Im Hintergrund läuft Musik.
Rechts von ihr liegt Fiona, die durch ihren Instagram-Feed scrollt.
Ralf lehnt entspannt auf ihrer anderen Seite und knetet ihre Beine, die sie auf seinem Schoß liegen hat, während er durch die Fernsehkanäle zappt.
„Ähm. Was machen wir heute noch?" erkundigt sich Anette, die allmählich genug vom Rumgammeln hat und ihre Füße von seinem Schoß nimmt.
Ralf räuspert sich: „Also. Ich habe da vor ein paar Tagen mal gehört, du stehst auf düstere Stimmung, raue Männerstimmen, grobe Behandlung und auf, vor Schmerzen wimmernde Subs, die mit Gewichten an den Nippeln, Schlägen zwischen die Beine und mit Brennnesseln gequält werden. Oder habe ich da was verwechselt?"
Anette schluckt und stammelt: „Ähm, ja, ähm. Kann sein."
„Habe ich mir also die Beschreibung deines Lieblingspornos richtig gemerkt?"
Sie schmunzelt verlegen und sieht zum Fernseher.
„Richtig?" hakt Ralf nach.
Anette nickt und spürt seine Blicke auf ihr.
„Bis auf die Brennnesseln haben wir alles da. Lust auf Schmerzen?"
„Die Frage sollte eher lauten: Lust durch Schmerzen?" denkt Anette.
Da meldet sich Fiona zu Wort: „Dafür haben wir so einen neuen Spray. Ist mit Ingwer. Das brennt auch ganz gut. Also eigentlich bekommen wir die Dinge aus dem Film ganz gut hin."
Anette sieht zuerst zu Ralf.
„Ähm, ich weiß nicht?"
„Ach, tu nicht so bescheiden. Wir wissen doch alle, dass dich allein der Gedanke daran schon feucht macht." scherzt Fiona und legt eine Hand auf ihren Schoß.
Anette sieht zu ihrer Freundin und wird rot.
„Ja." lächelt sie verlegen zurück und sieht wieder zum Fernseher.
„Gut, dann mitkommen."
Ralf steht auf und nimmt Anette am Handgelenk.
Er zieht sie hoch und schleift sie hinter sich her.
Anette ist von seinem kräftigen ziehen überrascht und schreit vor Schmerz auf: „Aua! Du tust mir weh!"
Ralf stoppt und zieht sie an seine Brust.
Mit bedrohlichem Unterton flüstert er ihr entgegen: „Noch ein Mucks und du lernst richtige Schmerzen kennen."
Anette schluckt und blickt ihn ängstlich an.
Er dreht sich wieder um und zieht sie wieder mit, bis er schließlich im Schlafzimmer angekommen ist.
Ein kräftiger Ruck und Anette landet bäuchlings am Bett.
Sie spürt direkt seine Hände an ihrem Körper.
Er zerrt ihr die Klamotten vom Leib und drückt sie wieder mit dem Gesicht auf die Matratze.
„Ruhig bleiben."
Seine Tonlage hat sich schlagartig geändert.
Gerade noch freundlich grinsend auf der Couch gesessen und jetzt klingt jedes seiner Worte, als würde Anette gleich eine Tracht Prügel blühen.
Anette grinst in die Matratze und lockert ihre Schulter.
„Hmm. Schmerzen in den Gliedmaßen gehören da wohl dazu, aber ja, verdammt, er kann diese Art, von dem Typ im Video sehr gut."
Bevor sie weiter über die Situation nachdenken kann, nimmt sie Fionas Stimme wahr.
„Süße. Hoch mit dir."
Anette stützt sich auf und sieht zu ihrer Freundin.
Diese lässt robuste Handschellen am ausgestreckten Finger baumeln.
„Knie dich hin."
Anette gehorcht, doch ihre Freundin ist unzufrieden und schnauzt sie an: „Weiter nach hinten! Wie soll ich dich denn hier fixieren?"
Fiona drückt ihre Sub ans Kopfende und beugt sich hinter sie.
Ein Klicken und die kalten Handschellen liegen an Anettes zierlichen Handgelenken.
Sie lässt sich nach vorne kippen, doch die Handschellen halten sie zurück.
„Fuck. Hast du mich ..."
