Kapitel 48: Die Macht in uns

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Elanora"Ich brauche jemanden, der mir meinen Platz in all dem hier zeigt

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Elanora
"Ich brauche jemanden, der mir meinen Platz in all dem hier zeigt."

[...] Ich sah Luke Skywalker an, meine Gedanken rasten. „Näher zusammenbringen? Wieso?" fragte ich verwirrt, während ich mich schwer atmend aufrichtete. Kylo Ren hielt sich die Schulter, wo das Biest ihn verletzt hatte, sein Blick misstrauisch und nachdenklich.

Luke lächelte leicht. „Es geht nicht nur darum, das Biest zu besiegen. Dieser Ort testet nicht nur eure Stärke, sondern auch eure Fähigkeit, zusammenzuarbeiten, Vertrauen aufzubauen. Nur so könnt ihr das wahre Gleichgewicht wiederherstellen."

Kylo knurrte leise. „Vertrauen? Wir sind Feinde, Luke. Wie sollen wir uns vertrauen?"

Luke trat näher und legte eine Hand auf Kylos unverletzte Schulter. „Ihr habt heute bewiesen, dass ihr trotz eurer Differenzen zusammenarbeiten könnt. Das ist der erste Schritt." Er wandte sich zu mir. „Elanora, du hast Mut gezeigt, indem du Kylo hierher gebracht hast. Du hast die Macht gespürt und bist ihr gefolgt."

Ich nickte langsam, noch immer unsicher. „Aber was ist mit dem Geschenk der Mondgöttin? Was sollen wir hier finden?"

Luke lächelte erneut. „Das Geschenk ist nicht immer ein physischer Gegenstand. Manchmal ist es die Erkenntnis, dass wir alle miteinander verbunden sind, dass wir zusammenarbeiten müssen, um das Gleichgewicht zu wahren."

Kylo und ich schwiegen, die Bedeutung von Lukes Worten sickerte langsam in unser Bewusstsein. Wir hatten uns gegenseitig geholfen, trotz aller Differenzen.

„Kommt", sagte Luke schließlich. „Es gibt noch viel zu tun, und die Galaxie braucht euch beide. Gemeinsam."

Vielleicht hatte Luke recht. Vielleicht konnten wir, Kylo und ich, tatsächlich etwas bewirken, wenn wir unsere Kräfte bündelten. Die Zukunft war ungewiss, aber ich war bereit, diesen Weg zu gehen – gemeinsam.

Luke führte uns schweigend durch die gewundenen Gänge der Höhle, bis wir schließlich vor einem Ausgang standen. Das Licht der untergehenden Sonne flutete herein und beleuchtete den steinigen Pfad vor uns. Luke drehte sich zu uns um, seine Augen voller Weisheit und Gelassenheit.

„Findet den Weg zum Dorf. Gemeinsam. Testet die Macht in euch." Mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit der Höhle, ließ uns allein zurück.

Kylo und ich sahen uns an, Verwirrung und Unsicherheit spiegelten sich in unseren Blicken. „Was jetzt?" fragte ich leise, doch Kylo schüttelte nur den Kopf, ebenso ratlos.

„Wir haben keine andere Wahl", sagte er schließlich. „Wir müssen den Weg finden."

Wir machten uns auf den Weg, der steinige Pfad war uneben und voller Hindernisse. Die Nacht brach herein und die Dunkelheit umhüllte uns, nur der schwache Schein der Sterne und unser gemeinsames Lichtschwert erhellten den Weg.

Kylo Ren || BROKEN SOULWo Geschichten leben. Entdecke jetzt