Kapitel 23.

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Ich fiel zu Boden und verzog schmerzerfüllt mein Gesicht. Ich richtete mich etwas auf und lehnte mich am Geländer an.

Maria eilte zu mir und löste schnell meine Krawatte von meinem Hals. 

Diese bund sie fest an meinen abgetrennten Arm, um die Blutung zu stoppen.

Sie strich mich über die Wange und ich nickte ihr dankend zu. Danach raffte ich mich auf und sah nach unten. 

Meine Geschwister kämpften mit aller Kraft gegen den Wächter, aber könnten jede Sekunde versagen.

Ich erkannte, dass sich insgesamt 7 Sterne auf den Boden befanden und ab da wurde mir alles klar. 

,,Stellt euch auf die Sterne, die auf den Boden sind! Beeilung!" rief ich meinen Geschwistern zu. 

Diese taten es außer Allison, sie stand dort nur und sah den anderen zu. Maria half mir in der Zeit auf zu stehen. Zusammen gingen wir die Treppe runter. 

Ich hoffte Allison stellte sich auf den Letzten Stern in der Mitte aber nein. Ich blieb auf der Vorletzten Stufe stehen und sah zu den Wächter. 

Dieser wollte gerade wieder angreifen und ich würde es nicht rechtzeigt schaffen wenn ich zum Stern laufe, weshalb ich mich darauf teleportierte. 

Als alle 7 Sterne belegt waren, wurden wir in einen blauen Licht getaucht und ein unbeschreiblicher Schmerz zog durch meinen Körper. Dieses Gefühl hatte ich mal.

Und zwar als Viktor uns damals mit seiner Fähigkeit in der Luft festhielt.

Es fühlte sich so an als würde mir die Luft zugeschnürt werden. Mir wurde gefühlt meine Seele rausgezogen.

Allison versuchte Reginald aufzuhalten. -Doch vergeblich. 

Sie schrie ihn mit ihrer neuen Kraft an, die sie von Harlam bekommen hatte.

Den älteren Mann, der zwei der Sparrows getötet hatte. Dad war besiegt, so sah es auf jeden fall aus. 

Das blaue Licht verschwand und wir fielen alle auf den Boden. Ich schnappte hektisch nach Luft und sah zu meine Schwester, die dabei war einen Roten Knopf zu drücken. Und ab da wurde alles Schwarz. 

Als ich die Augen wieder öffnete, öffnete sich auch eine Fahrstuhltüre und ich ging verwirrend aus dem Fahrstuhl hinaus.

Wo waren wir? es war ein Platz mit vielen Wegen. Man konnte es sich vorstellen wie ein Kreisverkehr nur für Fußgänger.

Und in der Mitte befand sich eine Bronze-Kopf unseres 'geliebten' Vaters.

Wir sahen uns alle verwirrend aber auch gleichzeigt fasziniert um. Das typische Klingel ertönte und die Fahrstuhl Türe ging wieder auf. 

Ich atmete erleichtert aus. Aus dem Fahrstuhl kamen Maria und der wieder lebendige Luther.

Sloane lachte erfreut auf und sprang Luther um den Hals. Ich ging in schnellen Schritten zu Maria und nahm sie feste in meine Arme. Sie erwiderte die Umarmung. 

,,Zum Glück ist dir nichts passiert" flüsterte ich in ihren Ansatz.

Sie löste sich aus der Umarmung und küsste mich, ich erwiderte. 

Als wir uns paar Minuten später löste hob sie meinen Arm hoch, der vorhin noch abgetrennt war und grinste mich an. 

,,Dein Arm ist wieder da"

,,Zum Glück" grinste ich ebenfalls und wir küssten wir uns wieder. 

,,Ähm.. Leute meine Kräfte, sie funktionieren nicht" sprach Klaus. 

The first Love {Five Hargeeves}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt