26

35 4 2
                                    

Verschlafen öffnete die Blondhaarige langsam ihre Augen, durch die Sonnenstrahlen, welche langsam in ihr Zimmer hineinschienen. Direkt neben ihr Gesicht lag das des Schwarzhaarigen, der bereits seit längerer Zeit wach war. „Guten Morgen.“, grüßte der Mann sie und musste sich gar nicht zu ihr drehen, da er bereits in der Position lag.

Sein Mund zuckte leicht nach oben, als er sah, wie rot die Mafiatochter um die Nase wurde. So sehr sie versuchte tapfer zu sein, umso mehr misslang ihr dies. „Guten Morgen.“, wiederholte sie seine Worte, während ihre Augen unbeabsichtigt nach unten glitten.

Da Levi keine Sachen hier hatte, schlief er die Nacht nur mit seiner Unterhose. Die Ausstrahlung seines muskulösen Körpers zog die ganze Zeit ihre Augen zu seinem Oberkörper. „Du hast schon gestern mein Körper angestarrt. Reicht dir das nicht?“, seine Stimme erklang direkt neben ihr Ohr, weswegen ihre Augen groß wurden, als Marie das realisierte.

Seine Stimme hatte durch den tiefen Klang eh schon einen gewaltigen Reiz ihn zu mögen, aber am frühen Morgen… Puh… Sie musste sich da echt zusammenreißen. Das wurde ihr heute wieder bewusst. Schon zu der Zeit, wo Strafe 3 anfing, fielt ihr seine attraktive Stimme auf, allerdings versuchte die Blondhaarige das zu ignorieren. Aber nun, wo die Gefühle offengelegt wurden, da konnte sie es einfach nicht zurückhalten.

Levi war einfach ein Typ, der unglaublich sexy war.

„Marie?“, riss der Schwarzhaarige sie aus den Gedanken, weswegen sie ihn wieder aufsah, „Mh?“ – „Du hast mir nicht zugehört, stimms?“ Die Blondhaarige legte die flache Hand auf seine straffe Haut und bekam kurzerhand durch diese Berührung selbst eine gewaltige Gänsehaut über ihren Körper. „Tut mir leid.“, sprach sie leise aus, während ihre Augen wieder nach unten sich richteten.

Plötzlich griff seine untere Hand zwischen ihr und der Matratze, während die andere ihre Hüfte packte und sie ruckartig auf sich zog. „Ich habe kaum Sachen an und trotzdem versucht du mit deinem Blick mich auszuziehen.“, schmunzelte der Schwarzhaarige. „Ich kann nichts dafür, dass du so gut aussiehst.“, rechtfertige die Frau sich über ihr eigenes Verhalten.

„Ich weiß du gieriges Biest.“, mit diesen Worten hatte er seine Hand an ihren Nacken gepackt und zu sich gedrückt. Seine Lippen landeten auf ihr und sofort erwiderte sie seinen Kuss, der immer verlangender wurde. Die Mafiatochter ließ ihre Fingerspitzen über seinen Oberkörper gleiten, während seine Hände ebenfalls in Erkundung gingen.

Die Beule, welche immer steifer wurde unter ihren Intimbereich, bemerkte Marie sofort, was ihr während des leidenschaftlichen Kusses ein Schmunzeln entwich. Kurz als sie nach Luft holten, hauchte die Frau an sein Ohr: „Das sagt der richtige.“ – „Stimmt.“, gab der Schwarzhaarige ihr recht.

Levi setzte sich auf und massierte ihre Brüste, die durch letzte Nacht bereits nicht mehr unter den Nachtsachen versteckt waren. Angeregt biss sich die Frau leicht auf ihrer Unterlippe und beobachtete ihn dabei, wie er mit seinem Mund ihre Brustwarze leckte.

Marie musste ein auf keuchen unterdrucken. Die ganzen Berührungen, welche sie spürte, erhitzten ihren Körper und verbreiten durch jede Zelle ihres Körpers das Gefühl der Lust. Marie wollte ihn spüren – hier und jetzt.

Bedacht drückte sie daher den Mann von sich weg und stoß ihn dann wieder hinunter zum Bett: „Ich will dich.“, verlangte sie. „Dann pack ihn an.“, forderte Levi und würde seine Stimme genau wie ihre nicht nach Lust beben, so könnte man denken, er hätte etwas Bedrohliches gesagt. Die vier Wörter lösten in ihr das Verlangen sofort nach mehr aus. Die Blondhaarige zog ihm seine Unterhose runter, womit sein Glied in voller Pracht zu sehen war.

Hätten sie es nicht erst letzte Nacht wie die wilden Tiere getrieben, so würde ihr seine Größe verwunderlich finden. Die Mafiatochter legte sich neben den Schwarzhaarigen und nahm mit der freien Hand sein Penis, um ihn zu erregen, während sie ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss zog.

Levi entspannte sich in dieser Zeit nicht und seine Fingerspitzen strichen von ihrer Brust zum Unterleib hinab, bis zu ihrem Intimbereich. Automatisch hob die Blondhaarige das obere Bein ein wenig, womit der Zugang für ihn erleichtert wird. Zwei seiner Fingerkuppen reizten ihre Klitoris. Beide waren mittlerweile so erregt, dass sie ein Stöhnen kaum noch unterdrücken konnten, weswegen die Stille im Schlafzimmer immer wieder von diesem Geräusch unterbrochen wurde.

„Marie, der Pl-“, zerstörte jemand die erotische Stimmung zwischen den Beiden. Ruckartig setzte die Mafiatochter sich auf, zog die Decke auf Levi und drehte sich zu dem Störer um: „Du sollst anklopfen, Erwin!“

Fassungslos starrten er seine jüngere Schwester an und glaubte gerade nicht, was er in den kurzen Sekunden erlebt beziehungsweile vor allem gehört hatte. Mehrmals musste der Mann blinzeln, da er damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Ein Kissen, welches auf ihn zuflog, weckte ihn wieder auf. Bevor es sein Gesicht erreichte, konnte der Blonde es noch auffangen.

Erwin räusperte sich und sah dann wieder zu seiner Schwester, die erzürnt die Arme vor ihrer Brust verschränkte: „Zehn Minuten müssten ausreichen. Ich erwarte dich in meinem Zimmer.“, danach verließ er das Zimmer und schloss hinter sich die Tür zu.

„Dieser Idiot…“, nuschelte Marie und musste laut aufseufzen. Die Stimmung, die die beiden bis eben hatten, war zerbrochen. „Wir sollten uns anziehen und erkunden, was dein Bruder hat.“ Der gleichen Meinung war auch die Blondhaarige, weswegen sie nur stumm nickte und von ihrem Bett aufstand.

______________________________________________

26/30+31

Die Mafiatochter✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt