Kapitel 53: Undurchdachte Mission

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Elanora"Die größte Rettung ist die, die wir in uns selbst finden

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Elanora
"Die größte Rettung ist die, die wir in uns selbst finden."

[...] Noch am selben Tag machten wir uns auf den Weg. Rey und Poe waren die einzigen Freiwilligen, die sich bereit erklärten, an dieser Mission teilzunehmen. „Wenn wir kleiner sind, bleiben wir bestimmt unentdeckter", hatte Rey pragmatisch festgestellt, und ich wusste, dass sie recht hatte.

Artmitage erzählten wir von unserem Spion Finn, und zusammen überlegten sie sich einen Plan, um uns sicher in die Basis der Ersten Ordnung zu schleusen. „Glücklich über den Spion war Armitage definitiv nicht", dachte ich, als ich den finsteren Ausdruck auf dem Gesicht meines Vaters sah, „aber er toleriert ihn, wenn wir ihn auf unserer Flucht mitnehmen."

„Wir müssen genau nach Plan vorgehen", sagte Armitage, als wir die Einzelheiten der Mission durchgingen. „Eine Ablenkung hier, ein Schleichweg dort. Finn wird sicherstellen, dass ihr unbemerkt bleibt."

Poe nickte und Rey schien in Gedanken bereits die nächsten Schritte zu planen. „Wir schaffen das", sagte sie entschlossen. „Für Ben."

Mit jedem Herzschlag wurde meine Entschlossenheit stärker. Wir durften nicht scheitern.

Der Flug zur Basis der Ersten Ordnung war ruhig und unauffällig. Jeder von uns war in Gedanken versunken, bereitete sich mental auf die bevorstehende Herausforderung vor. Als wir die Basis erreichten, nahm Finn Kontakt mit uns auf.

„Alles klar, Leute", sagte Finn durch den Kommlink. „Ich bin hier, um euch reinzuholen. Haltet euch an den Plan und bleibt dicht zusammen."

Wir schlichen durch die verwinkelten Gänge der Basis, immer darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden. Finn führte uns sicher durch die Gefahren und Armitage hielt sein Wort, indem er uns so gut wie möglich unterstützte.

„Hier entlang", flüsterte Finn und führte uns durch eine unscheinbare Tür, die in einen weniger bewachten Bereich der Basis führte. „Ben müsste nicht weit von hier sein."

Mein Herz raste, als wir uns dem Ziel näherten. Ich konnte nur hoffen, dass wir rechtzeitig kamen. Schließlich erreichten wir die Zelle, in der Ben festgehalten wurde.

„Da ist er", sagte Finn und zeigte auf die Tür. „Ihr habt nicht viel Zeit. Macht es schnell."

Rey und Poe sicherten den Bereich, während ich mich beeilte, die Tür zu öffnen. Ben saß in der Zelle, sein Gesicht erschöpft und gezeichnet von den Kämpfen der letzten Tage. Als er mich sah, erhellten sich seine Augen für einen kurzen Moment.

„Ela", sagte er, seine Stimme heiser. „Ihr seid hier."

„Wir müssen dich hier rausbringen", sagte ich und half ihm auf die Beine. „Die Erste Ordnung wird bald merken, dass wir hier sind."

„Dann sollten wir uns beeilen", antwortete Ben und wir machten uns auf den Weg zurück zum Shuttle.

Unterwegs stießen wir auf mehrere Patrouillen, doch Finn und Poe kümmerten sich schnell um sie. Rey führte uns mit ihrer Macht sicher durch die gefährlichsten Abschnitte.

Doch bevor wir das Shuttle erreichen konnten, versperrten uns tausende von Stormtroopern den Weg. An ihrer Spitze stand Armitage, neben einem mir unbekannten Mann, dessen Augen vor Kälte und Berechnung funkelten.

„Festnehmen. Sie alle", sagte Armitage knapp, und die Stormtrooper folgten sofort seinem Befehl.

„Wir hatten es fast geschafft..." jammerte ich, als die Stormtrooper nach mir griffen und uns gewaltsam trennten. Jeder von uns wurde in eine separate Zelle gesteckt, und ich fühlte, wie der Hoffnungsschimmer, den wir alle gehegt hatten, langsam verblasste.

Die Zelle war kalt und dunkel, nur ein schwaches Licht leuchtete durch die Gitterstäbe. Ich versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, doch die Angst und Verzweiflung drohten mich zu überwältigen.

Plötzlich hörte ich Schritte auf dem Gang, die sich meiner Zelle näherten. Die Tür öffnete sich und der unbekannte Mann trat ein.

„Ela, nicht wahr?" fragte er, seine Stimme seidig und gefährlich. „Du hast wirklich geglaubt, du könntest Ben einfach aus unseren Fängen befreien?"

„Wer bist du?" fragte ich, bemüht, meine Stimme fest klingen zu lassen.

„Das ist unwichtig", sagte er, ein bösartiges Lächeln auf den Lippen. „Wichtig ist nur, dass du jetzt in unserer Gewalt bist."

Er wandte sich ab und rief nach draußen: „Bringt Ben her."

Kurz darauf wurde Ben in die Zelle geschleppt, seine Hände in Ketten. Sein Blick traf meinen, und ich konnte die Entschuldigung in seinen Augen sehen.

„Ela", flüsterte er, als sie ihn neben mich warfen. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen."

„Das weiß ich", antwortete ich leise, während wir beide auf dem kalten Boden saßen. „Aber wir müssen einen Weg finden, hier rauszukommen."

Der unbekannte Mann lachte leise. „Ihr zwei seid so naiv. Es gibt kein Entkommen. Nicht dieses Mal."

Die Zeit verstrich quälend langsam. Jede Sekunde in der Zelle fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Keine Anzeichen von Rey oder Poe. Keine Hoffnung auf Rettung. Die Stunden vergingen, und die Verzweiflung nagte an meinem Herzen.

Schließlich konnte ich die Stille und die Dunkelheit nicht mehr ertragen. Die Gedanken drehten sich in meinem Kopf, und die Selbstvorwürfe wurden immer lauter.

„Wie konntest du so dumm sein, Ela?" flüsterte ich mir selbst zu. „Du hast uns alle in Gefahr gebracht. Du hast Ben in Gefahr gebracht."

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und spürte die Tränen, die über meine Wangen liefen. Ich hatte versagt.

In der Ferne hörte ich die Geräusche der Schlacht, die bald auf uns zukommen würde. Doch in diesem Moment fühlte ich mich nur einsam und verloren. [...]

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