sah erschrocken zu ihr. „Mädel, kill mich doch nicht so!", rief ich und seufzte. Nachdem dann alle wieder auf festen Boden waren betrachteten wir die Show. Als diese Blitzkugel zum Einsatz kam, blendete sie Homura zwar, hielt aber nach meinen Erwartens nicht gerade lange an. In der Zeit, wo sie nichts sehen konnte, überwältigte Senku Homura, na ja mehr oder weniger. Die ach so tolle Homura *hust* wand sich aus der Falle, kletterte dann auf einen Baum und sah zu uns runter. Finster zählte sie durch und stellte fest das drei Personen fehlten. Wie ein rosa Blitz verschwand sie. „Sie hat herausgefunden...wohin sich Chrome's Gruppe bewegt!", sprach Kinro entsetzt, nachdem sich unser Stalker verzogen hat. „Jetzt sind wir offiziell am Arsch!", gab ich zu hören und ließ mich in den Schnee fallen. Ich hatte zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben aber trotzdem. Naja, meine Aussage hat sich dann doch nicht bestätigt, denn der liebe Senku hat so ein Teil hervor geholt, was Lichtpunkte auf Bäumen und dem Boden sichtbar machte, auch genannt Schwarzlichtlampe. Kohaku wollte dann natürlich sofort hinterher, wurde aber noch aufgehalten. Senku brabbelte wie er das Ding gebaut hatte und sowas, aber ich verstand davon kein Wort. Ich hörte zwar noch was zu, aber mein Hirn schaltete auf Durchzug.

„Ey Bro. Die anderen gehen Homura hinterher. Willst du mit oder im Dorf bleiben?", fragte mich Aku und ich zuckte kurz hoch. Ja ich war in Gedanken und habe nicht auf meine Umgebung aufgepasst. „Uhm, ich schätze ich bleibe hier und helfe noch bei ein paar Kleinigkeiten.", antwortete ich und streckte mich. Aku nickte kurz und ich lief dann langsam zum Platz. Ich zerbrach mir schon die ganze Zeit den Kopf wie ich mich mal mit was wirklich nützlich machen kann, aber ich hatte schon gleich gewusst das ich nicht viel beitragen kann. »Genug mit dem Trübsal blasen!«, ich ging dann also zu den restlichen und half dort noch etwas; halt was aufräumen und so betrifft. Nach einer Weile kamen die, die Homura hinterher sind auch wieder an und natürlich mit ihr im Schlepptau. „Eine Sorge erstmal weniger...hoffe ich jedenfalls.", murmelte ich leise in mich hinein und seufzte etwas. Ich fragte zwar rum ob ich was machen konnte, verkroch mich aber dann doch zu den Anderen in die Sternenwarte da ich sonst nichts weiter zu tun hätte. Dann hieß es jetzt wohl warten.

POV Aku
Diese Homura zu schnappen schien ein mächtiger Akt gewesen zu sein. Missmutig schaute ich sie an, während sie von Kohaku zu ihrem Gefängnis gebracht wurde. Kaum das sie vorbei war streckte ihr kindisch die Zunge raus und ging zum Speicher. „Sieht so aus als würden wir jetzt nur noch auf einen Anruf warten.", sprach ich zu Kuro, die es mit einem Nicken bestätigte. „Was glaubst du wie Taiju und Yuzuriha sind.", fragte sie, aber ich wusste nur mit den Schultern zu zucken: „Keine Ahnung, Senku hat nie viel von ihnen erzählt. Er hatte auch gar nicht die Zeit dazu, die Ereignisse haben sich ja förmlich überschlagen." „Stimmt wohl. Apropos Lauchzwiebel: wann willst du es ihm sagen?" Ich rollte mit den Augen, schloss sie und erklärte ihr, ein wenig unverstanden: „Du weißt schon das wir gerade mitten im Krieg sind? Ich denke, nein, ich weiß das Krieg eine dämliche Situation ist um Liebe zu gestehen. Das weißt wohl auch du!" „Touché."

Abenteuer in der Steinwelt (Arbeitstitel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt