Kapitel 61: Illussionen

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Ben Solo"Träume sind die Flügel, die uns in die Zukunft tragen

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Ben Solo
"Träume sind die Flügel, die uns in die Zukunft tragen."

[...] Gerade als ich das Schiff erreichte, traute ich meinen Augen nicht mehr. Träumte ich? War das real? Hatte mich Kira getötet und alles war nur ein Vorspiel der Macht? Vor mir stand Ela. Sie unterhielt sich mit Rey und Poe, als wäre ihr Tod nie passiert.

Als sie mich sah, lief sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen auf mich zu. Alles bewegte sich wie in Zeitlupe, als sie mich in ihre Arme schloss und sich fest an mich drückte.

„Ich habe dich so vermisst," sagte ich und war wie erstarrt. „Wie ist das möglich?" war das einzige, was meinen Mund verließ.

„Ich bin eine Erschaffung der Macht. Sie haben mich zu euch geschickt, da ihr in Gefahr seid. Ich bin hier, um euch zu warnen. Um euch zurück in Sicherheit zu bringen. Um euch wieder zu beschützen. So wie früher." Sie lächelte so wie immer.

Ich schloss sie fest in meine Arme. Ich konnte es einfach noch nicht glauben, aber als ich Rey sicher nicken sah, vergrub ich mein Gesicht an ihrer Schulter.

„Verlass mich nie wieder, okay?" murmelte ich.

„Nie wieder," sagte sie.

Wir stiegen ins Raumschiff ein und flogen zurück zur Basis des Widerstands.

Ich konnte es immer noch nicht fassen, Ela war wieder bei mir. Der Flug zurück zur Widerstandsbasis fühlte sich wie ein Traum an. Rey und Poe saßen vorne im Cockpit und tauschten hin und wieder einen Blick des Unglaubens und der Freude aus. Ela und ich saßen nebeneinander im Frachtraum des Schiffs. Ihre Hand hielt meine, als wäre sie nie fort gewesen. Der Druck ihrer Finger war beruhigend und bestärkend.

„Es fühlt sich an, als wäre ich in einem Traum gefangen," murmelte ich und schaute sie an.

Ela lächelte, ihre Augen funkelten in dem schwachen Licht des Frachtraums. „Manchmal sind die schönsten Träume die, die man nicht erklären kann. Wir sind zusammen, Ben. Das ist alles, was zählt."

Als das Raumschiff auf der Widerstandsbasis landete, öffnete sich die Rampe und wir traten hinaus in die Helligkeit. Die vertrauten Geräusche der Basis umgaben uns, und ein Gefühl der Normalität kehrte zurück. Menschen eilten hin und her, bereiteten sich auf die nächsten Missionen vor oder erledigten alltägliche Aufgaben.

Ela wurde sofort von Armitage bemerkt. Er stand am Rand des Landeplatzes, eine Hand fest um die Schulter von Gloria gelegt. Die beiden hatten ein gemeinsames Leben aufgebaut, eine unerwartete, aber schöne Entwicklung. Als Ela auf ihn zulief, schien Armitage für einen Moment zu zögern, bevor ein breites Lächeln sein Gesicht erhellte.

„Ela!" rief er und seine Stimme zitterte vor Freude. „Du bist zurück!"

Ela umarmte ihn herzlich. „Ja, Dad. Ich bin zurück. Und ich bin so froh, dich und Gloria zusammen zu sehen."

Kylo Ren || BROKEN SOULWo Geschichten leben. Entdecke jetzt