„Ja, habe ich. Damit du Ralf nicht ausweichen kannst. Und jetzt zu deinen geilen Titten!" freut sich Fiona, die mit den Fingerspitzen über Anettes harte Nippel streift und einmal mit voller Kraft gegen jede Brust schlägt.
Ihre Sub zuckt und verzieht das Gesicht vor Schmerz, grinst sie aber direkt danach vorfreudig an.
Fiona dreht sich um und nimmt Nippelklemmen in die Hand.
„Hier. Diesmal brauchen wir keine Teebeutel. Wir haben welche, an denen sich Gewichte festmachen lassen."
„Ähm.... Autsch?" scherzt Anette, die vor dem nächsten Schritt großen Respekt hat.
Ihre Freundin kommt mit den Klemmen näher. Sie starrt durchgehend auf die Klemmen.
Kurz vor ihrer Brust meint sie: „Aber bitte vorsichtig!"
„Keine Angst. Das wird noch das harmloseste von heute Abend." kommt von Fiona, die die Klemme loslässt und sich am schmerzvollen Wimmern ihrer Sub erfreut.
Anette atmet tief durch und richtet sich wieder auf.
Die zweite Klemme lässt sie erneut zusammenzucken und lautstark einatmen.
„Fuck..."
„Nein, zuerst gibt es noch Gewichte dran, dann vielleicht Fuck." scherzt Fiona, die mit Gewichten in der Hand neben dem Bett steht.
„Wie...Wie schwer sind die?" stammelt Anette sie an.
„Nur ein paar Gramm. Nichts Schlimmes." winkt Fiona ab und hängt gleichzeitig an jede Klemme ein Gewicht.
Durch das zusätzliche Gewicht werden die Klemmen nach unten gezogen und drehen sich ein.
Die fiesen Zacken an den Klemmen drücken dabei in die Unterseite ihrer Brustwarzen.
„Ufff...." keucht Anette und sieht runter an ihre Brüste.
Bei jeder Bewegung schwingen die Gewichte mit, wodurch sich die Klemmen erneut in ihre Haut drücken.
„Ach du heilige Scheiße..." nuschelt sie und versucht den Schmerz weg zu atmen.
Da steht Ralf wieder neben den Beiden.
„Jetzt wird es Zeit für ein wenig Feuer unterm Arsch bzw. im Schritt?"
Sie sieht ihren Dom mit ängstlichem Blick an.
Dieser wackelt mit einem kleinen Sprühfläschen vor ihrem Gesicht.
„Was ist das? Warte! Nein! Ich wills gar nicht wiiiihhhssen." schreit Anette, die in diesem Moment eine kühle Flüssigkeit zwischen die Beine gesprüht bekommt.
„Ingwer. Schon wieder vergessen?"
„Was macht das?"
Ralf grinst sie wortlos an und wartet.
Anette krümmt sich kurz darauf und jammert: „Aua... fuck... das brennt!"
„Da hast du deine Antwort." meint er trocken und verreibt die Flüssigkeit mit zwei Fingern an ihrem Kitzler sowie den äußeren Schamlippen.
Dabei wird Anettes Jammern lauter. Sie kippt mit dem Kopf auf seine Brust, doch er drückt sie grob wieder in eine aufrechte Position.
Bevor er wieder vom Bett aufsteht, tippt er die Gewichte an und grinst frech.
„Ahhh... du Arsch!" protestiert sie, doch da tut es bereits an beiden Brüsten weh.
Er verschwindet kurz im Bad und wäscht sich die Hände.
Währenddessen kümmert sich Fiona um ihre Sub.
Sie streicht ihr die Haare aus dem Gesicht und wischt ihr eine Träne von der Wange.
„Tja."
„Was Tja?" schnauzt Anette zurück.
„Hehe, das ist deine Fantasie. Nicht meine." kontert Fiona.
„Ja, eh. Habe ich gesagt, ich fände es nicht geil? Darf doch trotzdem gereizt sein, oder?"
„Bist du das nicht bereits genug, an den Nippeln und im Schritt?" meint Fiona mit einem schellmischen Grinsen.
„Ach, du bist doch ...."
Da steht Ralf wieder vor ihr.
Er lässt eine Gerte durch die Luft schneiden und kommt näher.
