Info: Eren und Co. sind alle in ungefähr selben Alter wie Levi und so. Ich hatte kein Bock ständig neue Charaktere auszudenken, damit es vom Alter passt ^^' Ich hoffe das ist so in Ordnung :D
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"Vielen Dank für deine Hilfe.", mit diesen Worten verabschiedete sich die Blondhaarige vom Telefonpartner. Marie sprach mit Dot - einem Vertrautem in der Mafiafamilie - über den Schwarzhaarigen Verfolger. In wenigen Stunden würde sie endlich Antworten erhalten.
Es dauerte nicht lange - in einer Pause, als sie auf die Toiletten ging, schob jemand ein Umschlag durch die Kabine.
Die Blondhaarige bückte sich herunter und öffnete den Umschlag, während sie ihr Geschäft verrichtete. Zu erblicken waren einige Fotos - Levi Ackermann war darauf zu sehen.
Nun hatte sie die Beweise. Er war im Auftrag ihres Vaters. Zorn überkam sie. Wieso vertraute ihr Vater sie nicht?! Sie war schließlich ein professionelles Mafiamitglied. Sie wusste was in welcher Situation zu tun war!
Wütend stopfte die Frau die Fotos wieder in den Umschlag. Nachdem sich Marie wieder frisch gemacht hatte, verließ sie die Toiletten mit den Umschlag. Ein Grinsen schlich sich auf ihrem Gesicht.
Es war nun Zeit Levi zum schwitzen zu bringen.
|Am nächsten Tag|
Nach der Uni lief die Blondhaarige zur Innenstadt, wo sie anfing zu shoppen. In der Regel brauchte sie nicht viele Sachen, denn sie war mit dem zufrieden, was sie hatte.
Aber um Levi zu ärgern, ging sie den Aufwand ein. Der Schwarzhaarige folgte ihr auf Schritt und Tritt mit einen gewissen Abstand. Da er sich nie im Geschäft umsah, warfen die Mitarbeiter in den Läden ihm verwirrte Blicke zu.
Marie erging das nicht und während ihre Hände sich füllten, blieben die von Levi weiterhin leer.
Als die Blondhaarige im zehnte Laden rein gehen wollte, wurde sie abrupt angehalten. Verwundert drehte sich die Frau um und erblickte in das mehr als genervt Gesicht des Schwarzhaarigen.
"Was soll die scheiße?", fragte er sie aufgebracht. "Was meinst du?", hackte Marie nach und entriss sich seinem Griff. "Du machst das mit Absicht hier herum zu wandern.", behauptete der Mann, womit er sogar richtig lag.
Auf das Gesicht der Frau legte sich ein Grinsen. "Natürlich was hast du denn gedacht. Hier die kannst du tragen.", sprach die Blondhaarige und überreichte ihm die vollen Tüten.
Ein wenig überrumpelt sah Levi von den Tütten und ihr auf. "Ich bin kein beschissener Packessel.", fing er an sich zu beschweren, worauf die Mafiatochter mahnend mit den Zeigefinger hin und her schwenkte.
"Sieh es so an. So kann ich dir nicht entkommen.", danach drehte sich die Frau wieder um und lief schließlich in den zehnten Laden rein.
Levi war mehr als genervt... Was hatte er sich nur dabei gedacht...?
So verlief das eine ganze Woche in denen Marie ihren Begleiter an seinen Grenzen brachte. Nun trat endlich das Wochenende an.
"Wieso kommt Levi eigentlich mit?", fragte unsicher Kim - eine Mitbewohnerin - und blickte zu der Blondhaarigen. "Ich habe ihn mit eingeladen.", antwortete sie trocken darauf, was die Schwarzhaarige schwer schlucken ließ.
Der Mann lief in der hintersten Reihe und war genervt. Heute plante Marie einen, wie sie es nannte, aufregenden Tag, was ihm nicht in den Kram passte. Kurz schloss Levi seufzend seine Augen und dachte nach.
Sollte er den Auftrag aufgeben? Allein in der einen Woche hatte er 700 Euro verdient. Es war gut verdientes Geld - hätte er nach mehr verlangen sollen?
Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf - Nein, er verdiente viel mehr und er bekam diverse Zuschläge, wenn er wegen der Tochter einiges ausgeben musste.
Ein mädchenhafter Schrei ließ Levi wieder auf blicken. Kim und ein paar andere Mitbewohner sahen verängstigt zu den Männern, die sich ihnen Weg stellten. Er konnte erkennen das Christa diesen Schrei verursacht hatte.
Marie wurde an der Wand gedrückt und Connie, welcher sich einmischen wollte, wurde festgehalten. Hatte er es hier nur mit Schwächlinge zu tun?
"Finger weg!", drohte die Blondhaarige und sah ihren Gegenüber ernst an. Dieser lachte nur kam ihr näher und flüsterte etwas ins Ohr.
"Oi, verzieht euch.", mischte sich nun Levi mit ein und Schritt durch seine Kameraden vorbei, die sich kein Stück bewegten. "Was willst du Zwerg?"
Der Schwarzhaarige griff nach den Handgelenk, welche die Schulter von Marie festhielt und brachte den Kerl in eine Stellung in welcher er nur schlecht von alleine hinaus kam.
Als die anderen vier Kerle Levi angreifen wollten, sah er diese finster an, wodurch sie sich kein Stück mehr rührten. "Verzieht euch.", diesmal sprach er seine Stimme mit mehr Nachdruck. Der Schwarzhaarige schubste den Mann von sich weg und klatschte sich in die Hände - als wolle er so den imaginären Schmutz von den Typ los werden wollen.
Augenblicklich zogen die Männer davon, ohne sich ein Wort zu trauen. "Ihr Feiglinge!", rief Marie ihnen hinterher, weswegen Christa hochfuhr. "Marie.. nicht das sie wieder kommen.", wisperte die Frau und rüttelte schwach an ihren Oberarm.
"Wieso musstest du den Typen auch anrempeln?", hackte Connie aufgeregt die Blondhaarige nach, worauf die Mafiatochter mit den Schultern desinteressiert zuckte.
Ihre Augen lagen auf Levi, der weiter weg stand und sie beobachtete. Auf ihren Gesicht lag ein süffisanter Grinsen, welches anscheinend nur er bemerkte. Levis Augen funkelten die Frau finster an.
Marie Smith. Sie wird noch sehen was sie davon hatte ihn zu verärgern.
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06/30-31
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Die Mafiatochter✔️
Fanfictie》Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht wird, ist es noch nicht das Ende.《 Levi Ackermann ein Kleinverbrecher, der eigentlich nur mit seinen Freunden über die Runden kommen will, sinkt immer mehr in den Abgrund und arbeit schließlich für die Mafia. Ü...