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Mit tränenüberströmtem Gesicht stand ich zittrig vor Graciano Contreras, welchem es scheinbar am Arsch vorbei ging, wie ich mich gerade fühlte. Ich konnte dieses unangenehme Gefühl kaum beschreiben, so völlig entblößt vor diesem Mann zu stehen und kaute auf meiner Unterlippe herum, was mir dabei helfen sollte mich zu beruhigen. Mein Blick war schon fast flehend, doch in seinen Augen erkannte ich keinerlei Reaktion nur pure Dunkelheit, welche mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Wütend dachte ich an Damyan, der mir das hier alles eingebrockt hatte und ich wünschte diesen innerlich in die Hölle. Hoffentlich würde er so etwas auch einmal erleben müssen, denn dann würde dieses Arschloch vorher mal nachdenken, bevor er irgendwelche wahllosen Leute zu seinen Spielen zwingt.
Ich schloss meine Augen, war gefasst auf das Nächste, wobei ich mir schon ganz sicher war, dass Graciano vorhatte mich zu ficken, wobei ich sowieso kein Mitspracherecht haben würde und betete darum, er würde wenigstens einen Hauch von Gnade verspüren.
„Dreh dich!", befahl er mir streng.
Ich streckte ihm meinen Arsch entgegen, während meine Beine am Zittern waren und ich mich fragte, wie mich diese gerade überhaupt noch halten konnten. Seine Hände legte er auf meinen Pobacken ab, was mir ein Schluchzen entlockte und ich grob an der Hüfte gepackt wurde, sodass ich wieder dazu gezwungen war ihn anzusehen.
Graciano setzte mich auf seinem Schoß ab, was mir Schauer über den Rücken laufen ließ und ich fragte mich, wieso mir all das hier solch eine Panik bereitete, denn normalerweise war ich viel stärker. Doch gerade war ich einfach nur armselig, da ich mir meine Angst deutlich anmerken ließ, wobei ich unwillkürlich an meinen Exfreund denken musste. Den Typen, welchen ich vor Amaro gedatet hatte, welcher mich mehrfach verprügelt hatte und psychisch nicht mehr ganz dicht war.
„Sieh mich an!", herrschte Graciano mich an.
Nur langsam gelang es mir meinen Blick zu erheben und ich sah ihm direkt in die Augen, wobei ich einem erneuen Blickduell ausgeliefert war. Unerwartet griff er nach einem seiner Pullis, welche gerade über dem Stuhl lehnte und hielt mir diesen hin. Irritiert starrte ich den Mann bloß an, denn ich verstand nicht, was nun meine Aufgabe sein sollte.
„Zieh den an und setz dich auf das Bett da. Ich möchte normal mit dir sprechen", erklärte mir Graciano überraschenderweise.
Es war so seltsam, dass er sexuell von mir rein gar nichts verlangt hatte. Ich gehorchte ihm und erhob mich von seinem Schoß, um auf dem Bett platz zu nehmen und abzuwarten, was als Nächstes folgen würde. Mein Puls hatte sich wieder etwas entspannt und raste nicht mehr in derselben Geschwindigkeit.
„Wieso hast du mich angerufen und behauptet schwanger zu sein? Was wolltest du damit bezwecken?", fragte er mich ganz ruhig.
„Ich wollte damit gar nichts erreichen. Ich war auf einer Hausparty von Damyan Smirnow und wurde bei einem fiesen Spiel dazu gezwungen, es zu tun. Sonst hätte ich es wirklich nicht getan. Du musst mir glauben, bitte!", sagte ich verzweifelt.