Kapitel 56: Das Ende?

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Elanora"Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit

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Elanora
"Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit, der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit."

[...] Beim Frühstück herrschte eine entspannte Atmosphäre. Armitage und Gloria unterhielten sich angeregt, und Armitage flirtete auf eine Weise, die für ihn ungewöhnlich charmant war. Ben und ich tauschten Blicke, fühlten uns zunehmend unwohl und beschlossen, die Gelegenheit zu nutzen, um den Dschungel weiter zu erkunden.

„Armitage ist also dein Vater, ja?" fragte Ben, als wir die Tür hinter uns zufallen ließen und in die üppige Vegetation traten.

„Ja, für mich war das auch eine Überraschung," antwortete ich, während wir uns unseren Weg durch das dichte Unterholz bahnten. „Er scheint den Verlust meiner Mutter durch Gloria zu kompensieren." Ein leichtes Grinsen umspielte meine Lippen.

Ben schmunzelte. „Ich hätte nie gedacht, dass er zu so etwas fähig ist. Es ist fast... menschlich."

Ich lachte leise. „Jeder hat eine weiche Seite, auch wenn sie tief verborgen liegt. Du hast dein Licht auch nie annehmen wollen."

Wir gingen weiter, schweigend die Schönheit des Dschungels aufnehmend. Die Geräusche der Natur umgaben uns, und ab und zu huschte ein kleines Tier durch das Unterholz. Die Luft war feucht und warm, erfüllt vom Duft blühender Pflanzen.

„Weißt du, ich habe nie wirklich geglaubt, dass es so etwas wie Frieden geben könnte," sagte Ben schließlich, seine Stimme sanft. „Aber hier draußen, fernab von allem, fühlt es sich fast möglich an."

Ich blieb stehen und sah ihn an. „Vielleicht gibt es Hoffnung für uns. Vielleicht können wir eines Tages diesen Frieden finden."

Ben erwiderte meinen Blick, seine Augen voller unausgesprochener Gefühle. „Ela, ich..." Er verstummte, als ein lautes Krachen in der Ferne uns aus unserer Blase riss.

„Was war das?" fragte ich, mein Herzschlag beschleunigte sich.

„Wir sollten nachsehen," antwortete Ben, seine Hand fest um das Lichtschwert an seiner Seite.

Wir bewegten uns vorsichtig weiter, immer auf der Hut vor möglichen Gefahren. Der Dschungel schien plötzlich weniger einladend, seine Schatten tiefer und bedrohlicher. Doch wir wussten, dass wir nicht zurückkehren konnten, ohne die Quelle des Geräuschs zu finden.

Schließlich erreichten wir eine Lichtung, auf der wir einen abgestürzten Flieger entdeckten. Die Trümmer rauchten noch, und es war klar, dass es ein Notfall war.

„Das könnte ein weiterer Teil der Ersten Ordnung sein," flüsterte ich, mein Griff um mein Lichtschwert festigte sich.

„Oder es könnten Verbündete sein," erwiderte Ben. „Wir müssen vorsichtig sein."

Wir näherten uns den Trümmern, stets bereit, auf jede Bedrohung zu reagieren. Doch als wir näher kamen, bemerkten wir, dass niemand zu sehen war.

„Vielleicht sind sie weiter in den Dschungel geflüchtet," mutmaßte Ben.

„Wir sollten zurück zu Gloria und Armitage gehen und sie warnen," schlug ich vor. „Wir können nicht riskieren, dass sie überrascht werden."

Ben nickte und wir machten uns auf den Rückweg, immer wachsam, immer bereit für das, was als nächstes kommen mochte. Der Frieden, den wir kurz gespürt hatten, war verschwunden, ersetzt durch die drückende Last unserer Realität.

Auf dem Rückweg zur Hütte hörten wir plötzlich das unmissverständliche Geräusch von Blasterschüssen. Instinktiv duckten wir uns und suchten Deckung hinter den Bäumen.

„Wir müssen uns aufteilen," flüsterte Ben. „Es ist sicherer so. Wir treffen uns bei Gloria."

Ich nickte, mein Herz raste vor Angst und Adrenalin. „Pass auf dich auf."

„Du auch," antwortete er, bevor wir uns in verschiedene Richtungen davonmachten.

Ich bewegte mich vorsichtig durch das dichte Unterholz, immer darauf bedacht, keinen Lärm zu machen. Doch die Schüsse kamen näher und plötzlich packten mich starke Hände. General Pryde stand vor mir, seine Augen kalt und berechnend.

„Was für eine unerwartete Freude," sagte er mit einem bösartigen Lächeln. „Dachtest du wirklich, du könntest entkommen?"

„Ich werde mich dir niemals anschließen," erwiderte ich entschlossen. „Nur über meine Leiche."

„Das lässt sich einrichten," sagte er kühl und hob seinen Blaster.

Der Schuss traf mich hart, und ich schrie vor Schmerz auf. Die Welt begann um mich herum zu verschwimmen, und ich fiel zu Boden. Die Schmerzen waren überwältigend, doch plötzlich wurde alles von einem warmen, goldenen Licht durchdrungen. Schwaden von Licht umhüllten mich und explodierten in meiner Hand.

War dass, das Ende?

Dann wurde alles schwarz. [...]

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Kylo Ren || BROKEN SOULWo Geschichten leben. Entdecke jetzt