Fünf Tage vergingen und die Geschwister waren ziemlich gestresst. Sie waren nicht bei bester Laune, wegen dem ganzen Training.
Five ging es zwar genauso wie seinen Geschwistern nur ließ er sich, wie immer nichts anmerken.
Five wirkte schon immer eher Gefühlskalt, aber in Wirklichkeit war er das komplette Gegenteil.
Nur wollte er dies nicht zeigen und versteckte seine wirklichen Gefühle hinter dieser Kalten und egoistischen Art.
Seine Geschwister bezeichneten ihn immer als großes Arschloch, der denkt was besseres zu sein.
Was er auch seiner Meinung war.
Er dachte, dass er besser geeigneter wäre als Nummer Eins und nicht Nummer Fünf.
Das er der klügere von seinen Geschwistern war und ein viel besseren Anführer abspielen würde, als sein Bruder Luther. Dieser konnte sich noch nie durchsetzen.
Five saß an seinem Schreibtisch und las in seinem Mathebuch, da er sich auf den Unterricht vorbereiten wollte der am späten Nachmittag noch stattfand.
Er und seine Geschwister wurden zusammen von ihrer Mutter Grace unterrichtet.
Grace war perfekt geeignet als Lehrerin, da sie alles wusste. Sie wusste in jedem Jahrzehnt, was dort geschah.
Sie wusste jede mathematische Rechnung und Lösung. Kein Wunder, wenn man ein Computer als Gehirn besaß.
Five wollte gerade seine Rechnung auf ein Blatt Papier schreiben, die er sich gerade im Kopf zusammengestellt hatte. Doch plötzlich kam ihn sie in den Sinn..
Mit ihren dunklen Haaren, die bestimmt gut dufteten und ihren karamellfarbigen Augen, die im Sonnenlicht funkelten.
Ihre schon fast roten Lippen, die extrem weich aussahen und ihre Sommersprossen auf ihrer Nase, die sie so unschuldig wirken ließ.
Five bemerkte jetzt erst das seine Mundwinkel etwas nach oben gingen, aber er konnte auch nicht aufhören.
Er sah mit einem kleinen Lächeln wieder in sein Buch und wollte weiter machen, doch er war jetzt völlig aus dem Konzept.
Plötzlich fühlte er das verlangen sie zu sehen, doch es war Mittwoch und die Geschwister durften nicht ins Café gehen.
Auch wenn ihr Vater gerade auf einer wichtigen Geschäftsreise war, erlaubten es Pogo und Grace nicht.
Sie bekamen nämlich klare Anweisungen was wir bis zu seiner Rückkehr alles gelernt und trainiert haben mussten.
Pogo fand es etwas übertrieben, da sie noch Kinder waren und keine Maschinen. Sie brauchten Spaß und sollten viel Lachen. Doch dies erlaubte ihr Vater nicht.
Pogo war zwar einer seiner engsten Verbündeten, aber Sir Reginald ließ sich von seinen Freund nichts sagen. Am wenigsten, wenn es um die Erziehung seiner Adoptivkinder ging.
Five sah auf die Uhr und stellte fest das sie noch 30 Minuten Pause hatten.
So schnell würde er nie zum Café gehen können und wieder zurück. Er wollte sie nicht nur sehen, sondern sie endlich mal ansprechen.
Er wollte endlich mehr über sie erfahren.
Zu Five's Glück konnte er seine Fähigkeit, die er besaß schon gut kontrollieren und konnte schon durch den Raum springen.
Als er dies gemeistert hatte, war er so Stolz. Aber er wollte auch unbedingt durch die Zeit springen. Auch wenn sein Vater Reginald sagte, es sei zu gefährlich.
Five wollte es trotzdem und dies hatte er sich auch fest in sein Kopf reingesetzt. Eins muss man über Five wissen. Er war Sturer als sonst jemand.
Er stand von seinem Stuhl auf und stellte sich in eine feste Position. Nun sammelte er all seine Kraft und konzentrierte sich aufs Café, wo er hin wollte.
Five schloss seine Augen und man hörte nur ein kleines Geräusch.
Als er seine Augen wieder öffnete, war er nicht mehr in der Academy, in seinem Zimmer. Er war in einer kleinen Seitengasse, aber diese kannte er.
Diese Seitengasse war in der nähe des Cafés.
Seine Sprünge waren zwar schon gut, aber noch nicht genau. Doch mit der Zeit wird Five selbst das noch perfektionieren, da war er sich sicher.
Five grinste stolz vor sich hin, dabei richtete er seine Uniform wieder. Danach ging er aus der Gasse und sah sich etwas in der Gegend um.
Es war ein schöner Frühlingstag. Die Vögel zwitscherten, der Wind wehte angenehm und die Sonnenstrahlen schienen warm auf die Erde hinab.
Er bewegte sich Richtung Café, wo er dann rein ging und seinen Blick durch die Leute schweifen ließ.
Seine dunkel grünen Augen verhakte sich bei einer besonderen Person. Sie saß wie immer an der Theke und trank einen Kakao.
Five ging langsam zu ihr rüber und setzte sich neben sie. Sie bemerkte ihn nicht und starrte weiter in ihr Buch was sie las.
Er sah sich nochmal kurz im Café um und suchte die beste Methode ein Gespräch mit ihr anzufangen.
,,Bist du nicht einer der Umbrella Kinder?"
...
Lets go 🤗
DU LIEST GERADE
The first Love {Five Hargeeves}
Fanfiction,,Du bist meine erste große Liebe" sprach ich leise. ,,Und nicht mal der Tot kann dies ändern" - Es gibt verschiedene Arten von Märchen, aber eins haben alle Gemeinsam. Sie handeln alle von der ersten großen Liebe. Am Ende, bekamen die Prinzessin u...