Kapitel 6 - auf nach Berlin

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Elena

Mein Wecker klingelte um sechs Uhr ich machte meinen Wecker genervt aus. Noch im Halbschlaf sahs ich auf meinem Bett und schaute durch unser Zimmer. Johanna schlief immer noch tief und fest. Sofia sahs auf ihrem Bett und rieb sich die Augen, sie auch noch verschlafen aus. "Tschuldige", nuschelte ich. "Schon gut, ich war eh schon wach", entgegnete mir Sofia: "Heute fährst du ja nach Berlin", stellte sie fest. "Ja, ich freue mich schon", antwortete ich leise damit ich Johanna nicht weckte. Die Dreharbeiten waren erst morgen, aber wir fuhren schon heute mit dem Zug nach Berlin damit wir morgen nicht zu spät im Studio sind. "Johanna und ich kommen dann morgen mit Frau Laub nach, wir wollen dich natürlich auch singen hören.", nuschelte Sofia vor sich her. Ich nickte, Johanna und Sofia werden am Samstag im Publikum sitzen. Meine Großeltern und ich fahren heute schon nach Berlin.

Ich stand endlich auf und trottete ins Bad und Putze meine Zähne, kämmte meine Gold-Blonden Haare und wusch mein Gesicht. Als ich in den Spiegel schaute glänzen meine Braunen Augen richtig und auch meiner Nase erkannte man vereinzelt Sommersprossen. Sofia und Johanna redeten als ich wieder in Zimmer kam. "Morgen", sagte ich zu ihr während ich den Kleiderschrank öffnete. "Morgen", antwortete sie mir. Ich schaute auf meine Klamotten und entschied mich dann für ein Weiß dunkel Blaues Oberteil, kombiniert mit einer schlichten Jeans und eine unauffällige Silber Kette. Außerdem zog ich meine Schwarzen Converse an. Meine Haare ließ ich offen.

Nachdem ich mich fertig Umgezogen hatte machte ich den Rollladen hoch

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Nachdem ich mich fertig Umgezogen hatte machte ich den Rollladen hoch. Bis Johanna und Sofia aus dem Bad zurück kamen holte ich das Fotoalbum meiner Mama aus meinem Nachttisch raus uns suchte mir ein schönes Bild von ihr raus, ich hatte vor das Bild auf die Bühne zu legen damit sie mir zuschauen kann. Ich entschied mich für ein Bild wo sie Hochschwanger war und in die Camara lächelte. Mir lief eine Träne über die Wange, schnell wischte ich sie ab als sich die Tür öffnete. Sofia und Johanna kamen wieder ins Zimmer und zogen sich ebenfalls um.

Ich packte noch schnell meinen restlichen Krempel zusammen und warf die Sachen in meine Tasche Mein Ladekabel, Handy, Kopfhörer, Schlafanzug, Haarbürste, Zahnputzzeug, Shampoo, Spülung, das Foto meiner Mutter legte ich in mein Buch. Als ich alles in meiner Tasche hatte machte ich die Tasche zu und stellte sie auf mein Bett. "Bist du bereit?", fragte mich Johanna, "Mmm schon ein bisschen nervös", antwortete ich und kaute auf meiner Unterlippe. "Du schaffst das!", versuchte sie mir Mut zu machen und nahm mich in den Arm. Dankbar erwiderte ich die Umarmung "lasst uns zum Frühstück gehen", schlug Sofia vor. Johanna und ich nickten, gemeinsam liefen wir runter in den Speisesaal. Es waren schon ein paar Kinder beim essen. Sofia und Johanna holten sich schon etwas zum essen während ich einen Tisch suchte. Als die zwei wieder da waren holte ich mir ein Glas Wasser und eine Butterbreze. Johanna aß wie jeden Morgen Jogurt mit Obst und Sofia eine Käse Semmel.

Um neun Uhr holten mich meine Großeltern vom Heim ab. "Hallo Oma, Hallo Opa", begrüßte ich sie und Umarmte sie. Ich verabschiedete mich noch von Sofia und Johanna, dabei musste ich eine Träne unterdrücken. "Bis Samstag", sagten sie zu mir. "Ich werde euch vermissen", sagte ich zu den zwei und Umarmte sie wieder, "Wir dich auch", sagte Johanna. Ich meldete mich noch schnell bei Frau Laub ab und dann ging ich hinter meinen Großeltern hinterher. Wir fuhren mit dem Auto zum Münchner Hauptbahnhof, da wir noch etwas Zeit hatten ging ich noch schnell in die Stadt und kaufte mir noch ein Belegten Semmel da diese am Bahnhof viel zu überteuert sind. Um 11 Uhr kam dann unser ICE, wir steigen ein und suchten unsere Plätze. "Jetzt geht's los, bist du bereit?", fragte mich mein Opa "Ja, ich bin schon etwas nervös", antwortete ich "Ach was, da must du nicht nervös sein, du singst wirklich gut", sagte meine Oma und lächelte mir zu ich lächelte zurück.

Die Zugfahrt geht circa 4 Stunden, mein Opa liest die Zeitung und meine Oma liest ihr Buch oder macht ein Kreuzworträtsel. Ich nehme mir meine Kopfhörer mache Musik an und lese ebenfalls in meinem Buch weiter. Mir rutsch das Bild von Mama aus dem Buch, meine Oma bemerkt es und hebt es mir auf. "Du hast was verloren", sagte sie während sie mir das Bild wieder gab. "Danke sagte ich knapp und legte das Bild wieder in mein Buch. "Warum hast du das Bild dabei", fragte mich mein Opa, "Ich will das Mama auch mit dabei ist, darum habe ich das Bild von ihr mitgenommen. Ich möchte es gerne auf die Bühne legen damit sie mir zuschauen kann und vielleicht Glück bringt." fing ich an zu erklären, "Das ist eine echt schöne Idee", sagte mein Opa und lächelte mir zu, ich erwiderte sein lächeln und widmete mich wieder meinem Buch. Nach zwei Stunden bekam ich Hunger, Ich holte den belegten Semmel aus meiner Tasche und begann ihn zu essen. "Willst du einen Kinder Riegel?", fragte mich mein Opa, ich nickte und er gab mir einen Kinder Riegel.

Um halb vier kamen wir endlich mit einer halben Stunde Verspätung in Berlin an. Oh man die Deutsche Bahn verspätet sich auch echt fast immer. Als wir endlich im Hotelankamen warf ich mich erst mal auf mein Bett, ich war echt müde von der Reiße. "Sollen wir noch ein Restaurant suchen?", fragte mein Opa meine Oma und mich. Wir nickten beide, eine halbe Stunde später liefen wir durch Berlin. Um halb neun waren wir wieder im Hotel, ich war so Müde von der Reiße. Ich zog mich um und ließ mich in mein Bett fallen, sofort schlief ich ein.

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Nach fast zwei Wochen wieder ein Kapitel, tut mir leid das so lange keins kam. Ich war mitten in den Abschlussprüfungen. Jetzt in ich aber fertig und hab wieder mehr Zeit zum schreiben. Ich wollte mich auch mal für die 31 reads bedanken:)

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