The Girl with the Blue gray Eyes

Spanien

„Scheisse was machen wir jetzt!?" schrie meine Schwester hysterisch zu mir nach vorne.

„Weg! Einfach weg! Uns verpissen!" rief ich zurück und schaute kurz zurück.

Shit sind das viele!

Ich gab nochmal mehr Gas und überholte alle wo ich konnte.

Es ertönte einen Schuss der knapp neben mir durch ging.

„Vertraust du mir?" Fragte ich sie.

Sie rief ja nach vorne.

„Gut, denn das wirst du gleich müssen." teilte ich ihr mit und drehte nochmals auf.

Mit lautem Motor bog ich nach 10 Minuten Flucht auf eine Tankstelle.

„Mach das sie dich nicht schnappen!" rief ich ihr zu und stieg schnell ab. Sie hüpfte nach vorne und hielt das Motorrad fest.

„Sei Vorsicht!" bat sie weinerlich.

„Du auch! Und jetzt los!" sie fuhr mit lautem Motor zurück auf die Autobahn.

Ich sah das nur noch 1 bis 2 Autos ihr folgten.

wo ist aber der Rest..?

Ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken da ich flüchtete.

Ich lies den jeöm
Auf den Boden fallen und rannte hinter das Gebäude.

Ich versteckte mich dann hinter dem kleinen Restaurant dort.

Ich presste meinen Rücken ganz nah an das Holz.

Ich schaute vorsichtig hinter dem Ecken hervor und sah zu meinem Glück niemanden.

Ich drehte mich gerade wieder erleichtert zurück als mich jemand packte.

Ich schrie unter dem Helm hervor und strampelte wie wild geworden um mein Leben.

Ich wurde hart an die Holzwand hinter mir gepresst.

„Sei still!" mahnte mich eine bekannte Stimme.

Und wie automatisch wurde ich ruhiger.

Mir wurde der Helm aufgemacht und grob vom Kopf gerissen.

„Das tut weh!" Beschwerte ich mich empört.

„Adriano!?" kam es meiner Kehle heiser.

„Nivia! Was machst du hier!?" er sah mich sauer und zugleich fassungslos an.

„Ich bin geflüchtete wie du siehst!" ich verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Komm!" wies er mich streng an und nahm meine Hand. Er schleifte mich zum Auto von Mateo.

Er drückte mich rein und stieg dann selbst ein. Er fuhr los auf die Autobahn.

„Was ist passiert?" fragte er nun ruhig.