„Das wird weh tun."
Anette nickt ehrfürchtig und schluckt hörbar.
Ralf streift mit der Spitze der Gerte über ihren Schenkel, bis das kühle Leder an ihren gereizten Schamlippen anliegt.
Er bewegt sein Handgelenk und die Gerte klatscht sanft gegen ihre Scham.
Ihr kommt vor Schreck ein „Huch" über die Lippen, doch der Schmerz bleibt aus.
„Nun zum spannenden Teil."
Ralf nickt zu Fiona.
Diese legt eine Hand auf Anettes Schulter.
„Hmm?" meint Anette zu ihrer Freundin gerichtet.
Da kommt ihr bereits ein Stöhnen aus.
Ihre Freundin hat sie an den Haaren gepackt und ihren Kopf in den Nacken gezogen.
Sie schielt runter zu Ralf und sieht, wie er seinen Arm bewegt.
Leder klatscht auf Haut.
„Arrrrrhuuuuuuufffff." schreit Anette und reißt mit aller Kraft an den Handschellen.
Ihre Kopfhaut brennt, dank Fionas festem Griff.
Die Handschellen schneiden in die Haut.
Durch das Zucken baumeln die Gewichte an ihren Brüsten.
Der brennende Spray ist kaum noch zu spüren, dafür pocht ihre Schamlippe, dank einem kräftigen Schlag mit der Gerte.
Es folgt direkt ein weiterer Hieb.
Wieder spannt Anette den Körper an und versucht aus der unangenehmen Position zu flüchten.
Erneut werden dadurch die Schmerzen nur schlimmer.
„Uff... Bitte ...Bitte.." keucht sie ihm entgegen.
Fiona lässt von ihren Haaren ab und Anette kippt nach vorne.
Er hebt mit der Gerte ihr Kinn und sieht ihr tief in die Augen.
„Einen Schlag noch. Direkt auf den Kitzler. Danach hast du es geschafft."
Ihr kullert eine Träne über die Wange, doch sie nickt ängstlich und sieht an ihm vorbei.
Ralf hält die Gerte auf ihre empfindliche Stelle und holt aus.
Er wartet.
Anette spannt direkt jeden Muskel an und kneift die Augen zu.
Ralf wartet.
Man sieht Anette an, wie sie langsam ausatmet.
Sie lässt kurz locker und öffnet die Augen.
„Waaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh....Fuuuuuuuuccckkkkk!" kreischt sie.
Er grinst und legt die Gerte weg.
Anette sackt, soweit möglich, zusammen und heult.
Sie schnieft und sieht mit verheulten Augen in seine Richtung.
„Da..Danke...."
Fiona öffnet die Handschellen und hilft ihr in eine angenehmere Position.
Beim Abmachen der Klemmen verzieht Anette keine Mine.
Ihre Schenkel zittern noch immer.
Die Stellen in ihrem Schritt, an denen das Leder aufgetroffen ist, sind blutunterlaufen und rot gefärbt.
Sie sinkt in seine Arme und vergräbt das Gesicht in seiner Brust.
Er streicht ihr übers Haar und gibt ihr die Zeit, die sie braucht.
Nach einigen Minuten hebt Anette den Kopf.
Ihre Augen sind rot und ihr Gesicht geziert von verschmierter Schminke.
„Verdammte Axt, war das geil!" grinst sie ihn an.
„So ein Pech aber auch, dass du noch immer Orgasmusverbot hast." meint er trocken.
„Hmpf. Trotzdem. Das tat zwar höllisch weh, aber Oh mein Gott! Danke... einfach nur Danke."
Sie fällt ihm um den Hals und drückt ihn fest.
Er erwidert die Umarmung und lächelt: „Danke, dass ich dich so behandeln durfte."
„Ach, du darfst doch fast alles mit mir machen." scherzt sie.
„Er darf wirklich viel zu viel!" meint Fiona von der Seite und bringt die Beiden zum Lachen.
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geMain
Short Storyein Monat voll mit gemeinen Aufgaben? Das klingt, als wären wir im ge-Mai-n angekommen täglich ein neuer Teil, Sonntags eine längere Kurzgeschichte auf buntedachsmarder.com täglich ab 6 Uhr verfügbar, hier dann im laufe des Tages