Im Leben eines jeden - und damit ist wirklich jeder gemeint - Teenagers kommt irgendwann eine Phase, die kein Außenstehender freiwillig miterleben möchte. Denn diese Phase ist mit Stimmungsschwankungen, Lustlosigkeit und einer Menge Meinungsverschiedenenheiten verbunden. Und dies allein sind genügend Gründe, warum man Teenager in ihrer Pubertät lieber aus dem Weg gehen sollte.
Doch als wäre es nicht schon schlimm genug, dass diese Phase überhaupt existiert, ist sie auch noch von völlig unterschiedlich langer beziehungsweise kurzer Dauer bei den einzelnen Jugendlichen. Und damit ist gemeint, dass es völlig unterschiedlich lange anhält und in völlig unterschiedlichen Altersklassen anfangen kann. Bei manchen fängt die Pubertät früher an, bei anderen erst später. Bei manchen hält sie nur kurz an, bei wieder anderen kann es sich um mehrere Jahre handeln. Bei den meisten aber hört es spätestens dann mit den Stimmungsschwankungen und der Lustlosigkeit auf, wenn es heißt man wird langsam erwachsen.
Doch es gibt auch diejenigen, die erst später in die Pubertät kommen. Bei denen ist es dafür auch am schlimmsten und unerträglichststen für die anderen. Und genau dies war der Fall bei der 16-jährigen Sophie Edwards der Fall. Sie war für ihre Eltern und alle anderen Leute, die mit ihr zu tun hatten, das schlimmste was man sich auch nur unter einem pubertierenden Jugendlichen vorstellen kann. Sie machte nur noch das, was sie wollte, sie gab nichts auf die Meinung von anderen, konnte verbal sehr aggresiv werden und schwänzte zu guter letzt ziemlich oft die Schule. Und genau dies hatte Konsequenzen.
Sie musste sich entscheiden, ob sie die 10. Klasse bestehen will, oder wiederholen muss. Und da dies keiner wirklich gerne machen würde, musste sie nachgeben. Zur Freude ihrer Eltern und der Schule. Sie wurde in den Sommerferien für sechs Wochen in ein Camp für Jugendliche mit Problemen geschickt. Und mit Problemen war sowohl das Verhalten, als auch psychische Probleme gemeint. Und auch wenn Sophie dies auf keinen Fall machen wollte, blieb ihr nichts anderes übrig und sie musste nachgeben.
Und um zu sehen, ob das Ganze überhaupt etwas gebracht hat, wäre es am besten einfach ein paar Monate - sechs um genau zu sein - zurückzugehen und zu erfahren, was in diesem Camp alles passiert ist und was aus Sophie geworden ist.
- Die Abreise zum Camp -
"Ich hoffe wirklich, dass wenn du wieder zurück kommst, du ein anderer Mensch bist. Und wir wieder miteinander auskommen, so wie früher" sagte meine Mutter zu mir, die allen Ernstes weinte, als es hieß, dass ich gehen muss. Ich sah meine Mutter kopfschüttelnd an und meinte schlicht und ergreifend einfach "Als würde mich ein sechswöchiges Camp ändern können". Meine Mutter drückte mich kurz, ich schüttelte genervt den Kopf und stieg dann in den Zug, der mich weg von Zuhause, hin in irgendeine Pampa bringen würde, die die nächsten sechs Wochen, die Hölle für mich bedeuten würde. Aber so schnell konnte mich sowieso nichts und niemand ändern, deswegen atmete ich kurz durch, steckte meine Kopfhörer in die Ohren und machte die Musik lautstark an und wartete, dass der beschissene Zug endlich losfahren würde.
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Teenage Problems- 1D Story - Niall Horan
FanficDie 16- Jährige Sophie kommt in ein Camp für Erziehung weil ihr Verhalten unmöglich ist. Dort lernt sie Niall kennen, einen ihrer Betreuer. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommen sich die beiden näher..-