Kapitel 3 - Endlich Sommerferien

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Elena

Ich sahs im Klassenzimmer und wartete nur darauf das der Schulgong ertönt. Mein Zeugnis hatte ich schon in der ersten Stunde bekommen. Die letzten beiden Stunden waren Klassleiter Stunden, dort sollte eigentlich unser Klassenleiter bei uns sein aber dieser ist allerdings aus dem Raum gegangen. Aus diesem Grund ist auch die hälfte unserer Klasse im Schulhaus unterwegs und der andere Teil ist im Klassenzimmer und spielt Uno. "Uno, Uno", sagte ich und legte meine letzte Karte ab, es war eine 4+ Karte. Johanna beschwerte sich neben mir: "Och Man! Elena, ich hätte jetzt auch fertig machen können." Ich musste anfangen zu lachen. "Tja Johanna", sagte Sofia. Es gongte zur sechsten Stunde "Wo ist Frau Meyer? Wir sollen jetzt doch in die Aula gehen da Herr Graf noch allen Schülern etwas sagen möchte.", fragte Tim "Keine Ahnung, wir gehen jetzt einfach in die Aula und nehmen unser Zeug mit. Frau Meyer wird dann schon nach kommen.", antwortete Julius mit einem Schulter Zucken. Die anderen aus unserer Klasse kamen jetzt auch und nahmen ihr Zeug mit und folgten uns in die Aula.

Herr Graf stand schon auf einem Kleinen Podest und wartete bis sich die Menge beruhigt hat. "Liebe Schüler und Schülerinnen, ein weiteres Schuljahr ist vergangen...", begann er zu reden ich hörte aber nicht weiter zu da er jedes Jahr das gleiche sagt "und somit möchte ich euch jetzt in eure wohl Verdienten Sommer Ferien entlassen, geniest diese und kommt nächstes Jahr gut erholt wieder.", beendete Herr Graf seine rede. Das Gedrängel ging los, alle Schüler wollten gleichzeitig aus dem Schulhaus raus. Johanna, Sofia und ich hielten uns weiter hinten damit wir nicht im größten Gedrängel raus müssen.

Endlich sitzen wir im Bus zurück ins Heim. "Endlich haben wir Sommerferien", meinte Johanna "Ich bin auch ganz froh, jetzt können wir jeden Tag baden gehen und schwimmen", meinte ich "Du schwimmst uns dann eh davon", meinte Sofia und musste lachen. "Ja", entgegnete ich knapp als Antwort und lachte mit ihr. "Das ist ja auch unfair du schwimmst zwei mal die Woche und wir nicht", warf Johanna zwischen unser lachen, ich zuckte nur mit den Schultern. Unser Bus hielt an und die meisten Kinder stiegen aus.

Als wir im Heim ankamen zeigten wir unsere Zeugnisse der Heimleitung, sie unterschrieb sie und dann brachten wir unser Schulzeug in unser Zimmer. "Das bleibt da jetzt die nächsten sechst Wochen liegen", sagte Johanna und warf ihren Schulranzen in die Letzte Ecke unseres Zimmer. Ich musste schmunzeln und Sofie schüttelte den Kopf. "Ich werde meins aber die nächsten sechs Wochen auch nicht anschauen", meinte ich und warf  Johanna einen belustigten Blick zu.

Um drei Uhr trafen wir uns im Gemeinschaftsraum, Frau Laub stellte wie jedes Jahr die Jährlichen Sommeraktivitäten vor, die das Heim für uns anbietet. Darunter sind eine Fahrt nach München, Bade am See, Wandern, Radtouren und eine fahrt in den Bayernpark. "Wir gehen Jedenfalls mit nach München" meinte Johanna, Sofia und ich nickten bestätigend. Den Nachmittag verbrachten wir dann im Garten, die Sonne schien den ganzen Nachmittag  grell vom Himmel. "Keine Schule für sechs Wochen", sagte Sofia vor sich hin. Johanna und ich mussten lachen. "Was? Freut ihr euch nicht?", fragte sie uns ich antwortete: "Doch schon" und Sofia musste grinsen.

Am Abend saßen alle zusammen im Garten um ein Lagerfeuer. Wir Grillten und machten uns Stockbrot. Ich half ein paar jüngeren da sie nicht die Geduld dafür hatten. "So jetzt müsste es fertig sein", sagte ich und gab Sara ihr Stockbrot. "Danke Elena", bedanke sie sich und rannte Glücklich zu ihren Freundinnen. Ich setze mich zu Johanna und Sofia unter ein Baum. "Bist du fertig", fragte Sofia mich "Ja", antwortete ich. "Schaut dort ist eine Sternschnuppe!", sagte Johanna und steige in den Himmel. Schnell wünschte ich mir etwas. "Was habt ihr euch gewünscht?", fragte Johanna, "Wenn ich das jetzt sage dann geht mein Wunsch nicht in Erfüllung", meinte ich und musste anfangen zu lachen Johanna schaute zu mir mit ihrem "Du Depp" blick. "Ich habe mir ja gewünscht das wir immer Freunde bleiben", sagte Sofia "Und das wir immer zusammen bleiben", ergänzte ich schnell. "Hoffentlich", meinte Johanna. Sie lehnte sich an den Baum an, verfehlte den allerdings und viel auf den Rücken. Wir mussten alle drei Lachen.

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Mein Drittes Kapitel ist mit genau 700 Worten fertiggeworden. Ich hoffe sehr das es euch gefällt, ich würde mich über einen Kommentar oder Votes freuen:)

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