Meine seltsame Liebe zu Draco

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Es gingen ganze 45 Minuten vorbei bis ich wieder hier war, doch er wartete die ganze Zeit und sass neben mir auf einem hölzernen Stuhl der etwas zerbrechlich aussah. „Bell? Bella! Oh Gott sei Dank, ich hab mir solche Sorgen gemacht" kam es aus Draco während er aufsprang und mich in seinen Arm nahm. Seine Lippen trafen meine Stirn und er nahm meine Hand und zog mich hoch, ich grinste und stand langsam, aber sicher auf. Sein Gesicht kam meinem näher, seine Hände legte er an meine Hüfte und automatisch zog es mich näher zu ihm, so nahe bis sich unsere Lippen trafen. Der Kuss war zart, ich spürte Wärme auf seinen Lippen doch alles andere an ihm war kalt. Während dem Kuss öffneten sich meine Augen und ich sah die Krankenschwester und Pansy mit offenem Mund an der Eingangstür stehen. Rasch löste ich mich von ihm und trat einen Schritt zurück, er sah die beiden auch und sah mich an. Seine Hand griff nach meiner und er zerrte mich an den beiden vorbei in sein Zimmer. Ich lachte während dem reden: „Ach du Merlin! ist das gerade ernsthaft passiert?" Er nickte und zog mich in sein Zimmer. Seine Kleider lagen auf dem Boden zerstreut, obwohl er doch ein sehr ordentlicher Mensch war. Irgendwie war er schlecht gelaunt, wie sollte ich ihn ein wenig aufmuntern? Ich schubste ihn ein wenig auf die Seite und lachte da er schnell das Gleichgewicht verlor. Das fand er gar nicht lustig, er war jetzt eher aggressiv. Er packte mich fest am Handgelenk dass es mir schon weh tat. „Draco! Lass mich los, das tut mir weh!" schrie ich ihn an, doch es machte ihn nur aggressiver und er schubste mich auf sein Bett. Mein Blick fiel in seine Augen doch er sah mich nicht einmal an. „Ich bin nicht schwach und ich habe das sagen hier! Du machst gefälligst was ich will!" sagte er plötzlich mit lauter Stimme. Geschockt trafen sich unsere Blicke ich probierte aufzustehen, doch er hielt mich immer noch fest und fing an mir meine Kleidung zu öffnen. Ich zappelte mit meinen Beinen wild umher und schrie ihn schliesslich an : „Spinnst lass mich in Ruhe! Wer hat dir sowas eingeredet?!" Mein Umhang lag am Ende des Bettes und mein Oberteil in seiner Hand, ich wollte ihm ausweichen und kroch in eine Ecke seines Bettes, doch nicht lange war ich weg von ihm. Es schmerzte, doch er bekam nicht genug. Ich lag einfach da, liess es zu und heulte in sein Kissen. Plötzlich knallte eine Tür und wir beide schreckten auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Operation MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt