Lifesaving Lovestory (Liam Payne Fanfic, Deutsch)

9 Kapitel

----LIAMS POV----

"Hey Liam! Hier drüben." Michael winkte mir vom Tisch der Football-Spieler, als ich die Cafeteria betrat. Gott, ich war saß mittlerweile seid einer Woche bei ihnen, langsam wusste ich, wo ihr Tisch war. Ich grinste lässig, bevor ich andeutete, dass ich mir noch mein Essen holen würde. Gelangweilt stellte ich mich in die Schlange. Die Leute vor mir, die mir Platz machen wollten ignorierte ich. Anfnags hatte ich vor gehabt mit Amey zu essen, naja bis ich gemerkt hatte, dass sie nicht in der Cafeteria aß. Warum auch immer. Ich hatte sie danach gefragt, jedoch keine Antwort bekommen. Eigentlich ignorierte sie mich durchgehend. Nicht nur in Englisch und Geo, sondern auch in Mathe, Kunst, Chemie und Musik, die anderen Fächer, die wir zusammen hatten. Es war frustrierend. Nach knappen zwei Wochen musste ich feststellen, dass ich in den letzten zwei Jahren mehr vergessen hatte, als gedacht und das einzige Mädchen, an dem ich wirklich interessierte, mich komplett abblockte. Weiter Updates gab es noch nicht. Doch irgendwie pushte ich mich durch. "Alter willst du dir das mit dem Spiel nicht noch mal überlegen? Morgen ist Probetraining?" Nate klopfte mir auf die Schulter, als ich mich zwischen ihn und Michael setzte. Die anderen Jungs aus dem Team hatten eine Weile gebraucht, um in meiner Anwesenheit warm zu werden, aber eigentlich waren sie ganz in Ordnung. "Ich weiß nicht. Eigentlich steh ich nicht so auf Rugby." Ich nahm einen Schluck von meiner Cola. "Komm schon. Das wird cool. Ich glaube wir können dich wirklich gebrauchen." Die anderen nickten einstimmig. Ich seufzte. "Ok, ich lass mich da blicken." - "Klasse, Bro!" Er schlug mit seinem Captain hinter meinem Rücken ein. "Wir treffen uns direkt nach der Schule unten bei den Umkleideräumen." - "Geht klar", antwortete ich, halb im Aufstehen. Ich hatte jemanden endeckt, mit dem ich unbedingt sprechen musste.

"Hey Clara, wie geht's." Ein relativ kleines Mädchen mit schlammig, blonden Haaren und ein paar Sommersprossen drehte sich zu mir um. "Hey L-Liam"m murmelte sie und umklammerte ihre Bücher. Clara war früher eine der einzigen Mädchen gewesen, mit denen ich mich gut verstanden hatte. "Hätte nicht gedacht, dass du noch mit mir redest." Sie lächelte vorsichtig. "Warum sollte ich denn nicht mit dir reden?" Ich runzelte die Stirn. "Naja du bist ja jetzt berühmt und so. Da hängt man mit den coolen Leuten ab." - "Komm schon. Denkst du wirklich, ich wäre so einer?" Sie zuckte mit den Schultern und starrte auf ihre Füße. "War auch immer." Schräg über meiner Schulter erspähte sie etwas. "I-Ich muss dann auch mal wieder. Was nett mit dir zu reden, Liam." Sie drehte sich hastig auf dem Absatz um und eilte durch die Doppeltüren davon. Na super! Ich drehte mich um, um zu sehen, wer ihr so Angst gemacht hatte. Ashley warf mir von weitem schmachtende Blicke zu. Wer sonst! Ich beschloss kurzerhand mich schon in das Englisch-Klassenzimmer zu setzen und weiter an der Lektüre zu lesen, weil ich sonst nie damit fertig werden würde. Außerdem waren die hier doch alle verrückt in dem Laden. Als ich den Raum betrat merkte ich auf meinem Tisch eine Tasche, die mir sehr bekannt vor kam. Amey war also schon hier. Sie saß in einer Ecke in der nähe des Fensters, das Gesicht zur Wand gedreht und las. Leise legte ich meine Sachen neben ihren ab, sodass sie mich nicht bemerkte. Sie zuckte zusammen, als ich mir einen Stuhl heran zog und mich neben sie setzte, doch sie tat so, als ob sie mich nicht bemerkt hätte. Wir saßen eine Weile schweigend nebeneinander, sie in ihr Buch vertieft. Mir viel auf, dass dies das erste Mal war, dass wir alleine waren, also nach unserer Begegnung. "Hey." Sie sagte nichts. "Wie geht's dir?" Keine Antwort. Irgendwie erinnerte mich diese Unterhaltung ebenfals stark an unsere erste Begegnung. Ich wurde ein wenig grob. "Kannst du mal aufhören michj zu igjnorieren?" Ich bemerkte, wie sie zittrig ein und aus atmete, bevor sie sich mir endlich zu wante. "Das ist eine andere Art dir mit zu teilen, dass du mich nervst." Sie klang ziemlich kühl, doch dahinter bemerkte ich noch einen kleinen traurigen Unterton. "Bin ich wirklich so schlimm?" Ich versuchte sie aus der Reserve zu locken. "Ja." Sie knallte ihr Buch zu und schob ihren Stuhl zurück zu ihrer Tasche, da Mrs Moore gerade das Klassenzimmer betrat. Offenbar wollte sie nicht mit mir gesehen werden. Das tat definitv weh. Ich setzte mich neben sie und platzierte meinen Block und die Lektüre auf meiner Tischhälfte, die restlichen Sachen schob ich achtlos zu Seite. "Ok, bevor wir anfangen möchte ich euch nur mitteilen, dass kommende Woche die Auditions für das Musical sind. Die Listen hängen ab heute am schwarzen Brett aus, also tragt euch ein. Und denkt daran, wer nicht spielt wird eingeteilt." Ach Verdammt, das Musical hatte ich ja total vergessen! Ich seufzte innerlich auf. "So, wer kann mir denn dann mal das letzte Kapitel zusammen fassen?"