Kapitel 60: Die Mission

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Ben Solo"Manchmal ist die größte Macht diejenige, die wir noch nicht verstehen

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Ben Solo
"Manchmal ist die größte Macht diejenige, die wir noch nicht verstehen."

[...] Die Mission war klar. Wir gehen rein. Spionieren. Nehmen Informationen auf. Und hauen ab, ohne gesehen zu werden.

Ich zog die Gurte an meinem Körper fester an mich, als ich im Raumschiff die letzten Knöpfe drückte, um den Startprozess einzuleiten. Das vertraute Brummen der Triebwerke erfüllte den Raum und brachte eine merkwürdige Mischung aus Aufregung und Nervosität mit sich. Rey und Poe folgten mir in die Kanzel. Sie vertrauten mir, und irgendwie fühlte sich das... gut an. Elanora hatte immer an mich geglaubt, mich geliebt.

Wie kann man jemanden wie mich nur lieben?

Meine Gedanken drifteten zu Ela, zu ihrem Lächeln und ihrer unerschütterlichen Überzeugung, dass es noch Gutes in mir gab. Ich fühlte eine Mischung aus Schmerz und Schuld, die schwer auf meiner Brust lastete.

„Lass uns nach Zygerria aufbrechen," riss Rey mich aus meinen Gedanken und legte eine Hand auf meine Schulter. Ihre Augen strahlten Entschlossenheit und Mut aus. Sie war die Hoffnung, die ich so verzweifelt brauchte.

„Ja, lass uns das tun," antwortete ich, meine Stimme fest, obwohl ich innerlich zerrissen war.

Der Flug nach Zygerria verlief ohne Zwischenfälle. Das Raumschiff glitt sanft durch das All, und die Stille war nur vom gelegentlichen Piepen der Instrumente durchbrochen. Rey saß neben mir, vertieft in Gedanken, während Poe im hinteren Teil des Schiffs beschäftigt war.

„Bist du bereit?" fragte Rey schließlich und drehte sich zu mir um.

„So bereit, wie ich es jemals sein werde," antwortete ich und zwang ein schwaches Lächeln auf meine Lippen.

Zygerria war ein beeindruckender Planet. Seine Städte erhoben sich wie majestätische Säulen aus der Landschaft, eine Mischung aus altertümlicher Architektur und moderner Technologie. Unser Ziel war ein imposantes Gebäude im Herzen der Hauptstadt, wo Kira erwartet wurde.

Wir landeten das Raumschiff in einem abgelegenen Teil der Stadt und machten uns auf den Weg. Die Straßen waren voller Menschen und Wesen aus allen Ecken der Galaxis. Es war leicht, in der Menge unterzutauchen, aber ich konnte die Anspannung in jedem von uns spüren.

„Bleibt dicht beieinander," murmelte Poe, während wir uns durch die Gassen schlängelten. „Wir dürfen keinen Fehler machen."

Das Ziel rückte näher, und mein Herz schlug schneller. Die Erinnerungen an Ela und ihre Worte gaben mir die nötige Stärke, weiterzumachen. Wir erreichten das Gebäude und fanden einen versteckten Eingang, durch den wir uns hineinschleichen konnten.

Drinnen war es kühl und dunkel. Die Korridore waren leer, aber die Wände schienen mit Überwachungssystemen gespickt zu sein. Wir bewegten uns vorsichtig vorwärts, unsere Schritte gedämpft auf dem kalten Boden.

„Hier entlang," flüsterte Rey und deutete auf eine Tür am Ende des Ganges.

Wir betraten einen Raum voller Monitore und Computer. Poe begann sofort, die Daten zu durchsuchen, während Rey und ich Wache hielten. Die Minuten verstrichen, und meine Anspannung wuchs. Jeder Schatten, jedes Geräusch ließ mein Herz schneller schlagen.

„Ich habe etwas," sagte Poe schließlich. „Informationen über Kira und ihre Pläne. Wir müssen das hier kopieren und dann verschwinden."

Plötzlich hörten wir Schritte draußen im Flur. Mein Herz setzte einen Schlag aus, und wir duckten uns hinter die Konsolen.

„Wir müssen hier raus," flüsterte ich.

Poe nickte und packte die Datenträger. Wir schlichen zurück zum Ausgang, aber die Schritte kamen näher. Ich spürte, wie meine Nerven bis zum Zerreißen gespannt waren.

„Jetzt oder nie," murmelte Rey und deutete auf einen anderen Ausgang.

Wir hasteten durch die Korridore, das Adrenalin pumpte durch unsere Adern. Wir hatten es fast geschafft, als plötzlich eine Gruppe von Wachen auftauchte. Blasterfeuer erfüllte den Raum, und wir duckten uns hinter die nächsten Deckungen.

„Los, rennt!" rief Poe.

Wir stürmten hinaus, durch die Gassen der Stadt, bis wir schließlich wieder unser Raumschiff erreichten. Das Adrenalin ließ nach, und eine Welle der Erleichterung überkam mich.

„Das war knapp," keuchte Rey.

„Zu knapp," stimmte ich zu. Aber wir hatten es geschafft. Wir hatten die Informationen, und wir waren lebend herausgekommen.

„Wir müssen noch einmal rein," sagte ich entschlossen, doch die anderen schüttelten nur den Kopf.

„Das ist zu gefährlich. Wir wurden eben beinahe geschnappt," schimpfte Poe, doch ich fixierte ihn mit meinem ernsten Blick.

„Ich gehe nochmal rein. Alleine. Wartet am Schiff auf mich."

Ich ging zurück ins feindliche Gebiet und drang tiefer in die Basis ein. Schließlich stieß ich auf Kira. Ihre kalte Maske verhüllte ihr Gesicht, aber ihre Stimme war durchdringend und unheilvoll.

„Ben Solo," begann sie. „Die dunkle Seite war einst dein Zuhause. Komm zurück zu uns."

Ihre Worte bohrten sich in meinen Kopf, doch in diesem Moment flackerte Elas Gesicht vor meinen Augen. Ihre Liebe, ihr Vertrauen, ihre Hoffnung.

„Niemals wieder," flüsterte ich entschlossen.

Ohne weitere Worte drehte ich mich um und rannte zurück zum Raumschiff. Die Dunkelheit würde mich nicht wieder verschlingen. Nicht solange ich Elas Licht in mir trug. [...]

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