Herzklopfen

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„Ich lasse euch dann mal alleine." Marta stellte die Tasse Tee vor Elias hin der mittlerweile gegenüber von mir sass.

Marta sah mich zuversichtlich an bevor sie aus der Tür verschwand.

Beide schweigen.

Wir beide schwiegen einfach nur bis er die Stille unterbrach.

„Nivia, ich wollte dir nie weh tuen, aber ich darf dich nicht so nah an mich ranlassen! Ich dachte wenn ich dir weh tue und jemand anders Vögel das es dann einfacher wird und du freiwillig Abstand nimmst. Und ausserdem hat es mich verletzt als du naja.. Adriano gevögelt hast..." erklärte er mir verzweifelt.

„Ich weiß..." hauchte ich mit feuchten Augen.

„Heute.." fing ich wispernd an.

„Ich war feiern und hatte gehofft das der Schmerz vergeht indem ich mit einem anderen Spass habe, aber sobald er mich anfassen wollte bin ich geflüchtet. Ich wollte nicht das mich jemand anderes als du anfasst." am Ende hin entkam mir ein Schluchzer.

Elias nahm meine Hände in seine.

„ich will mich nicht streiten mit dir, ich kann nicht ohne dich. Ich will dich einfach bei mir haben." seine Augen wurden glasig.

„Mir wurde gelehrt das wenn man weint Schwäche zeigt und ein Schwächling ist, aber du machst mit mir Sachen die ich selbst nicht erklären kann.." er drückte meine Hände kurz etwas fester.

„Bitte lass mich nie wieder alleine." bat ich als eine Träne mir die Wange runter kullerte.

Elias wischte mir die Träne weg und stand auf, mit mir.

Er nahm mich wortlos in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung sofort und zog seinen Geruch in meine Nase.

„Versprich mir das du mich nei wieder alleine lässt.." hauchte ich. „Versprochen, Diabla" er drückte mir einen Kuss auf den Haaransatz.

„Keine Geheimnisse mehr, versprochen?" ich sah nun zu ihm hinauf.

„Versprochen." versprach er mir.

Ich lächelte ihn fröhlich an.

„Achso, und ich hatte nie etwas mit Adriano." Elias sah mich bereuend an.

„Es tut mir so unglaublich leid!" hauchte er und nahm mein Gesicht in seine Händen.

Er wollte gerade wieder anfangen zu sprechen jedoch lies ich ihn nicht und küsste ihn.

Er erwiderte denn Kuss sofort und zog mich an meiner Hüfte näher zu sich.

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken um ihn runter zu ziehen.

Dieses Mal der Kuss nicht im geringsten fordernd. Es war wunderschön, und er war so, so sanft zu mir.

Als wir uns lösten lehnten wir unsere Stirnen aneinander.

„Keine lügen mehr..." Hauchte ich ihm zu um
Mich zu versichern.

„Keine lügen mehr." versicherte er mir.

„Danke." hauchte er mir an meine Lippen. „Wofür?" fragte ich verwirrt. „Das du mir vergibst obwohl ich manchmal ein Arschloch sein kann." ich grinste. „Ich war ja auch nicht besser." nun grinste er.

„Gehen wir nach oben." ich stimmte ihm zu.

Er nahm meine Hand und zog mich rauf.

Oben angekommen öffnete er mir die Tür und wir gingen rein. Er schloss die Tür wieder als wir drinnen waren.

„Ich bin Tod müde." gähnte ich.

„Ich auch, gehen wir schlafen Diabla." ich stimmte ihm zu und wir zogen uns um. Wir legten uns gemeinsam ins Bett und kuschelten uns aneinander.

„Du bist wundervoll.." flüsterte an mein Ohr.

„Und du erst." ich drückte mein Kopf mehr an seine Brust.

Er strich mir sanft durchs haar. Ich lauschte unsere Atemzüge bis ich in das Land der Träume abdriftete.

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Heyy, das Kapitel kommt bisschen früher da ich gleich Fussball Training habe und nicht mehr dazu kommen werde.

Und ausserdem ist das nächste Kapitel sowieso in einer anderen Sicht 🫢

Eure ciara 🌼

The Girl with the Blue gray Eyes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt