Kapitel 21.

91 2 0
                                    

,,Wir müssen schnellsten in die Parallelwelt, dort kann uns der Kugelblitz nicht erreichen" sprach Dad.

Diego sah raus auf den Flur und kam schnell wieder zu uns. Ben zog seine Schwester auf die Beine.  

,,Wir haben keine andere Wahl" versuchte Dad es weiter. Ich sah runter zu Maria die immernoch in meinen Armen war. 

,,Aber wir können ihn doch nicht einfach hier liegen lassen" schluchzte Sloane auf. 

,,Er ist Tot" sprach Dad kalt. ,,Wir können nichts mehr für ihn tuen" 

,,Er ist mein Ehemann" fauchte Sloane. ,,Ich lasse ihn nicht hier liegen!"

Es ertönten Geräusche hinter uns und wir drehte uns um. Der Kugelblitz hatte schon unseren Raum erreicht. 

,,Wir haben keine Zeit darüber zu diskutieren!" sagte Ben. 

Dad ging zu dieser Türe und machte diese auf. Ben rannte als erstes dort rein, nach ihm Allison und Klaus.

Ich nahm Marias Hand und wollte mit ihr auch rein rennen aber sie riss sich los und ging zu Sloane, die wieder neben Luther kniete. 

,,Maria-" 

,,Ich komme gleich nach" meinte sie. Ich sah sie an. 

lächelnd nickte sie mir zu. Ich wollte gerade was sagen, als Diego meine Hand nahm und mit rein zog.
Lila kam uns auch hinterher.

Als wir auf der anderen Seite ankamen, sah der Raum identisch mit den anderen Raum aus. 

Als Sloane und Dad aus der Tür kam und diese schloss, zog sich alles in mir zusammen. 

,,Wo ist Maria" fragte Diego. Dad senkte seinen Kopf. 

,,Sie hat es leider nicht geschafft.." murmelte er. 

,,Erst Luther, jetzt Maria.." schluchzte Sloane. 

,,Nein.." schüttelte ich den Kopf. ,,Das ist nicht wahr! Du bist ein Verräter!"

Mit den Worten ging ich zu Dad, schubste ihn beiseite und ging wieder durch den Gang.

Ich rannte so schnell wie ich konnte auf die andere Seite und öffnete die Türe. Dort sah ich Maria an der Wand neben der Türe stehen. 

Sie zitterte am ganzen Körper und weinte. Ich nahm ihre Hand und zog sie so schnell es ging in den Gang und schloss ruckartig die Türe.

Da der Kugelblitz wenige Sekunden die Türe erreicht hätte. 

Ich nahm Maria feste in den Arm und strich ihr beruhigend übers Haar.

Sie klammerte sich panisch an meinen Blazer und weinte in meiner Brust. 

,,Shhh.. Alles gut" flüsterte ich. ,,Du bist in Sicherheit" 

,,Er..Er hat mich einfach zurück geschubst..." weinte sie. ,,Und die Türe.. vor meiner Nase zu geknallt"

Ich löste mich und sah ihr ins verweinte Gesicht. Mein Gesichtsausdruck wurde ernster.  

,,Wer?" hakte ich nach. 

,,D-Dein Va-Vater" stotterte sie.

Ich nahm sie wieder in den Arm und beruhigte sie, was wenige Minuten später auch funktionierte. 

Als sie sich beruhigt hatte gingen wir in diese Parallelwelt, wo die anderen auf uns Warteten.

Nur Ben, Allison und Dad waren nicht mehr im Zimmer. Die anderen seufzten erleichtert aus, als sie uns sahen. 

,,Gott sei Dank" hauchte Lila. ,,Euch geht es gut"

,,Wo ist Reginald?" fragte ich sofort.  

,,Er ist mit Ben und Allison schonmal vor gegangen" antwortete Klaus mir. 

Somit machten wir uns alle auf den Weg in die Lobby. Als ich Reginald sah ging ich schneller. 

Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu, er sah mich nur an. Im nächsten Moment schlug ich ihn eine ins Gesicht. 

,,Was wagst du dich, meine Freundin dort zurück zu lassen!?" knurrte ich ihn gefährlich an. 

Der alte Mann fing sich langsam wieder und wischte sich das Blut von der Nase.

Ich wollte nochmal zu schlagen, aber Diego und Klaus hielten mich zurück. 

,,Komm ihr noch einmal zu nah und ich breche dir all deine Knochen, alter Mann!" drohte ich ihn. 

Dad sah mich nur an und richtete seine Kleidung, er nahm sein Notizblock wieder in die Hand und sah zu den anderen. 

,,Lasst und den nächsten Schritt besprechen" sprach Dad. 

Wir setzten uns alle hin und Dad stand.

Maria setzte sich auf mein Schoß und ich legte meine Arme um sie. Sie  merkte wie angespannt und sauer gerade war und strich deswegen mit ihren Fingern über meinen Nacken.

Dies beruhigte mich etwas.

Wir besprachen wie es weiter ging und entschieden uns, uns etwas um zu sehen. Wir beschlossen uns aufzuteilen. 

Ben ging mit Sloane. Dann Allison und Klaus. Diego und Lila und Maria ging mit mir mit. Wir standen alle auf und gingen in verschiedene Richtungen. 

Maria und ich gingen Hand in Hand den langen Flur entlang und was auch immer hier vor ging, es gefiel mir überhaupt nicht.

Wir hörten auf einmal andere Stimmen, blieben deswegen stehen und drehten uns um. 

Es waren Ben und Sloane, die sich gerade etwas stritten. 

,,Habt ihr was gefunden?" fragte ich nach und unterbrach ihren kleinen Streit. Sie sahen zu Maria und mir. 

,,Nein und ihr?" hakte Sloane nach. Ich schüttelte meinen Kopf. Wir gingen nun zu viert weiter. 

Irgendwann fühlte ich mich beobachtet und blieb stehen, die anderen taten es auch. Wir sahen uns um und Maria drückte meine Hand fester und kam näher zu mir. 

Plötzlich tauchte ein sehr großes Monster auf, das gerade um die Ecke kam und uns nun ansah.

,,was ist das für ein Ding?!" fragte Ben. 

...

Die Spannung steigt nochmal🤭😉

The first Love {Five Hargeeves}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt