28. Kapitel (Chris)

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Ihr Gesichtsausdruck wurde trauriger. Ich wünschte, ich könnte erfahren, was sie dachte, aber das war ihre Privatsphäre, die würde ich ihr nicht nehmen. Ich hoffte, sie dachte gutes über mich. Ich wollte für sie die schönsten Wochen machen, die sie hier verbringen kann. Vielleicht wollte sie dann auch hierbleiben. Hier, bei mir.

Es wäre schade, wenn sie weggehen würde. Wenn Ms. Jolanda es erlauben, würde ich ihr helfen, sich hier zurechtzufinden. Vielleicht fand sie noch weitere Freunde und dann würde sie bestimmt bleiben. Ich musste sie nur überzeugen, nicht mehr weg von hier zu wollen. Das klang schon mal nach einem guten Plan. Ach Moment, da war ja noch was. Ein verdammter Mörder der wahllos Leute umbringt. Oh ja, ganz prima, sie würde sich hier bestimmt wohl fühlen.

Seufzend wusste ich echt nicht weiter. Wie konnte man jemanden überzeugen hier zu bleiben, obwohl dieser jemand gar nicht hierhergehörte. Wenn andere Menschen herausfinden würden, dass wir existierten, beim großen Feengott, ich wollte nicht wissen, was dann passieren würde. Sie würden uns fangen wollen und an uns Experimente ausführen. Oh, bitte nicht. Das wäre das Allerschlimmste.

Mediocris: Die Akademie für FeenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt