20. Kapitel (Chris)

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Der Unterricht war sterbenslangweilig, von wegen wir würden was Neues lernen, wir lernen genau das, was wir gestern durchgenommen haben. Ungeduldig tippte ich mit meinem Finger auf den Tisch, in ein paar Minuten war kurze Pause. Ich brauchte endlich etwas anderes im Kopf als Mr. Quindicus' komische Vorgehensweisen.
Endlich. Es klingelte. Fünf Minuten ohne Gelaber von Mr. Quindicus. Gähnend streckte ich mich einmal komplett durch, sodass gefühlt jeder Knochen einmal knackste. Ich nahm mein Buch in die Hand und las noch ein wenig darin als ich die Klingel wieder hörte. Och man, fünf Minuten waren so schnell um. Ich nahm also wieder meinen Stift in die Hand und schrieb mir auf was Mr. Quindicus sagte.

Er war kein schlechter Lehrer, nein, aber sein Unterricht gestaltete sich ein wenig eintönig, entweder wir lernten etwas Neues, wir schrieben einen Test oder wir nahmen genau das gleiche von der Stunde davor noch einmal durch. Müde versuchte ich meine Augen offenzuhalten, was mir kurz gelang, aber irgendwann fielen meine Augen doch zu.

„Christopher? Christopher! Mach deine Augen auf, was fällt dir ein in meinem Unterricht zu schlafen!", ein wütender Mr. Quindicus stand vor mir.

   „Tut mir leid, Sir", murmelte ich.

„Das kannst du dir jetzt sparen", schnaubte Mr. Quindicus, wütend wie ein Bulle in der Arena.

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