Kapitel 71: Eine neue Hoffnung

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Ben Solo"Auch wenn es hoffnungslos scheint, in der tiefsten Dunkelheit finden wir oft das Licht

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Ben Solo
"Auch wenn es hoffnungslos scheint, in der tiefsten Dunkelheit finden wir oft das Licht."

[...] Nachdem wir zur Basis zurückgekehrt waren, brachten wir Kira in eine Zelle. Der Moment der Stille, der darauf folgte, war beinahe surreal. Die Galaxie bereitete sich auf einen Krieg vor, doch für den Augenblick herrschte eine friedliche Ruhe. Es war die Ruhe vor dem Sturm.

Am Abend saßen wir alle gemeinsam um ein Feuer. Die Flammen warfen tanzende Schatten auf unsere Gesichter, und die Atmosphäre war entspannt. Lachen erfüllte die Luft, und ich konnte nicht anders, als die Gemeinschaft und Freundschaft zu schätzen, die ich gefunden hatte.

Ela war tot, und ich musste das akzeptieren. Kira mag zurück sein, aber das bedeutete nicht, dass ich meine Ela wiederbekommen würde. Es war an der Zeit, loszulassen und die Realität anzuerkennen.

„Ben, was denkst du gerade?" fragte Rey und musterte mich neugierig.

Ich lächelte schwach und blickte in die Flammen. „Nur darüber, wie wertvoll diese Momente sind. Wir haben so viel durchgemacht, und es ist schön, einfach mal zusammen zu sein, ohne den ständigen Druck des Krieges."

Poe nickte zustimmend. „Ja, das ist es. Diese Momente sind selten und kostbar."

Finn fügte hinzu: „Wir müssen sie genießen, solange wir können."

Ich sah in die Runde und fühlte eine tiefe Dankbarkeit für meine Freunde. Der Preis, den Ela mit ihrem Leben gezahlt hatte, war hoch, aber durch ihre Opfer hatte ich diese Gemeinschaft gefunden.

„Ela ist tot," murmelte ich leise, mehr zu mir selbst als zu den anderen. „Ich muss das akzeptieren. Nur weil Kira wieder da ist, heißt das nicht, dass ich meine Ela zurückbekomme."

Rey legte eine Hand auf meine Schulter. „Das stimmt, Ben. Aber du hast uns, und wir werden immer für dich da sein."

Ich nickte und lächelte sie dankbar an. „Danke, Rey. Das bedeutet mir viel."

Die Nacht verging in friedlicher Gesellschaft, und ich konnte endlich den Hass und Zorn loslassen, die mich so lange begleitet hatten. Die Zeit ohne Ela war schwer gewesen, aber ich musste nach vorne schauen. Mit meinen Freunden an meiner Seite konnte ich das schaffen.

In den darauffolgenden Tagen war die Stimmung in der Basis des Widerstands heiter und ausgelassen. Die Gefahr, die von Kira ausging, war eingedämmt, und die Ruhe ermöglichte es uns allen, endlich durchzuatmen. Es war, als ob die ganze Basis kollektiv ein Seufzer der Erleichterung ausstieß. Überall sah man lächelnde Gesichter und hörte das Lachen von Freunden, die für einen Moment die Last des Krieges vergessen konnten.

Wir arbeiteten gemeinsam an Reparaturen und Verbesserungen unserer Ausrüstung, trainierten miteinander und genossen die seltene Gelegenheit, einfach nur zu sein. Der Gemeinschaftsgeist war stärker denn je, und das Vertrauen und die Kameradschaft unter uns wuchsen mit jedem Tag.

Rey und ich verbrachten viel Zeit zusammen, oft in tiefen Gesprächen über die Macht, unsere Vergangenheit und unsere Hoffnungen für die Zukunft. Poe erzählte immer wieder seine abenteuerlichen Geschichten, die uns alle zum Lachen brachten, während Finn sich als hervorragender Koch entpuppte und uns mit seinen kulinarischen Fähigkeiten beeindruckte.

Jeder schien einen Weg gefunden zu haben, Frieden und Zufriedenheit zu erleben. Jeder außer Kira. Sie saß still in ihrer Zelle, ihre sonst so kalte und aggressive Präsenz war verblasst. Es war, als hätte sie sich in sich selbst zurückgezogen. Ihre Schweigsamkeit war unheimlich, doch sie machte keine Anstalten, zu fliehen oder sich zu wehren. Wir wussten nicht, was in ihrem mechanischen Inneren vorging, aber es schien, als hätte sie akzeptiert, wo sie war.

Abends saßen wir oft am Feuer, sprachen über unsere Träume und Pläne für die Zeit nach dem Krieg. Diese Momente waren wertvoll und stärkten unser Band.

Eines Abends, während wir am Feuer saßen und die Sterne über uns funkelten, wandte sich Poe an mich. „Ben, hast du dir jemals überlegt, was du nach all dem hier tun möchtest? Wenn der Krieg vorbei ist?"

Ich dachte einen Moment nach und blickte in die Flammen. „Ich denke, ich möchte ein ruhiges Leben führen. Vielleicht ein kleines Haus irgendwo in den Bergen oder am Meer. Ein Ort, an dem ich Frieden finden kann."

Rey lächelte und nickte. „Das klingt schön, Ben. Und du wirst es verdienen."

Finn klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. „Egal, wo du hingehst, wir werden immer deine Freunde sein."

„Und wir werden dich immer besuchen kommen", fügte Poe hinzu und brachte uns alle zum Lachen.

In diesem Moment war ich glücklich und zufrieden. Ich hatte meinen Platz gefunden, Freunde, die mich unterstützten, und eine Zukunft, auf die ich mich freuen konnte. Die Tage vergingen in dieser friedlichen Routine, und jeder von uns schöpfte Kraft aus der Gemeinschaft, die wir aufgebaut hatten. Es war eine Zeit der Erholung und des Zusammenhalts, und ich wusste, dass wir, solange wir zusammenhielten, alles überstehen konnten. [...]

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