The first Love {Five Hargeeves}

Kapitel 17.

,,Komm her" flüsterte ich und hielt Maria meine Hand hin. Diese nahm sie.

Wir setzten uns auf die Couch. Sie lehnte sich an mich an und legte ihren Kopf auf meine Schulter.

Ich hatte meinen Arm um sie gelegt und mit der anderen hielt ich ihre Hand weiter fest.

,,Wir haben schon wieder versagt" seufzte Viktor verzweifelt aus und ließ sich auf die andere Couch fallen.

Wir waren wieder im Hotel. Unser Plan diesen Kugelblitz einzusperren war gescheitert.

Es hat den Würfen, Nummer 7 der Sparrow Academy explodieren lassen und hatte Fei Nummer 3 der Sparrow Academy verschluckt.

Wir hatten also die Welt nicht gerettet. Die anderen der Sparrow Academy, also Sloane und Ben kamen mit uns.

Da die Academy zerstört wurde, durch dieses Ding. Wir waren alle verzweifelt und wussten nicht mehr weiter.

Lila erzählte mir noch paar Informationen, die sie herausgefunden hatte.

In der Kommission, im Handbuch des Erschaffers stand, dass wir die Welt nicht retten sollten.

Vielleicht war es wirklich das beste und wir verbringen noch eine schöne Zeit mit unseren Liebsten.

Wir setzten uns alle zusammen. Komischer Weise waren Klaus und Dad nicht bei uns, wo auch immer sie waren.

,,Was machen wir den jetzt?" fragte Lila nach.

,,Ja, Five! Was tuen wir jetzt?" fauchte Allison mich an.

,,Warum soll ich das den jetzt wissen?" hakte ich nach.

,,Weil du immer alles Weißt!" zischte sie.

,,Gut! Wir machen nichts!" fauchte ich zurück, da mir ihre ständige Zickerrei auf die Nerven ging.

,,Wie wir machen nichts?" kam es aus Luther.

,,Wir machen nichts" wiederholte ich mich. ,,Ich würde vorschlagen ihr verbringt noch eine Schöne Zeit und arbeitet eure To Do Liste ab"

,,Das was man noch machen kann" murmelte Diego, der neben Lila saß. ,,Die halbe Erde existiert nicht mehr"

,,Also ist es vorbei?" fragte Viktor nach. ,,Wir haben versagt?"

,,Das haben wir" nickte ich.

Es wurde kurz Still zwischen uns allen. Jeder war in Gedanken versunken.

Maria kuschelte sich mehr an mich ran und ich gab ihr einen sanften Kuss auf den Kopf.

,,Wenn es so ist, dass wir noch was schönes erleben sollten" unterbrach Luther die Stille.

Er sah einmal aufgeregt zu Sloane, diese nickte ihn genauso aufgeregt zu.

Beide standen auf und sahen uns mit einem breiten Lächeln an.

,,Wir werden Heiraten" sprachen beide gleichzeitig und zeigten ihre Hände hoch, wo die Ringe zu sehen waren.

Wir alle sahen sie nur an. Also das hatte ich damit nicht gemeint, aber wenn sie es so wollten.

Sie gaben uns alle so ein kleines Gläschen und Luther sagte uns wir müssten zum Junggesellenabschied kommen.

Ich seufzte nur genervt und verdrehte meine Augen, da ich darauf nicht wirklich Lust hatte.

Aber ich sagte trotzdem, ja. Einfach aus dem Grund da die Welt bald unterging.

,,Leute! Sieht mal wenn ich mitgebracht habe" kam Klaus fröhlich zu uns und direkt hinter ihn war...Dad.

Er fing an uns etwas über irgendein Projekt namens Oblivio zu erzählen.

Später stellten wir fest das er die Tabletten nicht mehr nahm die er brauchte.

Die Sparrows gaben ihn Tabletten, dass er nicht so verrücktes Zeug redete. Was eigentlich nicht schlecht war.

Aber Klaus hat ihn dummerweise geholfen diese nicht mehr zu nehmen. Was ein großer Fehler war.

Dad erzählte uns das ihm dieses Hotel gehörte und das sich hier ein Portal zu einer Parallelwelt führte.

Dies war schon vorher hier und er ließ nur dieses Hotel drum herum bauen.

Er wollte dass wir in dieses Portal gingen. Ben war einer der einzigen der dafür stimmte.

Wir anderen stimmten dagegen und vereinbarten, das wir in einer Stunde nochmal abstimmen.

Luther wirkte mittlerweile angespannt und sah unseren Vater die ganze Zeit sauer an.

Konnte man verstehen. Er hatte ihn für 4 Jahre auf den Mond geschickt um in einfach nicht mehr anzusehen.

Wir gingen alle unsere eigene Wege. Da wir nur noch die einzigen die im Hotel waren, konnten wir uns die Zimmer aussuchen.

Ich hatte mir eine eigene Suite, die ich mir nun mit Maria teilte ausgesucht. Wir gingen gemeinsam ins Zimmer rein.

Maria setzte sich aufs Bett und sah sich das Zimmer an. Ich setzte mich neben sie.

,,Freust du dich schon auf Heute Abend?" fragte sie mich.

,,Was ist den da?" hakte ich nach.

,,Der Junggesellenabschied deines Bruders" lachte sie. Ich seufzte.

,,Ja, ja und wie"

Sie stand auf und stellte sich vor mich. Sie legte ihre Arme auf meinen Schultern ab und ging mir durch die Haare.

Ich legte meine Hände auf ihre Taille und sah zu ihr hoch. Sie lächelte mich sanft an.

,,So schlimm wird es nicht" meinte sie. Ich lehnte meine Stirn an ihren Bauch und schloss meine Augen.

,,Ich werde viel lieber bei dir" murmelte ich. Sie spielte mit meinen Haaren herum.

,,Nach der Hochzeit hast du mich doch noch die ganze Zeit" sprach sie.

Wenn uns noch soviel Zeit bleibt...

...

Wir kommen langsam zum Ende🫶🏻