30. Kapitel (Chris)

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Ein Professor, der dann an mir rumschraubt. Bloß nicht, dass wäre gruselig. Ich wollte gar nicht wissen, wie es war, wenn an einem Experimente ausgeführt wurden. Nope, niemals.
Ich strich weiterhin beruhigend über ihren Rücken. Sie war schon ziemlich lange in ihren Gedanken, ich hoffte wirklich, sie dachtean nichts Schlimmes, auch wenn ihr Gesichtsausdruck das Gegenteil zeigte.

Was könnte ich tun damit es ihr hier besser ging? Ich könnte ihr einen Blumenstrauß schenken, der brachte schon mal ein bisschen Farbe in das Zimmer oder vielleicht etwas zum Zeichnen. Was ginge denn sonst noch? Was mochten Mädchen denn? Och, ich war echt kein Kreativer Typ.

Ich überlegte und überlegte, doch mir fiel nichts außergewöhnliches ein. Vielleicht sollte ich eines der Feenmädchen fragen, aber die würden dann wieder so an mir hängen. Nein, lieber nicht.
Oh, ich hatte eine Idee, ich würde ihr einen Song schreiben! Aber ich konnte nicht singen. Mann, warum war das bloß so schwer?
Ich sah wieder zu ihr und merkte, dass sich Tränen in ihren Augen sammelten. Oh nein, sie dachte etwas Trauriges.
Am liebsten würde ich sie an mich drücken und nicht mehr loslassen, aber das käme vielleicht ein wenig komisch rüber.

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