Kapitel 18.

106 3 0
                                    

Der Abend kam immer näher und meine Brüder und ich kamen zusammen für den Junggesellenabschied.

Wir setzten uns alle auf die Couch und hielten alle ein alkoholisches Getränk in der Hand.

,,Es ist schön, dass ihr alle gekommen seit" lächelte Luther uns Glücklich an.

,,Ist doch selbstverständlich, Luther" meinte Klaus. ,,Du bist unser Bruder"

,,Es ist auch schön das wir einen weiteren Bruder haben" kam es aus Diego, der zu Viktor sah.

Viktor lächelte Diego an. Ich trank einen Schluck von meinem Drink.

,,Ich finde es schön, dass du dich entschieden hast. Deine letzten paar Stunden damit zu verbringen zu Heiraten, Luther" lächelte Klaus.

,,Danke, Klaus" sagte Luther. Dieser sah zu mir rüber.

,,Was ist mit dir Five?" fragte er. ,,Willst du den nicht deine großen Liebe heiraten?"

Ich sah meinen Bruder an und musste leicht schmunzeln. Meine anderen Brüder sahen auch zu mir.

,,Wieso sollte ich sie heiraten?" fragte ich.

,,Weil du sie vielleicht liebst" sprach Diego und zog eine Augenbraue hoch.

,,Ja, aber um das zu zeigen brauch ich sie doch nicht zu heiraten" schüttelte ich meinen Kopf.

,,Es ist aber ein großer Liebesberweis" mischte Viktor sich nun mit ein.

,,Ach, Five braucht das nicht" meinte Klaus. ,,Sein Liebesbeweis ist es wenn er sein gutes Stück in ihr einpflanzt"

,,Oh. So einer ist also unser Bruder" schmunzelte Diego. ,,Das kommt davon wenn man Jahre in der Apokalypse feststeckte"

,,Was ist falsch bei euch gelaufen?" fragte ich nach.

,,Vieles" antwortete Klaus ehrlich.

,,Ich denke nicht mit meinem guten Stück. Ich denk mit meinem Herzen und mit einem Verstand" erklärte ich. ,,Nicht so wie bei euch"

,,Ey!"

,,Leute, beruhigt euch" meldete Luther sich wieder zu Wort. ,,Es ist mein Junggesellenabschied, also lasst ihn uns feiern"

Wir stimmten zu und ließen das Thema in Ruhe. Klaus schlug vor Karaoke zu singen und wir stimmten ein.

Somit sangten wir Karaoke. Es hatte um ehrlich zu sein echt Lustig. Ich hatte lange nicht mehr soviel Spaß gehabt.

Es wurde immer später und wir lösten die Gruppe auf. Jeder ging sich für die Hochzeit fertig machen.

Ich ging zurück in Marias und mein Zimmer. Als ich rein kam, sah ich Maria im Bett liegen.

Sie schlief ruhig und friedlich. Ich musste lächeln und ging auf sie zu. Ich setzte mich auf die Bettkante.

Vorsicht streichelte ich ihr über ihre Wange. Sie lächelte im Schlaf.

,,Honey, auf stehen" sagte ich und gab ihr ein sanften Kuss auf die Wange.

Sie drehte sich um, so das sie mit den Rücken zu mir gedreht war. Ich musste leicht lachen und legte meine Hand auf ihre Hüfte.

Sie legte ihre Hand auf meine und verschränkt sie ineinander.

,,Na, ist da jemand eingeschlafen?" hakte ich lächelnd nach. Sie drehte sich wieder zu mir um und lächelte mich verschlafend an.

,,Wie wars?" fragte sie leise.

,,Ganz gut, hab es mir schlimmer vorgestellt" gab ich zu.

,,Sagte ich doch" lächelte sie.

,,Ja, du hattest recht" lächelte ich zurück.

Ich beugte mich über sie und küsste sie. Sie erwiedert direkt. Maria legte ihre Hand auf meine Wange.

Der Kuss wurde leidenschaftlich und ich fragte nach Einlass, diesen gewährte sie mir wenige Sekunden später.

Er entstand ein schwerer Kampf zwischen unseren Zungen, den ich anschließend gewann.

Ich löste mich von ihr und stand auf. Sie sah mich an.

,,Ich geh schonmal runter. Mach du dich in Ruhe fertig, Darling" meinte ich.

Sie stand auf und kam nochmal zu mir. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und lächelte mich an.

Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte und sah zu ihr runter.

,,Was ist los, Süße?" fragte ich.

,, Willst du nicht mit mir zusammen runter gehen?" hakte sie nach.

,,Ich möchte mich überraschen lassen" grinste ich sie an. Sie fing auch an zu Grinsen.

Ich gab ihr nochmal einen Kuss und verließ danach das Zimmer. Ich ging runter wo schon Diego, Lila und Viktor standen.

Luther kam wenige Minuten auch dazu, genauso wie der schlecht gelaunte Ben und der gut gelaunte Klaus.

Wenige Minuten später gingen wir in den Party Raum rein und staunten alle. .

Es war wirklich schön dekoriert. Überall waren Ballons und es hingen Luftschlangen hinunter.

Ich sah mir den Raum etwas genauer an und dreht Erich von den anderen um.

,,Wow, Five...Sieh mal" ertönte die Stimme von Lila.

Ich drehte mich um und mein Atem stockte. Maria kam herein in einem wunderschönen schwarzen Kleid, was ihr bis zu den Knien ging.

,,Wow.." murmelte ich leise.

Das war das einzige was in diesen Moment aus mir heraus kam.

...

Five is in love🤭

The first Love {Five Hargeeves}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt