Elias

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Ich wachte unmotiviert auf und stand genauso auf.

„Scheisse hab ich Rückenschmerzen!" keuchte ich als ich mich bückte um meine Hose aufzusammeln.

Ich war gestern todmüde also Schmiss ich alles auf dem Boden.

Ich gähnte einmal kräftig bevor ich mir anzog und schminkte.

Danach machte ich meine Haare, also ich glättete sie und habe sie zu einem Zopf geflochten.

Ich lief danach runter.

Adriano stand schon bereit mit den anderen am Eingang.

„Morgen." begrüsste ich alle bevor wir alle nach draussen zu den Autos gingen.

Wir stiegen ein und ich fuhr mit Adriano.

Es war die ganze fahrt über still.

Wir kamen an einer riesigen Villa an und stiegen alle nacheinander aus.

„Ahh Mateo! Freut mich dich wieder einmal zu sehen!"

Eine etwas ältere Frau kam auf uns zugelaufen und umarmte alle nacheinander fest bis sie zu mir kam.

„Du musst Nivia sein! Elias wartet oben." sie zwinkerte mir zu. Ich verstand absolut nichts mehr.

Doch bevor ich nachfragen konnte kamen Männer in schwarz und führten mich rauf.

Ich sah nur noch wie Adriano eine andere Frau küsste.

Seine Verlobte..

Ich ignorierte das es mich irgendwie verletzte.

Einer der Männer klopfte an einer Tür die daraufhin auch aufging.

Ein gut gebauter braun gebrannter Mann kam heraus.

Heiß.

Der Fremde musterte mich misstrauisch. „Geht!" die Leute in schwarzen Anzügen die mich hergebracht hatten, gingen schnell wieder.

„Das geht auch netter, die haben mich schliesslich hierher geführt. Hättest ja auch persönlich abholen kommen können." ich sah ihn vorwurfsvoll an.

Er hob nur abwertend eine Augenbraue.

„Diskutier nicht sondern komm rein." er machte mir Platz worauf ich rein ging.

Eigentlich wollte ich ja nicht in sein Zimmer, aber ich wollte nicht unhöflich sein.

Ich bestaunte sein Riesen Zimmer mit Riesen Bad und sogar einer ankleide!

Ein Traum dieses Zimmer!

„Wie gross bist du?" ich zog fragend eine Augenbraue hoch. „1.60." er nickte.

„Viel zu klein, zu dünn, und Strohiges haar!" er verschränkte seine Arme.

„Strohiges Haar!?" ich nahm seine Hand und führte die zu meinen Haaren die weich waren und schön glänzten.

The Girl with the Blue gray Eyes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt