Fr. 19.05.2023

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>Hey, Ralf.<
>Was gibt's?<
>Ich bin gestern mit dem Buch fertig geworden. Was soll ich jetzt tun? Ich hab frei und weiß nichts mit mir anzufangen.<
>Arsch hoch, Plug rein und rauf auf dein Rad. Ein paar Bilder im Freien, von deinem nackten Hintern, den Plug soll man sehen können. Und dann kannst du draußen auch gleich deine 5 mal Edgen. Wie war das Buch?<
„Ach, Fuck. Warum habe ich nicht einfach meine Klappe gehalten?" nuschelt sie.
>Muss ich wirklich draußen masturbieren? Das ist mir irgendwie zu viel...<
>Nein, aber die Runde mit dem Rad inklusive Plug im Po wird umgesetzt!<
„Puuh." atmet sie aus und kann lächeln.
Nach einem ausgiebigen Frühstück startet sie gut gestärkt die Aufgabe.
Während sie den Plug in ihren Körper drückt, wandert ihre freie Hand zwischen die Beine.
Erregt und mit hochrotem Kopf steht sie auf.
„Puuh, war dumm. Jetzt bin ich unnötig geil beim Radfahren..." bereut sie und schlüpft in eine lockere Hose.
Die ersten Schritte sind unangenehm, doch dann hat sie sich an den Plug gewöhnt und wird lockerer.
Anette sperrt ihr Rad auf und schiebt es ins Freie.
Bevor sie auf ihren Drahtesel steigt, setzt sie den Helm auf und steckt ihr Handy in die vorgesehene Halterung am Lenker.
Mit den Worten: „So, Google Maps läuft. Kann losgehen." schwingt sie ein Bein über das Rad und hievt sich auf den Sattel.
Sie drückt den Rücken durch und lässt ihr Gewicht auf den Armen, denn der Plug drückt unangenehm.
„Verdammt. Die Position ist beschissen..." flucht sie gedanklich, tritt aber weiter in die Pedale und lässt sich davon nicht ablenken.
Nach 20 Minuten hat sie die Stadt hinter sich gelassen und fährt durch Felder und kleine Waldstücke.
„Dort hinten müsste gleich ein See kommen... hoffentlich ist es dort ruhig..."
Sie fährt die Straße entlang und erblickt am Horizont bereits den besagten See.
Einige Minuten später steht sie am Ufer und nimmt den Helm ab.
„Fast menschenleer. Hoffentlich werde ich nicht beobachtet oder gesehen..."
Ihr Herz schlägt schneller.
Anette wird nervös und sieht sich immer wieder um.
„War da nicht gerade ein Geräusch?"
Sie schüttelt den Kopf: „Nein, das bilde ich mir ein."
Ihr Handy klemmt sie auf einer Bank, die direkt am Seeufer steht, ein und knipst ein Bild.
„Der Winkel könnte passen. Im Hintergrund der See. Schöne Aussicht. Jetzt fehlt nur noch mein Arsch im Bild."
Anette wischt ihre schwitzigen Handflächen an der Hose ab und sieht sich erneut um.
„Okay, den warte ich ab." kommentiert sie leise einen vorbeiziehenden Passanten, der mit seinem Hund unterwegs ist.
Als sie sich endlich sicher ist, dass niemand in den nächsten Minuten an ihr vorbeikommt, startet sie den Selbstauslöser und stellt sich vor ihr Handy.
Schnell die Hose über den Po ziehen und die Pobacken spreizen, dann wartet sie auf das Auslösegeräusch ihres Handys.
Hektisch zieht sie ihre Hose wieder hoch und greift zum Handy.
„Verdammt! Verschwommen."
Sie lässt erneut die Hose runter und nimmt ein neues Bild auf.
„Gut, das kann man nehmen. Ich könnte zwar noch etwas zentraler stehen, aber mein Herz..."
Anette sieht runter auf ihr Shirt und stellt fest, wie ihr Herz pocht.
„Wie nervös willst du sein? Mein Körper so: Ja."
Bevor sie sich wieder aufs Rad schwingt, verschwindet sie hinter dichten Büschen und zieht den Plug heraus.
Zuhause fällt sie völlig fertig aufs Sofa und schickt zuerst das Bild an ihren Dom, bevor sie langsam mit einer Hand unter die Hose wandert.
>Schicke Aussicht. Der Arsch kann sich auch sehen lassen.<
„Pff... was das für Arbeit war und wie viele Nerven mir das Bild gekostet hat, sieht er wieder nicht!" schnauft Anette aus und antwortet ihm.
>Ja, alles zu deiner Zufriedenheit. Allerdings hast du mich gerade beim Masturbieren unterbrochen.<
>Och, Schade. Aber ich denke, wenn du dir vorstellst, wie ich dich vollspritze, während du am Seeufer kniest und brav deinen Mund aufmachst, solltest du schnell wieder weitermachen können.<
Sie grinst verlegen und hat die Finger wieder unter der Hose.


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