Mit dem leben bezahlen?

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Es verging 1 Woche und er sprach kein einziges Wort mit mir.

Wieso auch immer!

Das einzige wo er gesagt hatte, ich zitiere: „mach die Hochzeit wie du willst, mir egal." und sonst nichts!

Also tat ich was er gesagt hatte und schlussendlich hatte ich Hilfe von seiner Stiefschwester.

Wir hatten alles in schlicht weiß gehalten.

Das Büfette hatten wir auch schon.

Ich hab kein Bock mehr!

Wir waren nun seit geschlagenen 2 Tage durchgehend an dieser scheiße dran!
Aber heute musste ich nochmals durch, dann hatten wir es geschafft.
Es klingelte und ich ging die Treppen runter.

Ich öffnete die Tür und umarmte Anastasia.
„Hoffe das es Okey ist das ich Adriano mitgebracht habe." sie lächelte.

Ich schüttelte den Kopf.

„kein Problem. Kommt doch rein." ich machte Platz und sie gingen rein.

Ich hatte mit Adriano Augenkontakt als er durchlief und musste stark schlucken.

„So wo waren wir?" Anastasia setzte sich neben mich.

„Brautkleid." sie nickte.

„Kaufen wir morgen!" sie schrieb etwas auf einen Zettel und sah dann wieder zu mir.

„Hochzeitstorte." gab ich ihr Antwort.

Und so ging das bis zum Abend.

Es war bereits 20:00 und wir saßen immer noch da.

Sie schrieb wieder etwas auf ihren Zettel bevor sie ihn einsteckte und lächelte.

„Gut! Das war's, wir sehen uns morgen." sie stand auf und ich auch.
„Ich gehe noch kurz bevor wir gehen auf die Toilette, wenn's recht ist." Anastasia schaute mich an. „Klar, geh ruhig. Wir warten hier." sie lächelte mir dankbar zu und lief die Treppen rauf.

„Nivia.." fing Adriano sofort an.

„Hör auf! Ich will's nicht hören." ich sah nicht einmal zu ihm.

„Leonessa, bitte süße!" Ich schaute zu ihm und er sah mich verzweifelt An.
„Was willst du hören?" fragte ich leicht aufgebracht.
„Verzeih mir! Ich habe einen Fehler begangen!" er sah mich flehend an.

Er legte seine Hände auf meine Taille und lehnte unsere Stirnen aneinander.

„Tu mir das nicht an, ich habe einen Fehler begangen ja! Aber ich werde mich bessern! Ich bitte dich, Kleine Leonessa.." hauchte er mir gefährlich nahe an meine Lippen.

Ich biss mir auf meine Lippe und sah auf den Boden.

Er nahm sanft mein Kinn in seine Hand um dann unsere Lippen zu vereinen.
Es war das Gegenteil von Elias. Der Kuss war sanft und ruhig.

Und so zärtlich.

Er legte seine Hände auf meine Wangen. Ich spürte dieses kribbeln auf dieser Stelle.
Wir hörten die Spülung und danach direkt das Wasser.

The Girl with the Blue gray Eyes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt