Ja richtig gesehen! Nach einer langen Pause gibt es endlich wieder ein Kapitel.
Ich entschuldige mich hier mal an alle meine fleißigen Leser für das lange warten. Aber: Ich hab jetzt offiziell meinen Abschluss und fange bald mein Studium an. Das heißt, jetzt ist erst mal viel Zeit um regelmäßig Kapitel hochzuladen - wobei, die Geschichte neigt sich dem Ende hingegen.Finja
Schritte näherten sich und mein ganzer Körper begann erneut zu zittern. Auch Marco war verstummt und die Anspannung im Raum war zum Greifen nahe. Mit Schwung wurde die Tür aufgestoßen und knallte mit einem mega Knall an die Wand. Das plötzlichen Licht, welches den Raum flutete, ließ mich meine Augen zusammenkneifen. Ein erschrockenes Keuchen war zu vernehmen und ich blickte direkt in die weit aufgerissenen Augen von Marco. Das Licht ließ ihn nun ebenfalls erkennen, wer da vor ihn sitzt. „Du Bastard! Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, dann mach ich dich kalt." schrie er der Gestalt im Türrahmen zu. Seine Stimmte triefte nur so vor Zorn und Verachtung. Die Gestalt setzte sich in Bewegung und ging vor mir in die Hocke. „Guten Morgen Finja. Schön das du wach bist." Mit seinen riesigen Pranken strich der Unbekannte über meine Wange und ein Schauet durchzuckte meinen Körper. „Oh gefällt dir das" schmunzelte der Mistkerl. Angeekelt schüttelte ich den Kopf. Doch er ließ nicht locker und nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er von meinem Gesicht ab. „Was willst du von uns Vlad?" zerschnitt abermals an diesem Tag die bebende Stimme von meinem Rettungsanker die Stille. „Von dir will ich nichts. Auch nicht von der kleinen. Wobei sie gut in das Beuteschema meines Bekannten passen würde. Ich möchte Alessio und seinen Sohn untergehen sehen. Aber dafür muss ich erstmal seine linke Hand schwächen, die ihn wiederum schwächer werden lässt. Tja, und das bist du und durch Zufall lief mir die Kleine eben in die Hände. Aber macht euch nichts draus. Es ist nichts persönliches." sprach der Fremde mit dem Namen Vlad und verließ mit einem höhnischen Lachen den Raum. Die Tür wurde von eine seiner Gorillas verschlossen und die Dunkelheit legte sich wie ein Vorhang um uns.
„F-Finja" hauchte Marco. Seine Stimme zitterte. Meinen Namen aus seinem Mund zu hören, hab mir den Rest und ich begann hemmungslos zu weinen.Marco
Ich konnte es nicht glauben. Sie saß mir wirklich gegenüber. Wie oft habe ich in den vergangenen Monaten gebetet meine Familie wiederzusehen. Doch das wollte ich auf keinen Fall. Sie gehörte hier nicht her. Keiner tut das.
Als ich damals angeschossen wurde, habe ich nur noch mitbekommen wie ich in einen Krankenwagen geschoben wurde und hierher gebracht wurde. Vlad und sein Sohn waren Feinde von Alessio. Sie wollten schon lange die López Mafia untergehen lassen. Augenscheinlich wussten die andern aber nichts von meiner lebendigen Wenigkeit. Finja heulte sich die Seele aus dem Leib. Mit all meiner Kraft die mir noch überblieb zerrte ich an meine Fesseln und erreicht nichts. Sie bewegten sich kein bisschen. Noch einmal riss ich daran und wie, als hätte Finja kn mir unmenschliche Kräfte geweckt, rissen die rostigen Glieder der Kette. Schwummrig stand ich auf und ging langsam auf das Häufchen Elend am Boden zu. „Hey Kleine" flüsterte ich vorsichtig. Schnell und hoffentlich schmerzlich riss ich ihr das Klebeband vom Mund und zog den Stoff aus ihrem Mund. Danach nahm ich sie in den Arm und augenblicklich schlossen sich ihre zitternden, dünnen Arme um meinen Körper. Eine Träne verließ meine Augen. Endlich hab ich meine Prinzessin wieder. Auch wenn ich nicht weiß, wie es jetzt weitergehen soll. Schließlich hatte Vlad jetzt ein Druckmittel mehr und so wie ich ihn kenne, würde er nicht davor zurückschrecken sie und mich vor laufender Kamera umzubiegen.
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Eines schicksalhaften Tages
Teen Fiction*noch nicht vollständig überarbeitet* Die 14 jährige Finja wird eines Abends von drei vermummten Männern entführt. Doch was wollen die Männer von ihr? Wer ist ihr Boss und was war der Grund ihrer Entführung? Begleitet Finja bei ihrer Reise durch ein...