Es war bereits Abend und die Sonne hatte sich schon längst verabschiedet.
Es war Still in der Academy, da alle auf ihren Zimmern waren und leise sein mussten.
Niemand durfte mehr aus seinen Zimmern gehen. Jedoch hatte Five noch eine Verabredung mit Maria.
Er hatte sich gerade nochmal seine Uniform angezogen und sah nun auf die Uhr. Diese verriet ihn das es
21:30 Uhr war.Er musste also los. Five teleportierte sich zum besagten Treffpunkt. Es war still.
Five sah sich ein wenig um. Er stand auf dem Dach eines besonderem Hauses, den von Maria.
Sie wohnte in einem Mehrfamilienhaus und lebte dort mit ihrer Mutter in einer Wohnung.
Vom Dach aus hatte man ein schönen Überblick über die Skyline von Toronto.
Five setzte sich an den Rand des Flachdaches, so das seine Beine nach unten hingen und beobachtet die noch vollen Straßen von Toronto.
Einige Minuten später setzte sich Jemand neben ihn und sah auch auf die Stadt hinunter.
,,Eine Schöne Aussicht, nicht wahr" sprach Maria mit ihrer ruhigen Stimme.
,,Ja das ist wahr, aber nichts ist schöner als du" lächelte Five und sah zu ihr rüber.
Auch wenn es nicht gerade hell war und Five nicht wirklich was erkennen konnte, sah er wie ihre Wangen erröteten.
Die beiden sahen sich wieder die Stadt an und lauschten den Geräuschen.
Man konnte von weiten Sirenen von der Polizei und Rettungswagen hören.
Und so saßen sie einige Minuten. Irgendwann legte Maria ihren Kopf auf Five's Schulter.
Daraufhin musste dieser nur lächeln und legte seinen Kopf auf ihren.
Es war still zwischen ihnen aber sie genossen diese und die Anwesenheit des anderen.
,,Maria, ich muss dir was sagen" flüsterte Five nach weiteren Minuten stille.
,,Was den?" hakte Maria nach.
Five richtete sich wieder auf und drehte seinen Körper zu ihr. Maria sah ihn an und wartete darauf bis er anfing zu reden.
Five musste überlegen wie er es am besten sagte. Er könnte damit alles zerstören, was sie sich aufgebaut hatten.
,,Ich...Maria als ich das erste Mal mit meinen Geschwistern ins Café gekommen war und dich dort sitzen sah, fehlte mir die Sprache. Ich wollte dich ab da einfach nur kennenlernen. Als wir dann miteinander sprachen, dachte ich viel mehr an dich als vorher"
Maria sah ihn nur mit großen Augen an und wartete bis er zuende sprach.
Doch Five musste wieder kurz überlegen, wie gesagt hatte er es nicht so mit Gefühlen und nervös war er zudem auch noch.
,,Einer meiner Brüder fragte mich heute etwas, worüber ich den restlichen Tag über nach denken musste. Ich ging in mich und bemerkte das es wirklich so ist"
,,Was fragte er den?" hakte sie nach, den ihre Neugier wurde immer großer.
,,Ob ich mich verliebt hätte und das habe ich" sprach er leise. Maria musste lächeln.
Ihr ging es genauso, sie war sich nur unsicher das Five es nicht erwiderte würde. Doch das tat er.
Sie wusste das Five nicht der beste in Gefühlen war, weshalb sie sich nochmal mehr darüber freute und geschmeichelter war.
,,Fühlst..Fühlst du genauso so?" fragte Five leise und unsicher zu gleich.
Maria antwortete erst nicht und war so hin und weg von seiner kleinen Rede, dass sie nichts mehr sagen konnte.
Aber sie wusste was sie als Antwort gab, was sie schon so lange machen wollten.
Sie kam seinem Gesicht näher und küsste ihn.
Damit hatte Five anscheinend nicht gerechnet und erwiderte erst nicht, doch als er es realisierte erwiderte er.
So saßen sie da und küssten sich, dabei schien die Skyline von Toronto auf sie und das helle Mondlicht machte es nur Romantischer.
Nach mehreren Minuten lösten sie sich schwer atmend voneinander und sahen sich in die Augen.
,,War das ein ja?" hakte Five nach.
,,Ja, du Dummerchen" lachte Maria. Five lächelte und legte seine Lippen erneut auf ihre.
Das kribbeln in seinem Bauch wurde stärker und intensiver. Er spürte es durch seinen gesamten Körper.
Er wollte das dies niemals endete, dieser Kuss ewig anhielt. Five zog Maria vorsichtig zu ihn auf seinen Schoß.
Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und vergrub ihre Hände in seinen dichten dunklen Haaren.
Nach weiteren Minuten lösten Sie sich wieder voneinander.
Five legte schwer atmend seine Stirn gegen ihre und schloss seine Augen.
Maria spielte mit seinen Haaren herum und schloss ebenfalls ihre Augen.Es war ein schöner Moment und die beiden wussten, dass sie dies nie vergessen würden.
...
Irgendwie liebe ich dieses Kapitel am meisten♡ 🫶🏻
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The first Love {Five Hargeeves}
Fanfiction,,Du bist meine erste große Liebe" sprach ich leise. ,,Und nicht mal der Tot kann dies ändern" - Es gibt verschiedene Arten von Märchen, aber eins haben alle Gemeinsam. Sie handeln alle von der ersten großen Liebe. Am Ende, bekamen die Prinzessin u...